http://picasa.google.com/

Hier kannst Du einstellen, wie die Bilder sichtbar sein sollen (für Alle, für Niemanden, oder für die, die über den entsprechenden Link verfügen den Du verschickst). Letzteres ist die interessante Variante für Dich. Du kannst das für jede Galerie extra einstellen. Recht einfach zum Uploaden, ich nutze es auch.

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Schön, wie hier die Meinungen auseinander gehen - unglaublich, wie flexibel das Gewissen der Menschen ist. ;-)

Erst einmal die technische Seite: Nein, selbst wenn Du eine glänzende Oberfläche hast, bekommst Du durch Abfotografieren oder Abscannen niemals verlustfreie Bilder. Da kann Dein Scanner noch so gut sein. Erst recht, wenn Du eine matte Oberfläche oder sogar Rasterpapier hast - man sieht das Raster immer auf dem abfotografierten Bild, das lässt sich auch durch ein schiefes Abfotografieren nicht vermeiden.

Was die rechtliche Seite angeht (ich gehe davon aus, dass das Bild von einem Fotografen gemacht wurde), begiebst Du Dich damit auf ziemliches Glatteis. Die Bildrechte liegen nach wie vor beim Fotografen, auch wenn er Dir das Bild als solches verkauft hat. Mein Tipp: Geh entweder zum Fotografen hin und bestell es einfach nach - oder lass Dir neue machen. Die meisten Fotografen machen das recht günstig, Du hast nicht so viel Arbeit damit und bist auf der rechtlich sicheren Seite.

Bild vom Bild, mein lieber Pumukl, ist nur dann erlaubt, wenn Du das Bild selbst gemacht oder Dir jemand die Bildrechte übertragen hat.

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Chez82 hat Recht: Mit RAW kann man meist ziemlich viel rausholen. Aber das Format .jpg speichert weniger Informationen. Je nach dem, wie stark das Bild überbelichtet ist, kann man noch was retten - aber wo keine Informationen mehr da sind (in den weißen Bereichen), kannst Du auch nichts mehr rausholen.

Ich kann sie Dir aber mal bearbeiten - arbeite selbst mit Adobe Photoshop. Wenn Du Interesse hast, schick mir kurz eine Nachricht. Dann schick ich Dir meine Mailadresse.

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Leider hängt dem Fotografenberuf eine große Traumwelt an - und viele Leute haben ein völlig falsches Bild.

Wenn Du in einem normalen Portrait-Studio als Geselle angestellt bist, verdienst Du zwischen 1000,- und 1400,- €. Je nach dem, wie "großzügig" Dein Chef ist. Rechne lieber mit weniger. Der Fotografenberuf ist einer der am schlechtesten bezahlten (ebenso wie Kosmetiker und Friseure - Du hast Dir da echt die 3 "Schlimmsten" ausgesucht - siehe Deine anderen Fragen).

Ich habe nach meiner Ausbildung 1100,- € im Monat verdient (für eine 6-Tage-Woche), da kamen dann noch die Abzüge dazu, sprich: Ich hatte am Ende 800,- € raus! Das ist ein normaler Verdinst.

Die wenigsten Menschen werden zu GROßEN Fotografen. Die Mode- und Werbebranche sind randvoll mit Leuten, die alle das große Geld machen wollen, da sollte man sich keiner Illusion hingeben.

Was das Thema Abschluss angeht: Es ist kein bestimmter Schulabschluss vorgeschrieben. Hauptschule reicht grundsätzlich aus, aber viele Fotografen verlangen mehr.

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Es geht noch etwas differenzierter. Du darfst Dich nämlich Fotograf nennen, ohne eine entsprechende Ausbildung zu haben! Aber ...

Es gibt bei einer Gewerbeanmeldung (um die kommst Du dann nicht herum) 2 verschiedene Ansätze.

Die eine ist, Du meldest ein Fotografen-Gewerbe an. Das bedeutet, dass Du Kundenaufträge entgegennimmst und auf diese Weise Dein Geld verdienst. Sprich: Kunden kommen zu Dir, sagen was sie wollen und Du erfüllst ihre Wünsche.

