http://picasa.google.com/

Hier kannst Du einstellen, wie die Bilder sichtbar sein sollen (für Alle, für Niemanden, oder für die, die über den entsprechenden Link verfügen den Du verschickst). Letzteres ist die interessante Variante für Dich. Du kannst das für jede Galerie extra einstellen. Recht einfach zum Uploaden, ich nutze es auch.

...zur Antwort

Hallo Gegeu! Deine Fragen sind durchaus berechtigt, auch wenn hier manches sicher durcheinandergewürfelt wurde.

Man unterscheidet zwischen Analogen Kameras und Digitalenkameras. Analoge sind die, bei denen man noch mit einem Film fotografiert. Digitale sind die mit einem Bildsensor, am Ende erhält man digitale Daten statt Negativen. Ich gehe davon aus, dass es Dir so oder so um eine Digitalkamera geht.

Es gibt bei digitalen Kameras erstmal grundsätzlich 2 verschiedene Systeme:

Das eine sind Kompaktkameras - bei ihnen kann man kein Objektiv wechseln. Sie sind meist handlicher, haben ein geringeres Gewicht und können somit leichter mitgenommen werden. Es gibt da schon viele wirklich gute Modelle. Vorteil: Sie sind preiswerter; eher geeignet, wenn man nicht so tief in die Materie einsteigen und sich nicht allzu sehr mit der Technik und Optik auseinandersetzen will; und dadurch, dass man kein Objektiv wechselt, bleiben sie auch meist länger "sauber" (erkläre ich später nochmal). Wichtig beim Kauf ist, dass Du auf die Optik achtest. Da Du kein Objektiv wechseln kannst, empfehle ich einen optischen Zoom. Ein digitaler Zoom bringt Dir eigentlich gar nichts. Der optische Zoom holt tatsächlich das Motiv "näher zu Dir". Der digitale Zoom macht letztlich nur einen Bildausschnitt. Das Motiv verliert dadurch an Schärfe und Brillianz. Also wichtig: Optischer Zoom! Meist liegt der bei guten Modellen so um 10fach bis 12facher optischer Zoom

Jetzt zur Spiegelreflexkamera. Du hattest nach der Technik gefragt. Die eigentliche Technik bei einer Spiegelreflexkamera ist die, wie der Name schon sagt, dass in der Kamera ein Spiegel eingebaut ist. Das Bild wird ja durch das Objektiv aufgenommen. Da Du aber weiter oben durch einen Sucher guckst, würde es eine Verschiebung geben, sprich: Du siehst im Sucher einen anderen Ausschnitt, als durch das Objektiv. Das Licht, das durch das Objektiv kommt, wird daher über einen SPIEGEL umgeleitet, bis es bei Dir im Sucher landet. Du siehst also im Sucher das Bild, das nachher tatsächlich auf dem Film bzw. auf dem Bildsensor landet. Beim Abdrücken wird der Spiegel dann hochgeklappt und der dahinter liegende Film bzw. Bildsensor belichtet. Daher kommt der Begriff Spiegelreflex-Kamera - abgekürzt wird es mit SLR oder SR-Kamera (bei analogen Kameras). In der digitalen Welt heißen die nun DSLR-Kameras. Wenn Dich das noch mehr interessiert, empfehle ich Dir den Wikipedia-Artikel dazu: http://de.wikipedia.org/wiki/Spiegelreflexkamera Ist zwar auch nicht vollständig, aber besser als nichts. :-)

Eine der Eigenheiten der DSLR-Kameras ist, dass man Objektive wechseln kann. Das ist natürlich wesentlich teurer, da Du die entsprechenden Objektive brauchst. Bedenke dann gut, welche Marke Du Dir kaufst, denn Objekte haben immer einen herstellerspezifischen Anschluss. Für eine Nikon-Kamera kannst Du nur Nikon-Objektive nutzen (oder billigere Varianten von Tamron, Sigma und Co). Durch das Wechseln der Objektive gelangt schnell Staub in die Kamera, was zu hässlichen Flecken führt - Du musst die Kamera dann ggf. regelmäßig säubern lassen. Vorteil: Die Bildqualität ist tatsächlich MEIST wesentlich besser.

