Hallo SweeT.

Ich würde grundsätzlich einmal von Sojaeis abraten. Wir sind heute sojaüberfüttert, also eiweißbefüttert wie Masttiere. Lese einmal die Inhaltsstoffe von Nahrungsmitteln, Soja ist da schon überall drinnen, im Brot, sonstigem Gebäck, in fast allen Süßspeisen wie etwa Schockolade als Emulgator. Selbst in Asien, wo die Verdauung an Soja gewöhnt ist, ist es üblich, das Hauptessen nicht als Soja zu verzehren. Da weiß man um die immunreizende Wirkung, was ja nichts anders bedeutet, es geht auf das Immunsystem. Hat man aber wenig Immunsystem, wirkt es schädlich. Ich kenne einen jungen Mann, dessen Verdauungstrakt komplett entzunden wurde, wegen seinem massiven Genuss zwecks Body-Building. Er hat gerade mal überlebt.

Das sind aber nur Teilaspekte. Soja schadet durch seine Phytate und Oxalate der Aufnahme von Mineralstoffen wie Eisen, Zink, Kalium, greift massiv ins Hormonsystem ein (Parathormon). Und nicht zu vergessen, die immer mehr um sich greifende Verschmutzung mit GMO-Soja. Gene, die so giftig sind, dass sie gegen Fraßinsekten tödlich wirken, können bei uns trotz homöopathischer Dosis in Dauereinnahme, und die haben wir heute, ebenfalls Wirkung zeigen, bin ich mir sicher.

Sojaeis kann wirklich gut schmecken, ich rate davon ab.

Netten Gruß von Engelbert

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Hallo zimtstern77! Ich bin der Meinung, eine Darmreinigung ist nur dann sinnvoll, wenn sie eine Leberreinigung mit einschließt. Zuvor sollte man aber die Nieren mit einer Teekur ca. 14 Tage durchspülen, damit sie dann nicht überlastet werden. Eine Kräutermischung dazu kann man in der Apotheke herstellen lassen. Für die Darmreinigung ist Bittersalz ein gutes Mittel. In Verbindung mit Olivenöl und Grapefruit-Saft ergibt sich die Reinigung nach H. Clark, mit der ich sehr gute Erfahrungen gemacht habe. Die ist im Netz leider schon zu kompliziert beschrieben, im Grunde aber sehr einfach durchzuführen. Wenn Du mehr Info zum Thema brauchst, schreib mir. Netten Gruß von Engelbert

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Hallo annkicatful!

Ich habe mich einmal mit den verschiedenen Ernährungslehren beschäftigt. Eine Mischung der besten Teile von allen erscheint mir als die beste Lösung.

Hier der erste Teil zum Nachdenken, was man von welcher Ernährungslehre nehmen könnte. Dazu muss ich etwas ausholen, damit diese besser zu verstehen sind.

Wenn wir in der Entwicklung des menschlichen Lebens zurückgehen, kommen wir zu dem Stadium, als wir noch unsere ursprüngliche, archaische Ringform mit nur einem Ein- bzw. Ausgang hatten. Das bedeutet, schon damals war die ganze Verdauung durch das Stammhirn vorgegeben. Das heute noch vorhandene gleiche Plattenepithel (schon großhirngesteuert) in Mund und Enddarm und die Peristaltik, bzw. der Würgereflex bei Erbrechen weisen heute auf die spätere Trennung in die Embryoform mit eigenem Ein- und Ausgang hin. Das bedeutet aber auch, nach der Nahrungsaufnahme gab es damals längere Pausen zwecks Verdauung, bevor der Rest wieder durch den Eingang ausgeschieden wurde. Klar erscheint mir damit, dass auf Depotversorgung gefressen wurde und das Aufgenommene nicht als Mischkost zu betrachten war. Dieses vorsorgliche Zuviel an Ernährung ohne Hungergefühl und dessen hirngesteuerte Verdauung ist auch heute noch wirksam, was für mich den Schluss nahelegt, die sogenannte Trennkost war wirklich der Anfang der Ernährung.

