wie du selbst erlebt, sind die Zeit-Einteilungen schwierig - oder weißt du genau,wann deine Jugend beendet und das Erwachsenenalter eintritt oder wann die Kindheit endet und du Jugendliche wurdest? Es gibt Phasen, in denen das eine wie das andere gilt; man ist noch kindlich und trotzdem schon pubertierend. Und so sehen die Kunstepochen im Nachhinein eben auch aus: Schiller war Strum und Drang und Klassik, die Renaissance (Wiedergeburt der Ideen der griechischen Antike) hatte noch Anteile der Gotik, ging dann ins Barock über. In den Übergangszeiten bleiben manche Menschen / Künstler eben altmodisch und verhaltet und andere drängen mit neuen Ideen nach vorne und leiten die neue Zeit ein, sie werden Avantgardisten (Voranschreitende), die meist von den Zeitgenossen nicht verstanden werden. Manche, wie die Romantiker, sehenn sich nach alten Zeiten zurück, das kommt vor, weil die Epochen auch pendeln, wenn sie extrem waren. Zu strengen Regeln folgen meist Zeiten großer Freiheit oder zumindest des Bedürfnisses danach und umgekehrt.

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nein, sie sind sogar genau das Gegenteil von einander. Wenn du liest, was "Sachlichkeit" bedeutet, nämlich Klarheit ohne stilistische Schnörkel- Realismus- , und dann kann Sur-Realismus - also das Unrealistische (Träume, Fantasien) nur komplett die Gegenwelt dazu sein.

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