Ich stelle noch einmal eine Antwort zu diesem Thema ein, die ich vor längerer Zeit schon einmal gegeben habe:
https://www.gutefrage.net/frage/unterschiede-zum-frauenbild-von-heute-und-der-ddr-zeit?foundIn=answer-listing#answer38197497
Ich stelle noch einmal eine Antwort zu diesem Thema ein, die ich vor längerer Zeit schon einmal gegeben habe:
https://www.gutefrage.net/frage/unterschiede-zum-frauenbild-von-heute-und-der-ddr-zeit?foundIn=answer-listing#answer38197497
Ich erinnere mich an ein Foto in unserem Geschichtsbuch der 5. oder 6 Klasse (DDR), auf dem zu sehen war, wie amerikanische Milchbauern ihre produzierte Milch ins Meer entsorgen, um die Preise zu halten.
Damals haben wir nicht begriffen, wie man Preise halten kann, wenn Lebensmittel vernichtet werden. Heute verstehe ich es. Kapitalismus eben. Und ähnlich wird es sicherlich auch heute gehandhabt werden. Also auf billigere Äpfel braucht niemand zu hoffen... Eher verhungern irgendwo in der Welt Menschen.
Hier ist mein eigener Erfahrungsbericht, den ich schon vor längerer Zeit einmal gepostet habe:
http://www.gutefrage.net/frage/unterschiede-zum-frauenbild-von-heute-und-der-ddr-zeit#answer38197497
Ich habe bereits 1959 das Abi in der DDR gemacht und dabei Prüfungen in drei Sprachen ablegen müssen:
Latein, Russisch und Englisch.
Was PeVau sagt, ist richtig: "Ab der 7. Klasse gab es fakultativ Englisch und Französisch."
Die Wirklichkeit beweist das Gegenteil.
Diese Antwort habe ich schon einmal gegeben.
Hier ist sie:
http://www.gutefrage.net/frage/fragen-ueber-die-ddr-#answer37225846
Von mir auch noch ein Link. Viel Spaß beim Lesen!
http://www.gutefrage.net/frage/fragen-ueber-die-ddr-#answer37225846
@samsam15, deine Mama hat aber Recht. So sehr du dir das Kaninchen auch wünschst, du solltest auch daran imnteressiert sein, dass es dem Kaninchen immer gut geht. Und das ist nur dann so, wenn es ständig in dergleichen Umgebung ist und nicht in eine Tierhandlung kommt, wo es sich völlig neu einleben muss.
Also warte noch ein bisschen. Einen Grund zum Verzweifeln gibt es nicht.
LG B.
Eine Revolution mag es insofern gewesen sein, dass ein Wandel stattgefunden hat, der der alten Bundesrepublik ein Land beschert hat, das 40 Jahre lang einen anderen Weg verfolgte, der mit dem Erbe des Nationalsozialismus endgültig brechen sollte. Die Intention war gut - die Mittel – schlecht, was zum Scheitern führte.
Somit gab es weder für die alte Bundesrepublik noch für die DDR eine Revolution im Sinne einer umfassenden Umgestaltung mit dem Entstehen einer völlig neuen Ordnung, sondern für den einen Teil die Festigung alter Positionen und Machtverhältnisse, die prachtvolle Fassade mit Überfluss auf allen Gebieten, Klassendenken, Klassenverhalten, Arbeitslosigkeit, Mehrung des Reichtums auf Kosten ärmerer Länder, und – im äußersten Fall – Kriege unter dem Mantel der Gerechtigkeit, für den anderen Teil – den Rückfall in kapitalistische Verhältnisse mit all ihren Auswirkungen: Arbeitslosigkeit, Ausbeutung der Arbeitskraft durch Lohndumping, Obdachlosigkeit, Verwahrlosung der "Unterschichtkinder" durch mangelnde Bildungs- und Freizeitangebote,
Es war keine keine Revolution, sondern die Wiederherstellung (zumindest für dir DDR) alter Verhältnisse – eine RESTAURATION.
Nein, es gab keinen Todesstreifen vor dem Mauerbau.
