hatte das Thema neulich im Philosophie Unterricht :))
das Gewissen kanmst du dir als einen inneren Gerichtshof vorstellen, wobei du selber der Angeklagte, der Anwalt und der Richter gleichzeitig bist.
Das klingt jetzt erstmal weird, aber hier mal ein Beispiel:
stell dir vor du hast nh verdammt schwierige Arbeit aber die Lehrerin hat die Lösung der Arbeit auf dem Pult liegen. jetzt hast du also die chance, die Lösung abzufotografieren und somit nh glatte 1 zu schreiben. das Gewissen kommt in genau solchen Situationen ins Spiel: Das Gewissen wiegt quasi alle pro und kontra Argumente und äußert sich letztendlich so, wie du dich entscheidest.
also das Gewissen selber -> die Abwägung der Argumente für und gegen eine Sache (inneres Gerichtshof)
die Äußerung deines Gewissens -> die Entscheidung für oder gegen diese Sache (also das Urteil)
hoffe ich konnte dir helfen :)