Daher zuerst die Trennkost (z.B. nach Hay): Die Trennkost folgt dem obigen, archaischen Prinzip, ist aber meiner Ansicht nach für unsere heutige Wohlstandsgesellschaft nicht mehr ganz aktuell. Wohl wird wie bei jeder Ernährungsform auf die Hochwertigkeit der Nahrungsmittel hingewiesen, deren Wichtigkeit aber auf richtige Mischung von Eiweißen (säurebildend) und Kohlehydraten (basenbildend) zu reduzieren, finde ich zu wenig. Die Rolle der Fette und allem, was nicht in die 2 Gruppen einzuordnen ist, wird nicht wirklich berücksichtigt.

Ganz anders ist der Ansatz von Dr. Johanna Budwig mit der Öl-Eiweiß-Kost: Sie unterstreicht in ihrem Lebenswerk die Wichtigkeit von hochwertigen Fettsäuren wie Omega-3 (wie in Leinöl) und hochwertigem Eiweiß (leider noch ohne Soja-Konsequenz). Ihre Erfolge bei schweren Erkrankungen bis hin zu Krebs brachten ihr eine Menge Feindschaft der Schulmedizin ein, aber sie ließ sich in ihrem ganzen Leben nie beirren.

Damit es noch verwirrter wird, sehen wir uns jetzt noch ein Gegenteil von Trennkost an, z.B. die 5-Elemente-Ernährung: Hier wird es energetisch. Aus dem Wechselspiel der Polarität der Lebensenergie mit ihren Eigenschaften ergeben sich die 5 Wandlungsphasen. Den Elementen Feuer, Holz, Wasser, Erde, Metall werden Eigenschaften wie Jahreszeit, Farbe, Geschmack, Organe zugeordnet, zugleich wird auf die Wichtigkeit der Aufnahme von Lebensenergie durch Luft, gesunde Nahrung, gesunde Seele hingewiesen. Das ist aber den meisten Menschen zu kompliziert und in unserer Leistungsgesellschaft mit vielen energietoten Magenfüllstoffen und Nahrungsmitteln mit nichthomöopathischer Wirkung fast unmöglich durchzuführen. Wohl wurde aber erkannt, dass die Leistung der Verdauungsorgane in der Früh am Besten ist, im Laufe des Tages abnimmt, und am Abend am Schlechtesten ist.

Im letzten Jahrzehnt gab es aber dann doch Fortschritt durch Michel-Montignac mit der Glyx-Ernährung: Er hat jetzt auch schon viele Trittbrettfahrer, war aber der erste Mensch, der die Auswirkungen gewisser Nahrungsmittel auf unseren Zuckerhaushalt und damit die Arbeit der Bauchspeicheldrüse fand. Und dass ein ausgeglichener Zuckerspiegel Hungerattacken hintan hält. Die Montignac-Methode ist damit für mich in ihrem hauptsächlichen Hintergrund sicherlich die beste Möglichkeit der Ernährung für Berufstätige. Ende des ersten Teils.

Netten Gruß von Engelbert

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Hallo Gnomelia! Mit Alternativen zu medizinischer Kebsbehandlung beschäftige ich mich seit über 25 Jahren. So ziemlich alle Möglichkeiten habe ich durchgearbeiten, ob es nun die Methoden über die Psyche sind, das Zusetzen von konzentrierter Nahrungsergänzung, die Entfernung geopathogener Zonen, die Anwendung der richtigen Ernährungslehre (z.B. Budwig), usw. Verblieben ist für mich nur eine zuverlässige Methode der Krebsheilung, die mittels Energetik. Dazu geht man davon aus, dass das Energiewesen Mensch mit aller seiner Information Psyche und Physe übergeordnet ist. Dazu gibt es auch ein noch nicht geschriebenes Naturgesetz, das in etwa so lautet "Gebe ich dem Energiekörper eines Lebewesens die für ihn notwendigen energetischen Bedingungen, so wird Psyche und auch Physe automatisch mit in Selbstreperatur gebracht". Die Dauer solcher Art von Heilung liegt von einigen Wochen bis zu 6 Monaten, je nach Schwere der Erkrankung. Man darf allerdings dabei als Betroffener nicht zimperlich sein, braucht gute Nerven, denn Selbstheilung ist anstrengend, scheint damit kurzzeitig so, als würde man noch mehr erkranken. Dafür erhält man danach nicht nur einen Zustand von Nichtkrank, sondern von Gesundheit, wie man ihn vor der Erkrankung meist gar nicht kannte. Netten Gruß von Engelbert

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