Oder Du meldest Dich als Freier Fotograf an. Das hat den Unterschied, dass Du nicht Kundenaufträge annimmst, sondern freie Arbeiten machst, mit denen Du dann versuchst, Geld zu verdienen (oder eben nicht). Also, der Ausgangspunkt ist entscheidend.

Beides kannst Du als Kleinunternehmer machen (bis ... ich glaube etwa 7.000€/Jahr, hab´s grad nicht ganz im Kopf) ohne dass Du Umsatzsteuer abführen musst - die musst Du dann auch nicht auf Deinen Rechnungen angeben. Die Steuererklärung ist trotzdem Pflicht und Du musst IMMER einen Gewinn-Verlust-Nachweis erbringen mit sämtlichen Belegen und Rechnungen (also Ausgaben und Einnahmen).

Mit Gewerbenameldung ist das also möglich, anders nicht.

Grundsätzlich bleibt bei mir natürlich die Frage: Wieso willst Du Fotograf sein, ohne gute Schulung, aber gleichzeitig doch nichts verdienen? Das ist mir nicht verständlich ...

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Hey Tabeline,

ich selbst bin gelernte Fotografin und kann Dir aus Erfahrung sagen, dass dieser Beruf wid jeder andere auch Vor- und Nachteile hat.

Vorteile: Du kannst kreativ arbeiten und Dein Hobby (falls es denn Dein Hobby ist) zum Beruf machen.

Nachteile: Der Stellenmarkt ist hart umkämpft, Du musst besonders hervorstechen, um eine Stelle zu bekommen. Und wenn Du sie dann hast, kann es tatsächlich sein, dass Du Dein Dasein an einem Printer fristest oder Dich mit Passbildern begnügen musst. Oftmals ist dieser Job auch stupide und langweilig. Die Arbeitszeiten finde ich persönlich kein Problem. Investieren muss man in jedem Beruf.

Ich empfehle Dir auch auf jeden Fall, ein Praktikum zu machen. Und schau Dich genau um, in was für "Läden" Du Dich bewirbst. Welche Richtung möchtest Du einschlagen? Es gibt nach wie vor die 2 großen, gängigen Bereiche: Menschen und Werbung. Darüber solltest Du Dir im Vorfeld Gedanken machen. Menschen sind sicher spannender. Im Bereich Werbung bekommt man oftmals mehr KnowHow beigebracht, was Lichtführung und Co angeht.

Sich hinterher selbständig zu machen, ist sicher eine gute Sache. Aber wie andere schon sagten: Dazu musst Du herausragend gut sein, um auf dem Markt noch mithalten zu können. Ich selbst habe nach der Ausbildung noch mal umgeschult und fahre jetzt sozusagen zweigleisig. Habe einen Job als Jugendreferentin und habe mich mit einem Nebengewerbe selbständig gemacht. Leben könnte ich von der Fotografie noch nicht.

Schrei mir einfach, wenn Du noch mehr Fragen dazu hast. Lieben Gruß, Sylvia

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Wenn ich Blumenfrau richtig verstanden habe, geht es Dir vor allem um die Qualität der Bilder. Dass der Preis absolut angemessen ist für das, was man als Fotograf an Arbeit und selbst auch an Ausgaben damit hat, wurde hier ja schon ausreichend dargelegt. Wenn Dir aber die Bilder nicht gefallen, und Du schreibst, dass Du solche Bilder auch selbst hinbekommen hättest, dann kaufe sie ganz einfach nicht, sondern mach sie tatsächlich selbst!

Was mich viel mehr schockiert in diesem Thread, ist das verlorengegangene Rechtsverständnis. Dass man Bilder abfotografiert oder einscannt und dann bei Schlecker oder sonstwo ausdruckt (und womöglich noch, ohne je eines der Bilder gekauft zu haben) ist eine grobe Rechtsverletzung und das kann richtig teuer werden, sollte es zur Anzeige kommen! Das Recht am Bild liegt immer beim Fotografen, sofern er es nicht verkauft. Ihr spaziert doch auch nicht einfach in ein Autohaus, und nehmt das Auto so mit, nur weil Euch der Preis zu hoch ist! Leute, geht mal in Euch!!!

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