So, ich hoffe, ich hab Dich nicht erschlagen. Bei weiteren Fragen einfach melden. Lieben Gruß, Sylvia (bechle-fotos.de)

...zur Antwort

Hey KimboLii,

es gibt eine supercoole Plattform, um sich Anregungen zu holen. Die Bilderplattform istockphoto.com. Gib dort einfach einen Suchbegriff ein (am besten auf Englisch) und dann werden Dir zu diesem Begriff gaaaanz viele Bilder angezeigt.

Ich war so frei und hab mal "Shoes" eingegeben.

Hier das Ergebnis: http://www.istockphoto.com/search/text/shoes/source/basic/#1f698c3e

Über 50.000 Bilder. Also, wenn Du da keine Ideen findest, dann weiß ich auch nicht weiter. ;-)

Lieben Gruß, Sylvi

...zur Antwort

BITTE KEINE ANTWORTEN MEHR MIT: "DIE ZAHNSPANGE WIRD`S SCHON RICHTEN"! DAS IST NICHT WIRKLICH HILFREICH. WENN MAN VORHER WAS FÜR DIE GESUNDHEIT SEINES KINDES TUN KANN, IST DAS EINDEUTIG ERSTREBENSWERTER. BITTE NUR ANTWORTEN, WENN IHR WIRKLICH WAS HILFREICHES BEIZUTRAGEN HABT!

...zur Antwort

Für Dich könnte www.fotocommunity.de das Richtige sein.

Alternativ gibt es im Bereich Peoplefotografie noch model-kartei.de. Schau doch bei Beidem mal rein, kann ich beides sehr empfehlen.

...zur Antwort

Wenn ohnehin alle Läden (und Behörden) zu haben, wieso braucht man dann so dringend Passfotos? Für Bewerbungen, die Du dieses Wochenende fertig machen willst? Auf keinen Fall am Automaten!!! Die Qualität ist grauenvoll, ich würde keine Bewerbung mit sowas bestücken. Wenn es für einen Pass/Perso sein soll, brauchst Du inzwischen biometrische Passbilder. Die bekommt ein Automat nicht hin. Da ist sehr genau vorgeschrieben, was wie groß sein darf und wie Deine Mimik sein soll etc.

Hier kannst Du Dich genauer informieren, wenn es Dich interessiert: http://www.bundesdruckerei.de/de/service/servicebuerger/buergerpersdok/persdok_epassMstr.html

Mein Tipp: Wenn Du die Bilder schon beim Fotografen vervielfältigen lassen willst, dann lass sie doch gleich komplett dort machen. Für eine gute Qualität kann ich Dir das nur empfehlen. ;-) Und günstiger als Automat plus Bild vom Bild ist es allemal. :-)

...zur Antwort

Schau doch mal bei www.istockphoto.com nach und gib als Suchwort "woman" ein. Da kannst Du Dich ein wenig inspirieren lassen. Auch die model-kartei.de bietet Dir viele gute Impulse.

Was allerdings den Kerl angeht, so ist auch meine Meinung: Weniger ist mehr. Also lass nicht zu viel von Deiner Haut sehen, keine intimen Stellen. Vor allem, wenn er im Moment noch ein guter Freund ist. Wenn Du ihn mit allzu offensichtlichen/freizügigen Bildern bombardierst, ist er vielleicht völlig überfordert und zieht sich zurück?! Nicht alle Jungs können mit sowas umgehen. Außerdem: Was einmal im Netz ist, bekommst Du da nicht wieder raus. Wenn Du in 5 Jahren eine andere Meinung dazu hast und sowas nicht mehr der Öffentlichkeit präsentieren willst, ist es vielleicht schon zu spät.

...zur Antwort

Schön, wie hier die Meinungen auseinander gehen - unglaublich, wie flexibel das Gewissen der Menschen ist. ;-)

Erst einmal die technische Seite: Nein, selbst wenn Du eine glänzende Oberfläche hast, bekommst Du durch Abfotografieren oder Abscannen niemals verlustfreie Bilder. Da kann Dein Scanner noch so gut sein. Erst recht, wenn Du eine matte Oberfläche oder sogar Rasterpapier hast - man sieht das Raster immer auf dem abfotografierten Bild, das lässt sich auch durch ein schiefes Abfotografieren nicht vermeiden.

Was die rechtliche Seite angeht (ich gehe davon aus, dass das Bild von einem Fotografen gemacht wurde), begiebst Du Dich damit auf ziemliches Glatteis. Die Bildrechte liegen nach wie vor beim Fotografen, auch wenn er Dir das Bild als solches verkauft hat. Mein Tipp: Geh entweder zum Fotografen hin und bestell es einfach nach - oder lass Dir neue machen. Die meisten Fotografen machen das recht günstig, Du hast nicht so viel Arbeit damit und bist auf der rechtlich sicheren Seite.

