Ach, das hängt von so vielem ab: > Regelmäßiges Einkommen (also Regelmäßigkeit und Höhe) > Kontobedingungen. Beispiel: Ich hab eines, wo definitiv weder Dispo noch Überziehung gehen. Ich habe mir vor nicht allzu langer Zeit überstürzt ein Reitpferd gekauft. Rettungskauf in letzter Minute. Dafür musse ich rechtzeitig Geld herschaffen. Ich habe viel Geld auf einem Tagesgeldkonto, doch bis das kam, verging eine Woche. Auf dem Giro hab ich normal nicht so viel, dass ich gleich ein Pferd davon kaufen kann. Nun hatte ich ein Problem. Zinsen wären mir egal gewesen, aber ich hatte eben mal diesen Kontotyp eröffnet und da war's so. Ich musste extra für ein paar Tage ein anderes Konto eröffnen, damit mein Pferd nicht beim Schlachter landete. > Wohnumfeld: Man sagte mir bei dem Pferdekaufproblem, dass man es nur mache, weil man von meinem Guthaben wisse und ich noch nie im Minus war. In derselben Straße seien aber Sozialwohnungen (1,5 km weg, aber die Straße heißt dort auch noch so) und deshalb wäre meine Wohngegend mit negativen Credits belegt. > Schufa: Die sieht auch nicht immer rosig aus, weil bei vormaligen geplatzten Geschäften (häufigen Kündigungen von Telefonverträgen z.B.) nicht dabei steht, warum sie geplatzt sind, ob Dir vielleicht auch am Anbieter was nicht getaugt hat. Auch hier hatte ich schon Schwierigkeiten: Ein Telefonanbieter hat mir einen fremden Anschluss verrechnet (den einer Firma) und sofort abgebucht. Ich war 20.000 Euro im Minus beim damaligen Konto und musste lang um mein Geld streiten, bis ich es wieder bekam. Dann bin ich zu einem anderen Anbieter. Die schrieben mir statt meines einen Anschlusses 10 Anschlüsse auf die erste Rechnung und auch auf den folgenden 20 Rechnungen änderte sich nichts. Natürlich erhielt ich für 19x Grundgebühr Mahnungen, weil ich mich weigerte, die zu bezahlen. Bin natürlich auch wieder weg und hatte weitere drei Jahre mit einem Anwalt zusammen Schriftverkehr. Auf der Schufa-Auskunft sah das ganz anders aus.

Da ich diese "Randbedingungen" bei Dir nicht kenne, tu ich mich schwer, sowas einzuschätzen.

Kannst Dir nicht von jemandem kurz was leihen?

...zur Antwort

Ich denke, man weiß ab einem gewissen Alter genug vom Leben, dass man nicht für irgendwas die liebgewonnene Freiheit aufgibt, sondern dass dieser Preis nur für Liebe bezahlt wird, die stark genug ist, dass die anderen Wünsche geringer werden und somit ist man dann wählerischer, testet vielleicht mal, aber bindet sich erst, wenn das Gefühl ganz eindeutig ist. Natürlich ist bis zu dem Moment die eindeutige Meinung, dass man sich eben nicht binden möchte.

...zur Antwort

Man kann ja versuchen, die Kontaktfreudigkeit zu fördern, aber zum Kontakt zwingen geht ja schon gar nicht. Abgesehen von Zusammenbinden. Dann haben sie Kontakt, aber keinen Sozialkontakt in dem Sinn. Man muss hier wohl nicht über's dürfen nachdenken, wenn's eh nicht geht. Wenn sie nicht wollen, wird es nie Kontakt geben. Es könnt sein, dass sie den vortäuschen, um Ruhe zu haben und da ist die Frage, ob das irgendwelchen Sinn hat, solches Verhalten zu provozieren.

