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Rausch

Die kurzfristigen Folgen des Alkoholgenusses – den „Rausch“ – kennt fast jeder. Mediziner sprechen von akuter Alkoholintoxikation. Da schwingt das Wort für „Vergiftung“ mit. Wenn wir trinken, schränkt das zuerst die Wahrnehmung und Reaktionsfähigkeit ein. Hemmungen nehmen ab, die Risikobereitschaft steigt. Problematische Situationen erscheinen in diesem Zustand einfacher zu bewältigen. Wird mehr Alkohol konsumiert, setzen Koordination und Gleichgewichtssinn sowie die Sprache aus, die Muskel erschlaffen, schlussendlich fällt der Betrunkene ins Koma. Bei etwa vier Promille Alkohol im Blut liegt die durchschnittliche tödliche Dosis. Wer sich an große Mengen Alkohol gewöhnt hat, kann aber deutlich mehr Blutalkohol überleben.

Herz-Kreislauf-Erkrankungen

Alkoholkonsum schädigt Herz und Kreislauf. Rund 15 Prozent der alkoholbedingten Todesfälle sind auf eine Herz-Kreislauf-Erkrankung zurückzuführen. Besonders die Entstehung von Bluthochdruck wird durch den Alkohol begünstigt. Auch das Schlaganfallrisiko steigt.

Krebs

Alkohol löst nachweislich Krebs aus. Besonders steigt das Risiko der Krebsentstehung für Leber, Speiseröhre, Mund- und Rachenraum, den Darm und bei Frauen die Brust. Zehn Prozent der Krebserkrankungen bei Männern und drei Prozent bei Frauen sind auf Alkoholkonsum zurückzuführen.

Leber

Ab einer täglichen Alkoholmenge von 40 Gramm bei Frauen und 60 Gramm bei Männern muss von einer Leberschädigung ausgegangen werden. Zunächst entwickelt sich eine Fettleber, die sich an der Vergrößerung des Organs zeigt, zunächst aber noch keine Beschwerden auslöst. In weiterer Folge kommt es zur Leberentzündung, der so genannten Fettleber-Hepatitis. Chronische Entzündungen führen bei fortgesetztem Alkoholkonsum zur Zersetzung („Zirrhose“) der Leber. Daraus kann sich Leberkrebs entwickeln: 80 Prozent der Leber-Krebserkrankungen sind auf eine Zirrhose zurückzuführen.

Psychosoziale Folgen

Alkoholkonsum lässt belastende Situationen in Beruf und Familie oft leichter erscheinen. Die Gefahr liegt hier in der „Selbstmedikation“. Wenn der Griff zur Flasche zur Gewohnheit wird, um dem Leistungsdruck Stand zu halten oder Konflikte in der Familie zu bewältigen, beginnt ein Teufelskreis. Die Alkoholabhängigkeit führt oft zur Verschärfung beruflicher und familiärer Probleme. Alkoholismus wird mit sozialer Isolation bis hin zur Arbeits- und Wohnungslosigkeit in Verbindung gebracht.

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