Bild vom Bild, mein lieber Pumukl, ist nur dann erlaubt, wenn Du das Bild selbst gemacht oder Dir jemand die Bildrechte übertragen hat.

...zur Antwort

natürlich kann man. alles eine frage der veranlagung. oder meinst du, die schwarzen afrikaner schmieren sich auch alle mit selbstbräuner ein? ;-) aber als durchschnittlicher europäer ist das eher unwahrscheinlich. also falls du eher einer von der hellen sorte bist, dann lass es lieber. ist nur ungesund, zu viel in der sonne zu liegen, im solarium ...

...zur Antwort

Hey Thomann, gerade bei vermeintlich "schlechtem" Wetter bekommt man oft geniale Bilder draußen hin. Wenn Du auf Kleinigkeiten stehst und ein Makroobjektiv hast, dann geh doch direkt nach dem Regenschauer mal nach draußen, hock Dich auf eine Wiese oder neben einen Bach und schau Dich mal ganz intensiv um! Wie genial die Makro-Welt aussieht, wenn sie mit Wasserperlen benetzt ist, kann man sich oft gar nicht vorstellen! Viel Spaß! :-)

PS: Alternativ, wenn Du wirklich nicht raus willst: Fotografier verschiedene Obstsorten, und verusche sie in Photoshop oder einem Programm Deiner Wahl, miteinander zu kombinieren (schneide z.B. einen Apfel auf und "fülle" ihn mit dem Inhalt einer Zitrone ...).

...zur Antwort

Chez82 hat Recht: Mit RAW kann man meist ziemlich viel rausholen. Aber das Format .jpg speichert weniger Informationen. Je nach dem, wie stark das Bild überbelichtet ist, kann man noch was retten - aber wo keine Informationen mehr da sind (in den weißen Bereichen), kannst Du auch nichts mehr rausholen.

Ich kann sie Dir aber mal bearbeiten - arbeite selbst mit Adobe Photoshop. Wenn Du Interesse hast, schick mir kurz eine Nachricht. Dann schick ich Dir meine Mailadresse.

...zur Antwort

Hey! Ohhhh, an Ideen mangelt es nicht. Aber schau Dich doch einfach im Netz um und lass Dich inspirieren. Es gibt so viele Plattformen, wie zum Besipiel:

www.model-kartei.de

fotocommunity.de -> Galerie -> Menschen

istockphoto.com -> such nach bestimmten Begriffen

Man kann nahezu überall tolle Locations finden, man braucht nur etwas Kreativität. ;-) Wie wäre es mit Wasserfällen, alte Bahnhöfe, vielleicht ein verlassenes Fabrikgelände ...

...zur Antwort

Ich selbst hab ein ähnliches Shooting schon einmal mit einem Aktmodel gemacht.

Mehl allein funktioniert schlecht, weil die Konsistenz von Mehl zu fein ist und es verklumpt. Ich hab es mit Zucker gemischt (da Zucker ja eine gröbere Struktur hat).

Um Farbe reinzubringen, ist Powder Paint sicher gut, kenn ich selbst noch nicht. Pigmente kann man durchaus auch in größeren Mengen für einen bazhlbaren Preis bekommen. Boesner bietet sowas zum Beispiel an: http://www.boesner.com/boesner/servlet/frontend/articleDetail.html?btUid=btArticle&iDfid=c0a81c5:135daf:fe66d83fef:41a7&1stKeywordOID=7f001:-47182655:11957e3ca1e:-5698

Shooten kannst Du nicht einfach irgendwo, denn Du hinterlässt eine riesige Sauerei. Eine Lagerhalle ist gut, eine alte Scheune vielleicht. Eine riesige Malerplane als Unter- und Hintergrund macht es Dir leichter, die Sauerei hinterher wieder wegzubekommen und Du hast somit gleichzeitig einen Hintergrund.

Ansonsten gilt: Sandburg hat wirklich Recht: Das Licht sollte Dein größtes Problem sein, darüber musst Du Dir die meisten Gedanken machen. Ich empfehle Dir daher auch, lieber einen Fotografen anzufragen. Ich biete das Shooting auch an (bin ja selbst Fotografin), aber das ist nicht ganz billig. LG und viel Erfolg!