...zur Antwort

Ramalamadingdong. Ob man das zusammen schreibt, weiß ich nicht. Glaub sogar Rama lama ding dong wird's geschrieben: Ramalang. Ding dong. Ramalang. Dingding dong. Ramalamalamalamalama ding dong, ramalamalamalamalama ding...

Hab's auf CD, die aber leider grade nicht da. Ok, da war jemand schneller.

...zur Antwort

Muss mich doch nochmal melden, nachdem ich viele Kommentare gelesen habe: Eine genau angepasste Brille macht das Leben leichter, aber nicht unbedingt gesünder (ist natürlich zu klären, ob es nur eine Ermüdung des Sehnervs ist oder eine Erkrankung dahinter steckt). Es klingt hier aber vieles so als wäre es unverantwortlich, seine Brille nicht zu tragen. Das ist schlicht falsch. Vorausgesetzt, es steckt keine Erkrankung dahinter ist das nicht Tragen der Brille nur insofern ungesünder als das Tragen, als dauernde Kopfschmerzen nicht als guter Gesundheitszustand gewertet werden und man ziemlich ungesund gegen Hindernisse laufen kann. Ich merke schon, dass ich auch in der Wohnung mal mit dem Zeh wo hängen bleib, wenn ich keine Brille trage. Nicht, weil ich das gar nicht gesehen hab, sondern weil man nicht so genau auf Details (z.B. wo genau steht der Wasserkasten?) achtet, wenn man sich dafür anstrengen müsste.

...zur Antwort

Eigentlich Mist. Zeitungaustragen ist doch dreimal miserabler als das, was ich mit 15 in der Stadtbücherei gemacht hab: Bisschen Ausleihetresen, als ich mehr konnte, ansonsten halt Regale auswischen, Bücher sortieren etc. Zeitungen austragen muss man bei jedem Wetter, viele aus meinem Reitverein hatten das gemacht und die haben übereinstimmend gesagt, dass es richtig mies ist, weil man viel länger braucht als einem vorgegaukelt wird. Das kann man aber erst einschätzen, wenn man sich mal auf den Weg gemacht hat. Bei denen sprangen keine 2 Euro die Stunde raus. Ich glaub, da kommst echt weiter, wenn Du Deine Verwandten fragst, ob Du quasi als Ferienjob ein paar Gefälligkeiten tun kannst, z.B. Garten gießen, sollte es jemals wieder zu regnen aufhören, wenn nicht, eben Unkraut jäten, Schuhe putzen, Zaun streichen, alles, was Dir in den Sinn kommt und Du Dir zutraust. Ich denk, wenn Du mit vielen Leuten sprichst, kann Dir jeder wenigstens eine Aufgabe nennen, die ihm einen Fünfer wert ist und die gesammelten Fünfer geben am Ende mehr Geld als die komischen Zeitungen. Und Dein Schutz ist auch besser gewährleistet, denn wenn's Dir zu viel ist, kannst jederzeit aussteigen, musst halt vielleicht einen Teil weitermachen, z.B. wenn die Tante im Urlaub ist und sich drauf verlässt, dass ihr Gemüse gewässert wird.

...zur Antwort

Gibt es andere Verwandte? Alles kurzfristige ist so irrsinnig teuer bei den Instituten, dass sich das sicher nicht lohnt. Wenn es nur darum geht, die Zeit bis zum ersten Gehalt zu überbrücken, hilft bestimmt jemand aus dem Umfeld aus. Nur ist es blöd für jemanden, wenn er keine Sicherheiten hat. Aber wenn Du dem unterschreibst, dass er eine hinterlegte Sicherheit als Pfand behalten darf oder so, könnt ich mir vorstellen, dass es jemand macht.

Ich weiß, dass das alle meine Verwandten für mich machen würden, würde es notwendig werden. Mein Freund würde auch einspringen.

