Nein, Sepsis kriegt man nicht so schnell, vor allem da jetzt keine Schmerzen mehr da sind. Ist ja auch nicht so, dass das auf Dauer so bleibt.

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Besser eine Zweitmeinung holen, bevor etwas gemacht wird, was nicht rückgängig gemacht werden kann. Und ordentlich erklären lassen, was passiert, wenn man weniger macht. Und dann selbst entscheiden.

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Backenzähne wären für mich weitaus wichtiger als die Verlängerung von Schneiderzähnen. Ich würde sie an deiner Stelle bei dieser Ausgangslage auf keinen Fall ziehen.

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Ja

Natürlich. Nettigkeit kann ja auch gespielt sein. Ich liebe auch keine allzu starken Menschen zu hundert Prozent, egal wie gut sie zu mir sind, denn ich weiß, sollte es einmal schief gehen, dann bin ich am Arsch und die haben alles was ich haben will.

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Lass doch die Weisheitzähne erst dann entfernen, wenn sie Probleme machen, statt vorsorglich. Und den 7-n erst Recht...

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Ich hatte nach Wurzelbehandlungen in der Regel keine größeren Probleme als vor Wurzelbehandlungen. Allerdings würde ich eine solche Behandlung mir nur dann antun lassen, wenn ich am Zahn spürbare Beschwerden oder sichtbare Karies habe. Wenn nur auf dem Röntgenbild was nicht stimmt - besser nicht, denn gerade dann sind Beschwerden nach einer Wurzelbehandlung absolut nicht ausgeschlossen (Meine Mutter z.B. hat einen Zahn, der nur im Röntgenbild auffällig ist, wir lassen ihn in Ruhe, seit Jahren).

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Ohne Schmerzen kann das eine sogenannte Fistel sein (falls die Wurzel im Zahn sich ohne Schmerzen entzündet hat). Aber das ist es nicht, wenn das Bläschen bald wieder verschwindet und nicht wieder kommt. Wenn es bleibt oder ständig wieder kommt, dann kann es das wirklich sein.

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Natürlich kann man nicht damit gut leben. Du kaust ja vermutlich auf Backenzähnen wie jeder andere. Karies behandeln ja, ziehen nein.

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Ich würde an deiner Stelle eine Zweitmeinung einholen. Mit dem 3-D-Röntgenbild von konkret diesem Zahn, von jetzt, nicht von vor 10 Monaten. Wenn auch die Zweitmeinung (bei einem Zahnarzt mit 5 Google-Sternen!) nichts ergibt, dann den Zahn ziehen lassen (notfalls im Ausland, die hier haben in solchen Fällen oft nicht das Recht dazu, ist halt Deutschland, die "wissen besser als du" ob du Schmerzen hast oder nicht). Natürlich gibt es für alles einen Grund, auch für deine Schmerzen, aber die (Zahn)medizin ist möglicherweise noch nichg so fortgeschritten, um ALLEM erfolgreich auf den Grund gehen zu können.

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Also, ich bin ein Russe (mit teils ukrainischen und amderen Wurzeln) und habe tatsächlich schlechte Zähne und vielerorts gar keine. Bei mir hängt das an schlechter Mundhygiene früher und schlechter Genetik (Mein Vater, Ukrainer jüdischer und nicht russischer Abstammung, hatte bereits mit 50 gar keine Zähne mehr).

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Wegen Karies Zähne gezogen und heute am 1. Kindergartentag nicht wohlgefühlt?

Guten Tag, ich weiß nicht ob hier jemand schon mal Erfahrung damit mitgemacht hat, aber ich hab ein Problem. Also meinem Sohn wurden vier Backenzähne gezogen, rechts links oben unten jeweils ein Zahn weg. Er hatte Karies, und die restlichen wurden saniert. Eigentlich hatte die Zahnärztin gesagt, dass sie alle rettet. Aber als der Kleine in Narkose lag, kam die Assistentin raus und meinte, dass die vier gezogen worden seien. Ich bin da ganz ehrlich, ich hab am Anfang überhaupt nicht daran gedacht. Ich wollte nur den Kleinen sehen und weiß, ich hätte ihm das ersparen können, hätte ich besser aufgepasst.

Und jetzt haben wir noch einen Termin für Platzhalter. Mir wurde gesagt, dass ich das selber zahlen muss, so wie die Zahnsanierung. Mir ist es egal, dass ich das selber zahlen muss, Hauptsache mein Sohn kann irgendwie kauen. Zähneputzen ist trotzdem noch ein sehr großes Theater bei uns, aber da kommen wir nicht drum rum. Ich halte ihn dann fest und putze trotzdem die Zähne, auch wenn er den Mund nicht richtig aufmachen möchte.

Dann war heute die Eingewöhnung im Kindergarten. Er spricht schon Deutsch, aber überwiegend unsere Sprache. Er versteht aber alles, was man ihm auf Deutsch sagt.

