Geben Sie doch mal ein schriftliches Kaufpreisangebot ab, dass der Makler dem Eigentümer weiterleiten kann. In diesem könnten Sie bekräftigen, dass Sie den Hauserwerb sehr eilig durchführen möchten. Darin bauen Sie einen Passus ein, dass die Höhe Ihres Angebotes sich jeden Tag um die Summe X reduziert. Das sollte sowohl den Makler als auch den Eigentümer aus der Ruhe bringen und eine schnelle Entscheidung herbeiführen. Diese Vorgehensweise ist sicherlich sehr ungewöhnlich, aber möglichweise durchaus zielführend.

Viel Erfolg bei Ihren Verhandlungen und herzliche Grüße aus Düsseldorf!

...zur Antwort

DIe Abkürzung MMMS ist eine Erfindung des Maklers oder einfach nur ein Rechtschreibfehler. Das es sich hierbei um die Courtage handelt ist eigentlich auszuschließen. Bei einem Mietangebot müsste die korrekte Zahl 2,38 Monatskaltmieten sein, da der Endpreis anzugeben ist. Das bedeutet, dass die Mehrwertsteuer von 19% beinhaltet sein muss. 2 Monatskaltmieten zzgl. 19% MwSt = 2,38. Um sich vor Abmahnungen zu schützen muss der Makler korrekterweise 2,38 Monatskaltmieten (inkl. 19% MwSt.) Mietercourtage schreiben.

Vielleicht hat er auch einfach MMMS geschrieben, damit alle anrufen und fragen, was damit gemeint ist. :-)

Viele Grüße aus Düsseldorf!

...zur Antwort

Das sich der Makler nach der Besichtigung nicht mehr meldet ist sehr ungewöhnlich und unprofessionell. In der Praxis wird dies von einigen Marktteilnehmern so gehandhabt, wenn der Makler in Kaufpreisverhandlungen mit anderen Interessenten ist und Ihnen gegenüber nicht mit offenen Karten spielt. Soweit der Makler nachhalten kann, dass er Ihnen die Immobilie vorgestellt hat und Sie daher die Adresse (und möglicherweise auch die Kontaktdaten des Eigentümers) kennen, wird es schwer ihn gänzlich zu umgehen. Zwischen Ihnen und dem Makler wird es sicherlich einen Vertrag geben, aus dem hervorgeht, dass er einen Provisionsanspruch hat, sollte es zu einem Kaufvertragsabschluss kommen. Zwar können Sie sich selbst an den Eigentümer wenden und mit ihm selbst in Verhandlungen treten, doch wird der Provisionsanspruch seitens des Maklers auch weiterhin bestehen bleiben. Viel Erfolg bei Ihren Aktivitäten! Beste Grüße aus Düsseldorf!

...zur Antwort

Derartige Objekte sind gerade wenn sie nicht in Metropolregionen liegen kompliziert zu veräußern. Sollten sich Ihre Verkaufsbemühungen nicht auszahlen, würde eine Umnutzung (Umplanung) und Aufteilung in Eigentumswohnungen möglicherweise sinnvoll sein.

...zur Antwort

In Düsseldorf sind in jeder Himmelsrichtung mehrere gute Stadtteile vorhanden. Überregional bekannt ist natürlich der linksrheinisch gelegene Stadtteil Oberkassel. Hier gibt es eine ausgezeichnete Infrastruktur wie erstklassige Restaurant und Bistros, gute Geschäfte etc. Der Nachteil hier ist, dass die Grundstücke sehr klein sind und der Stadtteil überwiegend aus Stadthäusern, teilweise aus der Gründerzeit besteht. Dies bedeutet, dass die Bebauung sehr eng ist und sich die Bewohner des Stadtteils häufig gegenseitig in die Wohnungen oder Häuser schauen können.

Die wesentlichen Stadtteile für anspruchsvolles Wohnen sind bereits aufgeführt. Ergänzend zu erwähnen sind die östlich gelegenen Stadtteile Ludenberg und Hubbelrath. Hier finden sich einige der großzügigsten Anwesen in Düsseldorf. Weitläufige Parkgrundstücke mit großzügigen Abstandsflächen zu den Nachbarn finden sich vorwiegend in diesen Stadtteilen.

Im Süden ist auch noch der Stadtteil Benrath zu erwähnen. Gerade in der Nähe des Benrather Schlosses und in der Nähe zum Rhein liegen in diesen Stadtteil die vornehmsten Wohnlagen.

...zur Antwort