Die Unternehmer haben ja ab so ca 1820 wegen der sozialen Frage etwas für ihre Arbeitnehmer getan. Sprich Werkswohnungen usw. Hängt das auch damit zusammen, dass es immer weniger Arbeiter gab, und die Arbeitgeber/Unternehmer ja schon fast um die Beschäftigten kämpfen mussten, und ihnen deshalb sowas boten? Ich meine die Arbeitgeber waren ja bis zur Einführung der Sozialgesetze Bismarks nicht verpflichtet ihren Arbeitnehmern soziale Sachen, wie Betriebsrenten usw. zu bieten(oder?). Am Anfang der Industrialisierung kamen ja sehr viele Menschen vom Land in die Städte. Da haben ja die Arbeitgeber den Arbeitern miserable Arbeitsbedingungen bieten können, und haben sich dann einfach den nächsten genommen, wenn der vorherige nicht mehr konnte. Machten die Arbeitgeber ab ca 1820 dann "Soziales", weil die Arbeiter knapp wurden, und man die einfach nicht wie "Dreck" behandeln konnte, weil es weniger Jobsuchende gab ? Oder wurden die nicht durch Gesetze veranlasste Fürsorge der Unternehmer von nicht wirtschaftlichen Aspekten veranlasst, also dass die Arbeitgeber es nichtmehr ansehen konnten, dass die Arbeitnehmer leiden. Hatte es auch noch andere Gründe, weshalb die Unternehmer sich dann plötzlich für die Unternehmer gesorgt haben, also noch vor der Einführung der Gesetze Bismarks(z.B. Bindung an das Unternehmen usw) ?
Mfg