Da wurde ich gefragt warum seine Zähne saniert worden sind. Dann hab ich das erklärt und dann hab ich Blicke geworfen bekommen und dann hat die Erzieherin direkt etwas aufgeschrieben und meinte auch, er trägt ja noch ne Pampers. Wir sind gerade dabei, die Pampers abzugewöhnen und mein Sohn wollte nicht dort bleiben, er ist nach 20 Minuten unruhig geworden. Wir haben versucht zu spielen, aber er wollte nicht, sondern direkt nach Hause. Dann hat die Erzieherin gesagt: " Sie können ruhig gehen, dann kommen Sie morgen wieder. Ich weiß schon, dass ich das mit den Zähnen vermasselt habe, aber ich kenne Leute, die kümmern sich darum überhaupt nicht und lassen die Zähne von ihren Kindern verfaulen. Jetzt hab ich schon Angst, dass mir mein Kind weggenommen wird oder so. Tut mir echt leid für den langen Text. Ich freu mich auf Ihre Antwort.

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Schlimm, dass man hier in Deutschland allein schon wegen dieser Geschichte Angst haben muss, das Kind weggenommen zu bekommen... Wo fährt dieses Land hin...

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Beruhigungsmittel vor Zahnarzt-OP?

Hallo zusammen,

ich habe am Dienstag beim Kieferchirurgen eine Wurzelspitzenresektion. Es handelt sich hierbei um 3 betroffene Zähne. Ich hatte schon im März so eine OP, aber leider konnten wir nur zwei Entzündungen entfernen, ehe ich ohnmächtig geworden bin. Der Arzt musste zunähen und konnte die Füllungen nicht reinsetzen und wollte das ich beim nächsten Mal mit einer Narkose behandelt werde.

Eigentlich halte ich Behandlungen aus, ich habe ein Implantat mit Lokalanästhesie gesetzt bekommen, aber mein Problem ist, dass ich unterbewusst denke mir würde gleich ein Zahn gezogen werde und dann setzt die Panik ein. Mir wird schwindelig, ich schwitze und kippe fast weg. Mit Narkose habe ich als Kind ein Trauma erlebt, als man mir diese einmal aufgezwungen hat. Daher fällt diese Option für mich weg.

Die Praxis bietet jedoch Beruhigungstropfen in Form von Sedierungen an, ich glaube das heißt dormikum oder Midazolam.

Dort würde ich nichts davon mitbekommen, aber die Dosierung soll schwach genug sein, dass ich zwar beruhigt und angstbefreit bin, aber nicht handlungsunfähig.

Das klingt an sich ganz gut, mir wurde gesagt, dass ich hingefahren und abgeholt werden muss und am dem Tag keine wichtigen Entscheidungen treffen sollte und mich an den Eingriff nicht mehr erinnern werde. Was auch gut klingt.

Meine Angst ist hierbei der Kontrollverlust, es klingt paradox, ich nehme das Mittel um nichts mitzukriegen und keine Angst zu haben damit es schnell vergeht, aber habe Angst das irgendwas mit mir dann passiert (Bezug auf Narkosetraumata).

Außerdem, wie sind die Nebenwirkungen?
Weiß jemand wie lange die WSR dauert und wie lange ich danach auch mit niedriger Dosierung "außer Gefecht" bin?

Es wäre schön, wenn ihr eure Erfahrungen mit mir teilen würdet und ob ich Angst davor haben muss, oder es mir super als Alternative zur Narkose dienen kann.

Danke und schönen Sonntag!

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Lass diese Behandlung nur dann über dich ergehen, wenn du selbst sie für notwendig hältst. Oder wenn der Zahn weh tut. Denn Wurzelspitzenresektionen bergen auch Risiken: wenn die schief läuft, können Schmerzen danach bleiben, selbst wenn die Entzündung weg ist, und keiner weiß dann warum. Meine Mutter z.B. hat seit Ewigkeiten schon einen absolut symptomlos entzündeten Zahn, und man lässt ihn einfach in Ruhe. Wenn du 6 Monaten mit dieser entzündeten Wurzelspitze herumgelaufen bist, dann tat sie wohl nicht sonderlich weh??

Und noch ein Tipp: schau, bevor du diese WSR machen lässt, ob die vorherigen Entzündungen nicht zurück sind. Wenn doch, dann weißt du, was zu tun ist: keine weitere WSR, sondern Zahn ziehen (wenn dir die Beseitigung der Entzündung sehr wichtig ist) oder gar nichts (wenn dem nicht so ist).

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Alle Zähne ziehen und Zahnprothese erstellen - Gibt es vernünftige Gründe für diesen Schritt?

Hi, ich bin mir zwar bewusst, dass es sich hier um ein Laienforum handelt. Ich stelle die Frage trotzdem, da es sicher Leute unter euch hat, welche ähnliche Erfahrungen gemacht haben oder Personen, welche sich auf diesem Gebiet auskennen.

Seit ich vor über zehn Jahren ein Zahnimplantat benötigte, habe ich denselben Zahnarzt. Abgesehen von einigen Zahnbehandlungen in den letzten Jahren beschränkte sich die Arbeit meines Zahnarztes hauptsächlich auf regelmässige Kontrollen meiner Zähne, welche in der Regel gut verliefen. So weit, so gut.

