Ich denke nicht, dass Adern im Ohr ohne triftigen Grund platzen. Und selbst wenn, würdest du das sicherlich durch Blut etc. bemerken. Geräusche im Ohr klingen logischerweise immer lauter, weil sie ja direkt an der Übertragungsquelle passieren. Gleichzeitig knackt im Ohr auch häufiger mal irgendetwas kleineres, das ist ganz normal.

Es ist verständlich, dass du, nachdem dir etwas aufgefallen ist, jetzt erstmal besorgt bist und deine Aufmerksamkeit sehr darauf gezogen wird, so ist das bei jedem häufig mal, wenn man einen Schmerz o.ä. verspürt. Du kannst dir aber sicher sein, dass alles in Ordnung ist, sonst hättest du sicher Schmerzen, würdest irgendetwas stark spüren oder sehen. Versuche, dich abzulenken, wenn du merkst, dass du zu sehr daran denkst, dann ist es bald ein Ding der Vergangenheit!

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Ich werde zittrig, nervös und teilweise merke ich es auch an meiner Stimmung. Ich kann mich oft nicht mehr richtig konzentrieren, das geht dann so weit, dass ich, wenn ich versuche etwas zu kochen, das Messer kaum noch kontrollieren kann.

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Ob das wirklich PTBS sein könnte, kann dir nur ein Psychologe/Psychiater sagen, nachdem du den Diagnoseprozess durchläufst. Grundsätzlich musst du keine Kriegserfahrungen gemacht haben, um sowas zu entwickeln. Es handelt sich aber meistens schon um ein einmaliges, enorm traumatisierendes Ereignis oder anhaltend traumatische Erfahrungen, die PTBS auslösen.

Neben PTBS gibt es aber auch andere Erklärungen für Panikattacken und Angstzustände, eben beispielsweise eine Angsttörung mit Panik. Daher solltest du professionelle Hilfe in Anspruch nehmen, wenn du eine genauere Aussage dazu möchtest.

Johanniskraut kann Ängste mindern, daher könntest du das sicherlich mal ausprobieren, wenn deine Ärztin es dir empfohlen hat. Auch hier bietet es sich jedoch an, einen Psychiater aufzusuchen, falls du ernsthaft Medikation in Erwägung ziehst, die sind dort nämlich vom Fach.

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Beim Hausarzt oder zur Not ins Krankenhaus, die können dir Zeug mitgeben, was es temporär besser macht. Allerdings sind die meisten medikamentösen Behandlungen nicht dazu gedacht unregelmäßig genommen zu werden, also solltest du dir, falls der Zustand anhält, dringend einen Psychotherapeuten und Psychiater holen.

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Ich denke es ist sehr tiefschichtig, aber vor allem liegt es daran, dass es Menschen generell schwer fällt, Leid anderer anzunehmen und grundsätzlich dazu neigen, die Situation der anderen runterzuspielen. Ich denke das kommt daher, dass viele das Gefühl haben, ihr eigenes Leid würde nicht wahrgenommen werden und es nicht ertragen können, wenn es bei anderen so ist.

Der zweite Grund ist denke ich der, dass man psychische Erkrankungen nurn mal nicht sehen kann und somit keinen physischen "Beweis" hat, was es noch einfacher macht, das Leid derer, die psychisch erkrankt sind runterzuspielen.

Außerdem ist die Aufklärung in der Gesellschaft einfach unzureichend.

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Was anderes (schreibt genau!)

Eigentlich am liebsten im naturwissenschaftlichen Bereich, aber es läuft wohl aufs Bildungswesen hinaus

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Teil dir die Menge in kleinere Portionen auf, z.B. pro Tag 5 Seiten ganz konzentriert bearbeiten und nach 4 Tagen den letzten Tag nochmal für eine Wiederholung nutzen.

Mir hilft auch immer, die Dinge nochmal zusammen zu fassen oder in Schaubildern zu veranschaulichen, falls das bei dem Thema möglich ist. Und um sich Stoff besser merken zu können, kannst du dich am besten selbst oder von anderen abfragen lassen, nachdem du dich etwas damit auseinandergesetzt hast, im Endeffekt hiflt jede Form von Auseinandersetzung mit dem Thema.

Entgegen der meisten anderen Antworten finde ich eigentlich, dass es eine machbare Sache ist, wenn du mit System ran gehst. Nur nicht den Mut verlieren. Du schaffst das!

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Es ist ja nicht so, als könnten Schizophrene nicht mehr logisch denken, das heißt auch ihre "Intelligenz" ist nicht schlechter als vorher, sie haben nur Faktoren, die ihnen die Wahrnehmung oder das Denken verzerren.