...zur Antwort

Es lohnt sich gewiss nicht. Ich erreiche meine 3000 äußerst selten, aber nicht, weil mein Rechner so müde ist oder mein Betreiber die Leistung nicht her bringt, sondern weil die abgefragten Server und Knotenpunkte nicht mitkönnen. Ich kenne viele, die unbedingt eine 16000er wollten, nun viel dafür zahlen, aber null Unterschied feststellen.

...zur Antwort

Ich finde, beim Friseur ist das alles nicht so wild, wenn es passend wirkt und nicht so heftig ein Stil umgesetzt wird, dass er manche Kunden (die halt einen anderen haben) abschreckt. Bei den ersten Worten, dass Du auf der Arbeit schwarz tragen musst, kam mir ein Bestatter in den Sinn und da wäre manches doch eher sehr unpassend.

...zur Antwort

Mein Freund ist gelernter Augenoptiker und hat im Bekanntenkreis einen Augenarzt. Beide sagen, die meisten Fehlsichtigkeiten sind eine Ermüdung der Funktionen für das Scharfsehen. Das könne man trainieren, indem man die Brille nicht trägt und man solle sie so wenig wie möglich tragen. Die Meinung, davon würden die Augen noch schlechter, sei inzwischen überholt. Allerdings bekomme ich selbst Kopfschmerzen, tränende Augen etc., wenn ich sie nicht trage und daher kommt sie auf die Nase, wenn ich aus dem Bett steige und runter nehm ich sie, wenn ich mich zum Schlafen lege. Es ist einfach für ein ermüdetes Auge sehr anstrengend ohne Sehhilfe. Wie man damit aussieht, wäre mir erstmal egal, aber ich möchte das Brennen nicht haben, das Du beschreibst, das würde mich einfach fertig machen, ich könnte nicht mehr sinnvoll arbeiten.

...zur Antwort

Also, auf öffentlichen Grünflächen erlauben die Gemeinden das Zelten nicht, auf privaten die Eigner. Wenn man einen Bauern fragt, darf man aber oftmals auf einer gemähten Wiese, denn so groß ist der Schaden nicht, den man da verursacht und da lehnen es die oft nicht ab, wollen aber halt gefragt werden von dem, der da auf ihrer Wiese nächtigen möchte und auch mal die Leute einschätzen, ob er dann wohl den Müll an der Backe hat oder ob die den mitnehmen. Mit Wohnmobil oder -wagen darf man da übernacht parken, wo es nicht verboten ist. Drinnen einmalig übernachten ist meines Wissens auch nicht verboten, aber man darf halt kein Abwasser raus lassen. Einen Eimer drunter stellen fängt es zwar auf, aber ist auch Abwasser raus lassen (hm) und das gehört auf die Campingplätze. Also am besten in der Schüssel spülen und in ein Abwassebehältnis umkippen, das man bei Gelegenheit entleert. Mehr als eine Nacht darf man glaub auch nicht bleiben, aber wenn man bis in die Nacht gefahren ist und eine Pause braucht, müsste es erlaubt sein, auf einem Parkplatz zu schlafen, wo man grundsätzlich auch über Nacht das Fahrzeug abstellen dürfte. Einfacher ist es auch hier, mit einem Bauern zu sprechen, ob man am Rand seiner Wiese stehen darf, ihm erklären, dass man einen dichten Eimer raus stellt, selbstverständlich weder Müll noch Abwässer hinterlässt und er soll sich das Kennzeichen und die Adresse vom Ausweis notieren, dass er jemanden zur Rechenschaft ziehen kann, wenn doch der Müllsack und der Toiletteninhalt da bleibt. Das ist einfach schon oft passiert und daher sind nun alle sehr vorsichtig. Bei uns klappt das mit den Bauern seit über 30 Jahren. Meist muss man sich höflich zeigen und leckeren selbstgekelterten Wein probieren und Zwiebelkuchen essen, wenn man mal länger bleibt, aber sonst gibt es keine "Schwierigkeiten". Zum Duschen gehen wir dann immer in öffentliche Bäder - die billigsten am Ort und beim Wegfahren bekommt der Bauer noch Pralinen und / oder eine Flasche Wein. Vielfach günstiger als der Campingplatz und sehr ruhig.