...zur Antwort

Hey! Wenn Du öfter als einmal Fotoshootings machen möchtest, kann ich Dir sehr empfehlen, dich bei der Model-Kartei anzumelden.

www.model-kartei.de

Dort kannst Du Dir eine eigene Setcard zulegen, mit vielen Fotografen (auch aus der Schweiz) in Kontakt treten, Shootings (z.T. auf TFP-Basis ausmachen, also ohne dass Du etwas bezahlen musst), mit anderen Modellen Erfahrungen austauschen und viel mehr.

Ich habe grad mal bei der Suchen-Funktion die Schweiz eingegeben und danach gesucht, wer Akt und Teilakt anbietet. Mir werden 526 Fotografen in der Schweiz angezeigt. Klar ist nicht alles Gold, was glänzt. Aber ein Auge für Qualität und dafür, was Du willst, hast Du ganz sicher selbst. Und wenn Du unsicher bist, dann wende Dich ruhig noch mal an mich. Ich bin selbst Fotografin (allerdings in Deutschland), bin auch in der MK angemeldet und kann Dir da auch ein paar Tipps geben, worauf Du bei einem Fotografen achten solltest. Lieben Gruß.

...zur Antwort

Leider hängt dem Fotografenberuf eine große Traumwelt an - und viele Leute haben ein völlig falsches Bild.

Wenn Du in einem normalen Portrait-Studio als Geselle angestellt bist, verdienst Du zwischen 1000,- und 1400,- €. Je nach dem, wie "großzügig" Dein Chef ist. Rechne lieber mit weniger. Der Fotografenberuf ist einer der am schlechtesten bezahlten (ebenso wie Kosmetiker und Friseure - Du hast Dir da echt die 3 "Schlimmsten" ausgesucht - siehe Deine anderen Fragen).

Ich habe nach meiner Ausbildung 1100,- € im Monat verdient (für eine 6-Tage-Woche), da kamen dann noch die Abzüge dazu, sprich: Ich hatte am Ende 800,- € raus! Das ist ein normaler Verdinst.

Die wenigsten Menschen werden zu GROßEN Fotografen. Die Mode- und Werbebranche sind randvoll mit Leuten, die alle das große Geld machen wollen, da sollte man sich keiner Illusion hingeben.

Was das Thema Abschluss angeht: Es ist kein bestimmter Schulabschluss vorgeschrieben. Hauptschule reicht grundsätzlich aus, aber viele Fotografen verlangen mehr.

...zur Antwort

Es geht noch etwas differenzierter. Du darfst Dich nämlich Fotograf nennen, ohne eine entsprechende Ausbildung zu haben! Aber ...

Es gibt bei einer Gewerbeanmeldung (um die kommst Du dann nicht herum) 2 verschiedene Ansätze.

Die eine ist, Du meldest ein Fotografen-Gewerbe an. Das bedeutet, dass Du Kundenaufträge entgegennimmst und auf diese Weise Dein Geld verdienst. Sprich: Kunden kommen zu Dir, sagen was sie wollen und Du erfüllst ihre Wünsche.

Oder Du meldest Dich als Freier Fotograf an. Das hat den Unterschied, dass Du nicht Kundenaufträge annimmst, sondern freie Arbeiten machst, mit denen Du dann versuchst, Geld zu verdienen (oder eben nicht). Also, der Ausgangspunkt ist entscheidend.

Beides kannst Du als Kleinunternehmer machen (bis ... ich glaube etwa 7.000€/Jahr, hab´s grad nicht ganz im Kopf) ohne dass Du Umsatzsteuer abführen musst - die musst Du dann auch nicht auf Deinen Rechnungen angeben. Die Steuererklärung ist trotzdem Pflicht und Du musst IMMER einen Gewinn-Verlust-Nachweis erbringen mit sämtlichen Belegen und Rechnungen (also Ausgaben und Einnahmen).

Mit Gewerbenameldung ist das also möglich, anders nicht.

Grundsätzlich bleibt bei mir natürlich die Frage: Wieso willst Du Fotograf sein, ohne gute Schulung, aber gleichzeitig doch nichts verdienen? Das ist mir nicht verständlich ...