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Also obwohl die Psychosegefahr bei psychoaktiven Substanzen nicht zu unterschätzen ist, würde ich mir da an deiner Stelle noch keine allzu großen Sorgen machen. Du wirst höchstwahrscheinlich nicht plötzlich in eine anhaltende Psychose rutschen.

Es kann allerdings sein, dass die Schwelle sich mit der Zeit senkt, also würde ich es vermeiden, dein Glück allzu sehr herauszufordern. Ich habe schon viele Fälle von drogeninduzierten Psychosen erlebt und das macht wirklich keinen Spaß und ist es absolut nicht wert. Falls du gehäuft irgendwelche Veränderungen bei dir bemerkst (kannst dich ja mal nach Frühwarnzeichen von Schizophrenie/Psychosen erkundigen) solltest du aber definitiv schnell handeln, denn je länger du im psychotischen Zustand verweilst, desto schwieriger wird es, wieder raus zu kommen.

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stimmt nicht

Finde ich pauschal nicht richtig.

Awareness ist ein hilfreiches Mittel, um Handlungsmöglichkeiten zu entwickeln, das heißt aber noch lange nicht, dass sie auch dafür genutzt werden muss. Man kann noch so viel awareness für eine Situation oder einen Sachverhalt haben und trotzdem aus verschiedensten Gründen nichts unternehmen.

Im Bezug auf self-awareness wird sogar im Moment die These stark diskutiert, ob sie nicht bei vielen psychischen Erkrankungen (die eben keine action sondern Blockade erzeugen) antreibende Kraft ist, weil man sich zu sehr mit sich selbst auseinandersetzt, statt einfach zu handeln.

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Multiple Persönlichkeitsstörung ist erstens mal ein veralteter Begriff, die richtige Bezeichnung lautet Dissoziative Identitätsstörung. Ich würde mich an deiner Stelle eher mit Bullimie befassen, da das Thema um einiges übersichtlicher und erforschter ist, bei der Dissoziativen Identitätsstörung ist noch vieles absolut unklar und es liegen wenig wissenschaftliche Erkenntnisse vor.

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Google Scholar ist immer praktisch, wenn du nicht an irgendeiner Uni eingeschrieben bist und Zugriffsrechte auf alle möglichen Artikel hast. Da gibt es ganz viele wissenschaftliche Quellen.

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Also erstmal musst du das garnicht so genau wissen, denn im Endeffekt kommt es ja darauf an, wen du im wahren Leben anziehend findest. Das muss sich nicht unbedingt auf das Geschlecht der Person stützen sondern kann auch viel vom Charakter ausgehen.

Grundsätzlich bist du immer relativ sicher mit der Annahme, dass du möglicherweise bisexuell bist, damit schließt du nichts aus und das kann schonmal nicht schaden. Wenn du mit der Zeit klarere Tendenzen erkennen kannst, hast du ja jederezit die Möglichkeit, dich nur in eine Richtung auszuleben. Es gibt aber auch viele, die vor allem in der Pubertät gleichgeschlechtliche sexuelle Fantasien haben und nie danach handeln, sondern sich trotzdem nur als heterosexuell definieren. Solche Definitionen sind ja auch nur zu groben Einordnung und kein Gesetz, wo man etwas richtig oder falsch machen kann.

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Ne, da muss ein Drogenscreening für durchgeführt werden. Normalerweise gehört THC nicht zu den Substanzen, die im Verlaufsblutbild untersucht werden, außer, wenn schon Vermutungen vorliegen oder z.B. bei der Aufnahme.

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Normalerweise fragt der Psychologe dich am Telefon schon, was denn die Beschwerden sind. Falls nicht, musst du natürlich auch nichts sagen, kann aber einfach hilfreich sein wenn du kurz zur Begründung, weshalb du einen Termin brauchst, deine Problematik beschreibst.

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Mal so, mal so. Nur im Kopf dauert es bei mir bisschen länger, also wenn ich faul bin (was häufig vorkommt) greife ich auf Pornos zurück.

Bin 21

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Bei mir kommt es meistens nur in Situationen, in denen ich gerade heule. Da kann ich dann plötzlich nicht mehr vernünftig Atmen, ich werde sehr zittrig und mein Puls geht hoch. Bisschen verliere ich dann den Bezug zur Realität und fühle mich wie in Watte gepackt. Das hält dann meistens 1-2 Minuten an, dann ebbt es langsam ab und ich komme wieder "zu mir".

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