Vor ein paar Wochen äusserte mein Zahnarzt die Absicht, alle Zähne zu ziehen und eine Prothese für die unteren und oberen Zähne zu erstellen. Kostenpunkt rund 5'000 Schweizer Franken. Natürlich musste ich erstmal drei mal leer schlucken. Er nannte zwar Gründe zu diesem Schritt. Da er Ausländer ist und relativ schlecht deutsch spricht und viele fachchinesische Ausdrücke verwendete, verstand ich hauptsächlich Bahnhof. Da ich mit seiner Arbeit bis jetzt immer zufrieden war, vertraute ich ihm vorerst.

In den letzten Tagen kommen bei mir jedoch immer mehr Zweifel auf, ob dieser Schritt wirklich nötig sei, da ich schöne weisse Zähne habe und so gut wie nie Zahnbeschwerden. Wenn mal einmal was war, ging ich vorbei, und er brachte die Sache wieder in Ordnung.

Ich trage mich nun immer mehr mit dem Gedanken, diese ganze Sache abblasen zu lassen, da ich keinen Sinn in dieser Massnahme sehe und ich mir die Tortur der Ziehung meiner - meiner Ansicht nach - gesunden Zähne ersparen möchte, ganz zu schweigen von den horrenden Kosten. Ich habe zwar noch einen Termin bekommen für ein Gespräch mit dem Dentisten in dieser Sache, von dem ich mir jedoch nicht viel erhoffe.

Deshalb meine Frage an euch: Wie seht ihr das? Kann es vernünftige Gründe zu dieser Massnahme geben?

Vielen Dank schon mal für eure Antworten.

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Du sollst bei einem Zahnarzt fragen, der gut Deutsch spricht. Nur dann verstehst du die Gründe. Aber eine Vollprothese ist eine sehr schlechte Option im Vergleich zu eigenen Zähnen. Das würde auch beim Essen ständig ausfallen. In konkret deinem Fall (wo du sagst, du hast subjektiv gar keine Probleme mit den eigenen Zähnen) würde ich sogar in absolut keinem Fall die Zähne ziehen lassen. Selbst dann nicht, wenn aus medizinischer Sicht sehr viel dafür sprechen würde (Manchmal gibt's da z.B. solche chronischen Entzündungen, die sich unbehandelt von Zahn zu Zahn ausbreiten, aber nicht weh tun, solange keine Behandlung erfolgt, und das könnte im Röntgenbild gesehen worden sein). Vielleicht würde ich an deiner Stelle sogar ohne Zweitmeinung einfach Nein sagen, um keine weitere unnötige Verunsicherung zu erleben. Deine Zähne Zähne, deine Entscheidung! :)

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Provisorische Zahnfüllung (Wurzelkanal) löst sich jedes mal ab, was soll ich tun?

Bei mir wurde vor einigen Wochen die Wurzelkanalbehandlung begonnen und seitdem bin ich nun immer wieder zum Zahnarzt gegangen, weil die provisorische Füllung abgebrochen war. Damit ist diese Zement-artige Füllung gemeint, in der innendrin so ein Mini-schwamm enthalten war. Glaube die Ärzte nannten es "Medikament". Schmerzen hatte ich vor der Behandlung an dem Zahn kaum und nach wie vor auch nicht, zum Glück.

Das letzte mal war ich erst diese Woche hier, und da meinte eine Zahnärztin (scheinbar arbeitet hier jedes mal jemand anderes, was die Kommunikation erschwert), dass nicht mehr viel vom Zahn übrig geblieben ist und deshalb die Füllung nicht lange hält.

Dann hatte sie mir diesmal scheinbar keine neue Füllung wie gewohnt reingetan, sondern das Loch quasi "verschlossen". Wie man das genau nennt weiß ich nicht, aber scheinbar ist das so ein weißes Material, das glatt über meinen Zahn aufgetragen wurde. Jedoch kann ich jetzt schon spüren, wie sich dieses Material auch allmählich verabschiedet, und mein nächster Termin ist erst in 10 Tagen.

Ich hab so langsam die Schnauze voll und weiß nicht, wie ich das Ganze handhaben soll. Soll ich auf gewisse Dinge verzichten? Meine Zahnärzte haben mir da kaum Rat gegeben, außer, dass ich die nächsten 1-2 Stunden nichts essen oder trinken sollte, und das hab ich auch immer sogar noch länger eingehalten. Liegt es an meiner elektrischen Zahnbürste? Oder an bestimmte Lebensmittel?

Ich fühl mich hilflos und will nicht schon wieder zum vierten mal für eine neue Zahnfüllung erscheinen. Ich bin mir sicher, den Leuten dort macht das auch keinen Spaß. Würde mich sehr um Ratschläge freuen.

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Bei manchen Zahnärzten kann man für eine gute provisorische Füllung (NICHT Cavit!!! Sondern z.B. Fuji) zuzahlen, dann löst sich das Problem für eine gewisse Zeit. Aber das Problem ist, dass leider nicht alle Zahnärzte das genau so sehen wie wir Patienten.

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Ist keine Entzündung, alles gut. Sonst würde das schmerzen.

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