...zur Antwort

Hey! Neben der Schule her zu modeln ist sicher noch einfacher, als wenn Du einen Job hast und den ganzen Tag ins Arbeiten eingebunden bist. Dennoch solltest Du selbst immer wieder Deine Prioritäten überprüfen und auch Deine Leistungen in der Schule checken. Wenn die drunter leiden, solltest Du wieder kürzer treten. Da es ein Hobby bleiben soll, hat die Schule erste Priorität, finde ich.

Ich selbst kenn mich im Filmbereich und mit Agenturen nicht so supergut aus. Aber ich kann Dir eine Plattform empfehlen.

www.model-kartei.de

Dort kannst Du Dich kostenlos registrieren, Dir eine eigene Setcard als Model zulegen, Shootings mit (meist Hobby-)Fotografen buchen, einige Erfahrungen zumindest im Fotobereich sammeln und vor allem - und für Dich wahrscheinlich am wichtigsten - mit anderen Modellen in Kontakt treten und sie zu Deinem Thema ausfragen. Es gibt dort viele, die auch bei Agenturen gemeldet sind. Sie können Dir gut Auskunft geben.

Allgemein würde ich aber sagen: Hab etwas Geduld und überstürze nichts! Ich wäre auch eher vorsichtig, wenn Agenturen Geld von Dir haben wollen. Die Idee ist ja, dass sie irgendwann mit Dir Geld verdienen, daher bist nicht in erster Linie Du diejenige, die investieren sollte.

...zur Antwort

Hallo Gounie,

bei uns in Deutschland dauert die Regelausbildungszeit - wenn Du eine Ausbildung im Handwerksberuf machst - 3 Jahre. Wenn Du richtig gut bist und Dein Chef mitmacht, kannst Du die Ausbildungszeit auch auf 2,5 Jahre verkürzen. Das Ausbildungsgehalt ist wirklich ein Mückenschiss, und auch als Gesellin verdienst Du nicht wirklich gut. Man sagt, Fotografen und Friseure verdienen das geringste Gehalt. Zumindest sagte man das vor 10 Jahren, als ich die Ausbildung gemacht habe. ;-) Kodalith hat schon Recht, der Beruf als Fotografin ist immer wieder ein Knochenjob. In den Sommermonaten läuft es im Portrait-Bereich oft besser, weil zu dieser Zeit die meisten Hochzeiten stattfinden. Im Winter wirst Du da vermutlich größere Probleme haben.

Wo lebst Du denn?

Und schau mal hier, erst kürzlich hat Jemand eine recht ähnliche Frage zum Thema gestellt:

Fotografin guter Beruf ??

LG, Sylvia

...zur Antwort

Hey Tabeline,

ich selbst bin gelernte Fotografin und kann Dir aus Erfahrung sagen, dass dieser Beruf wid jeder andere auch Vor- und Nachteile hat.

Vorteile: Du kannst kreativ arbeiten und Dein Hobby (falls es denn Dein Hobby ist) zum Beruf machen.

Nachteile: Der Stellenmarkt ist hart umkämpft, Du musst besonders hervorstechen, um eine Stelle zu bekommen. Und wenn Du sie dann hast, kann es tatsächlich sein, dass Du Dein Dasein an einem Printer fristest oder Dich mit Passbildern begnügen musst. Oftmals ist dieser Job auch stupide und langweilig. Die Arbeitszeiten finde ich persönlich kein Problem. Investieren muss man in jedem Beruf.

Ich empfehle Dir auch auf jeden Fall, ein Praktikum zu machen. Und schau Dich genau um, in was für "Läden" Du Dich bewirbst. Welche Richtung möchtest Du einschlagen? Es gibt nach wie vor die 2 großen, gängigen Bereiche: Menschen und Werbung. Darüber solltest Du Dir im Vorfeld Gedanken machen. Menschen sind sicher spannender. Im Bereich Werbung bekommt man oftmals mehr KnowHow beigebracht, was Lichtführung und Co angeht.

Sich hinterher selbständig zu machen, ist sicher eine gute Sache. Aber wie andere schon sagten: Dazu musst Du herausragend gut sein, um auf dem Markt noch mithalten zu können. Ich selbst habe nach der Ausbildung noch mal umgeschult und fahre jetzt sozusagen zweigleisig. Habe einen Job als Jugendreferentin und habe mich mit einem Nebengewerbe selbständig gemacht. Leben könnte ich von der Fotografie noch nicht.

Schrei mir einfach, wenn Du noch mehr Fragen dazu hast. Lieben Gruß, Sylvia

...zur Antwort