Meinung des Tages: 100 Jahre Radio - ist klassisches Radio heute noch zeitgemäß?

Am 29. Oktober 1923 startete der reguläre Rundfunkbetrieb in Deutschland. Das Radio hat in seiner noch recht jungen Geschichte seitdem zahlreiche Wandlungen erlebt. 100 Jahre später stellt sich auch die Frage danach, wie zeitgemäß das Radio als Medium heute noch ist...

Die Anfänge des Radios

Während Menschen seit Jahrtausenden Bilder oder Texte anfertigen, ist die Verbreitung von Tönen ein sehr junges kulturelles Phänomen. Die erste erhaltene Tonaufzeichnung stammt aus dem Jahr 1860. Im Jahre 1876 revolutionierte Alexander Graham Bell mit seiner "one to one"-Kommunikation - also vom Sender zum Empfänger - die mediale Landschaft. Die "one to many"-Kommunikation, wie wir sie vom Radio kennen, hingegen wurde zu Unterhaltungs- und Kommunikationszwecken der / mit den Soldaten vor allem während des Ersten Weltkriegs massiv vorangetrieben. Nach einigen Versuchen mit der neuen Technik begann die erste deutsche Rundfunksendung am 29. Oktober 1923 mit den folgenden Worten: "Achtung! Achtung! Hier ist die Sendestelle Berlin im Vox-Haus auf Welle 400!"

Das Radio als Propaganda- und Unterhaltungsmittel

Die Nationalsozialisten wussten um das Potential der Radiotechnik und nutzten dieses mithilfe des Volksempfängers, der i.d.R. in jedem deutschen Haushalt zu finden war. Hier setzte man seitens der NS-Führung jedoch weniger auf klar identifizierbare Propaganda, sondern beeinflusste die Bevölkerung subtil mittels unterhaltender Inhalte wie Musik, Sport oder diversen Radioformaten. Wenngleich mit dem TV in der Nachkriegszeit eine weitere mediale Erfolgsgeschichte begann, etablierte sich das Radio hierzulande als fester Bestandteil des täglichen Lebens.

Radio im Jahre 2023 - wohin könnte die Reise gehen?

Die Älteren unter Euch werden's vermutlich noch kennen: Vor MTV, Spotify und co. blieb vielen von uns häufig nur das Radio, um von den neuesten Hits und Chartplatzierungen zu erfahren. Doch obgleich das Radio vor allem bei Autofahrern auch heute noch recht beliebt ist, hat das Radio als klassisches Informations- und Unterhaltungsmedium mit sozialen Netzwerken, Internet-Streams, Podcasts usw. heute zahlreiche Konkurrenten hinzugewonnen.

Unsere Fragen an Euch: Welche Rolle spielt das Radio im Zeitalter von sozialen Medien und Streaming? Auf welche Weise kann das Radio für Hörer auch heute noch relevant bleiben? Welche ethisch-moralische Verantwortung tragen staatliche, aber auch private Radiosender, in Bezug auf ihre Inhalte? Und welchen Stellenwert hat das Radio für Euch ganz persönlich?

Wir freuen uns auf Eure Antworten.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.tagesschau.de/wissen/technologie/100-jahre-radio-100.html

https://www.swr.de/swr2/wissen/archivradio/achtung-achtung-so-begann-die-erste-rundfunksendung-102.html

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Für mich waren die Mittelwellensender ein Notfunkinformationssystem für das allerdings 4 Sender für das Gebiet der BRD ausgereicht hätten. Und zwar zu einem Preis von Apfel und Ei. Und die wurden alle abgeschafft. Im großflächigen Katastrophenfall kann die Regierung nicht mal der Bevölkerung mitteilen was sie machen soll oder wohin sie gehen kann. Die Mittelwellensender hatten eine doppelte Satellitenanbindung und für 14 Tage Diesel. Wobei dies noch durch Unterbrechung noch hätte verlängert werden können. Die Antwortgeber hier könnten auch das Alarmsystem von Ahrweiler geplant haben.

Ein Auswege wäre das Fernsehen via Satellit. Aber das braucht 10 mal so viel Strom wie ein Transistor Mittelwellenradio.

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Bleiwände?

Wo willst Du denn das her haben?

Wenn Alufolie nicht funktioniert dann geht es daneben vorbei oder erfolgt durch Reflexion oder durch Löcher kann es auch gehen.

Die Frage hätte auch lauten können: Wie erschieße ich einen Spatzen?

Antwort dazu: Mit einer Kanone.

Der Kommentar: Spatz getroffen

Ich: Herzlichen Glückwunsch

Es gibt auch Beitrage in You Tube zu dem Thema.

Der erste den ich dazu gesehen habe war gleich richtig.

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Da gibt es doch eine Bankenaufsicht. Ich meine die ist in Berlin.

Auf die würde ich mal verweisen. Wenn nicht - das auch tun.

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10-15 Euro, es sei denn Liebhaber oder ein Zubehörteil das rar ist. Verschenken könnte man es einem www.darc.de Ortsverband.

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Wenn das Problem noch nicht erledigt ist schlage ich gründliche Durchsuchung vor. Dabei muß alles was nach Strom "riecht" schon entfernt werden. Wenn da so etwas wie vermutet drin ist dann kann die Batterie nicht ewig halten oder sie wäre sehr groß.

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Ja davon gehe ich schon aus, dass es kleinere Sender gibt als Streichholzschachtel.

Abschirmung ist möglich durch Metall. In der Regel wirkt die ganz stark dämpfend. Es gibt hier auch den Begriff "wasserdicht". Z. B. 1200 Mhz wasserdicht, das dürfte ganz viel bringen. So halt meine Erfahrung.

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Du kannst diese Länge von 25 m durch Spulen verkürzen. Außerdem sind es keine 25 m sondern etwas weniger durch Verkürzungsfaktor. Ich würde mal mit 10 m probieren. Das bekommst Du hin. Nach meiner Erfahrung läßt der Wirkungsgrad erheblich nach wenn auf weniger als 1/10 der Wellenlänge verkürzt wird. Suche im Amateurfunk nach 80 m Antennen. Das ist absolut vergleichbar. Wenn Du noch keine Amaterufunklizenz hast dann wird es Zeit.

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Ich würde mich lieber in der Sache darauf einstellen was ist oder was wäre wenn. Z. B. kann man Eindringen verhinden? Ist das sinnvoll oder kommt dann der Kellerboden hoch? Lagerung von Sachen mit geringem Schadenspotential bei überflutung. Ist Risiko da und wie hoch? Wobei es von Straße, vom Kanal oder von vorbeifließendem Gewässer kommen kann, welches auch mal schon 500 m vorher aus dem Bett ausbrechen kann und auf der Straße daherkommen kann. Brücken und Durchlässe können sich zusetzen mit Bäumen Autos usw. Gefahr da ?

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