...zur Antwort

Wie der HP-Baukasten die Seiten anlegt, weiß ich nicht, weil ich den nicht nutze (mache das lieber richtig zu Fuß), aber ich denke, er wird Verzeichnisse anlegen. Bei 1&1 gibt es eine Möglichkeit, ohne weitere Kenntnisse ein Verzeichnis mit einem Passwortschutz zu belegen. Dafür wählt man halt das, wo die entsprechende Seite drin ist. Das macht man also nicht mit dem Baukasten, sondern mit dem Konfigurationsbereich, wo man auch seine E-Mail-Adressen einrichtet etc.

...zur Antwort

Oh, da habe ich leider keine Empfehlung, weiß nur, dass das absolut nicht meines wär, die Koffer vorauszuschicken. Pro Woche reicht mir eine Reisetasche, für zwei Wochen ein Koffer, aber wirklich packen kann ich die erst in letzter Sekunde. Packen für eine Woche Urlaub dauert bei mir 10 min, für zwei Wochen brauche ich eine Stunde, weil der Wetterbericht noch nicht so viel hergibt und ich nicht unendlich Gepäck mit mir rumschleppen mag. Outdoorjacke mit warmem Fleece heißt für mich da das Zaubermittel, das jedes Wetter erträglich macht. Drunter kann man das anziehen, was man an normalen Sommertagen anhat.

...zur Antwort

Gimp würde ich jetzt nicht sofort raten, das muss man erst mal bedienen können. Es gibt viele (z.B. unter oben angegebenem Link), die wesentlich einfacher zu bedienen sind. Farben ändern ist überhaupt eine gewisse Kunst. Also einen Farbbereich einzeln auswählen, um ihn neu einzufärben. Das Färben ist nicht das Problem, aber die Feineinstellung, dass er wirklich gewählt wird. Einfacher ist es da, das ganze Bild mit einem Farbfilter zu verändern, falls Du das möchtest.

...zur Antwort
der Kaugummi

Es gibt ja ein paar Fälle, wo beide Artikel im Duden sind, je nach Sprachregion. Süd/Nord ist oft die Trennung. So, wie es im österreichischen korrekt ist, DAS E-Mail zu sagen, während es im deutschen DIE E-Mail heißt. Ich weiß nicht, ob es bei Gummi dasselbe ist, habe nur (nur für mich?) im Kopf: DAS Gummi(arabicum) ist das Material, DER Gummi das Produkt, also DER Fenstergummi, DER Radiergummi, DER Kaugummi, aber "Wir können keine Radiergummis mehr fertigen, wenn DAS Gummi nicht bald wieder geliefert wird". Keine Ahnung, wo ich das her habe, den Duden hab ich auch nicht extra konsultiert, aber damit halte ich mich nun seit 34 Jahren ohne Hinweise auf Fehler über Wasser.

Ach, ich seh jetzt erst, da hat schon jemand den Duden gefragt. Danke!

...zur Antwort

Also mal ganz ehrlich: Lieber Chemie als Temperatur? Ich weiß nicht. Ich bin sicher kein "Waschmittelapostel", aber was ich per Temperatur lösen kann, muss ich nicht in irgendwelche Hygienespüler investieren. Vielleicht sind die paar Keime auf der Haut nicht weiter schlimm, vielleicht, ich weiß ja nicht, welche Keimer wer so in der Wäsche hat. Aber was ich definitiv schlimm finde, ist, dass Wäsche, die zu kalt gewaschen wurde, schlicht und ergreifend stinkt. Und dann investieren die Leute wieder Geld in Mittel, mit denen sie dann in einem weiteren Waschgang den Gestank austreiben - die Rechnung geht nicht auf.

...zur Antwort