Richtig ist, dass in den Zügen nach Berlin die Ausweise kontrolliert wurden. Falsch ist, dass den Fahrgästen aus dem Osten die Orangen und Apfelsinen weggenommen und den Schaffnern und Kontrolleuren gegeben wurden. Das ist eine Reflektion, die nicht stimmt.
Ich bin zu dieser Zeit regelmäßig zu Freunden nach Berlin gefahren (ich war 17/18) und habe zusammen mit ihnen Westberlin besucht, dort auch Sachen eingekaft, so, wie einem das möglich war, und mit diesen Sachen auch wieder in meinem Wohnort außerhalb Berlins angelangt.
Sogenannte "Schundliteratur" wurde in den Zügen einkassiert, wobei die Kontrolleure auch oft nicht den Durchblick hatten, was darunter zu zählen hat.
Noch etwas, was aber hier keine allgemeine Meinung widerspiegeln soll:
Wer nach dem Mauerbau an den Zugstrecken stand und die Schürzen wie Fallschirme aufgehalten hat, um Schokolade und MIckeymous-Hefte aufzufangen, das waren auch die ersten, die illegal gegangen sind, um endlich Schokolade und Mickeymouse-Hefte legal kaufen zu können. Das hat etwas mit Würde zu tun. Entweder man hat sie (die Würde) oder man hat sie nicht.
Man kann mangelnde Rechtschreibkenntnisse verschleiern, indem man konsequente Kleinschreibung als "modern" bezeichnet oder vorgibt, so schneller schreiben zu können.
Leider ist nicht nur die permanente Kleinschreibung ein Übel, sondern die allgemeine Rechtschreibung an sich.
Viele könnten es sicher besser, wenn sie sich ihre Fragen und Antworten vor dem Abschicken noch einmal durchlesen würden. Das würde viele Fehler vermeiden und auch dem Leser gegenüber mehr Wertschätzung zum Ausdruck bringen.
Ideen sind ohne Inspirationen und auch Intuitionen nicht denkbar. Vielleicht könnte man noch anmerken, dass Inspirationen für die Entstehung von Intuitionen eine entscheidende Rolle spielen. Ansonsten ist der von Huckebein gegebenen Definition und dem aufgezeigten Zusammenhang zwischen diesen Begriffen und der Idee als Resultat aus beidem kaum etwas hinzuzufügen.
Auf dem Papier würdest du schreiben, wenn du auf einem großen Bogen Papier sitzen würdest und etwas schreibst. (Wo schreibst du?):) - Dativ
Auf das Papier schreibst du z.B. deine Uralubserlebnisse. (wohin?) - Akkusativ
aber:
Auf dem Papier steht geschrieben, dass ... (wo?)
Hinter "ich bedanke mich" kommt kein Komma, da es sich nicht um einen Nebensatz handelt. "Hiermit" - zusammen und "Ihren" Betrieb (Akkusativ)
Normalerweise gehen sie an den Absender zurück, wenn sie nicht "verloren" gehen.
Du lügst. Kein Lehrer würde in der Pause die Klassentür abschließen und die Rollos herunterlassen. Das würde sofort auffallen.
Und du solltest dich mit deinen Spinnereien zurückhalten. Es wäre nicht das erste Mal, dass eine Schülerin einem Lehrer aus purer Geltungssucht das Leben ruiniert hat.
Zu denen, die in den Westen gegangen sind, gehörten AUCH Akademiker, nicht vor allem.
Zweifellos hatten Akademiker im Westen die besseren Entwicklungs- und Verwirklichungschancen, da ihnen Kontakte in alle Länder der Welt offen standen. Sie verdienten dort auch mehr und hatten es leichter, an Status zu gewinnen: Häuser, Autos etc. Nachvollziehbar.
Am Anfang der 50-ger Jahre gingen viele, die es aufgrund ihrer Rolle im Nationalsozialismus oder im Krieg schwer gehabt hätten, in der DDR zu bestehen: Angehörige der SS oder andere hohe Befehlshaber, die etwas zu verbergen hatten.
Viele sahen durch ihre großbürgerliche Herkunft ihre Heimat im Westteil, der weiterhin kapitalistisch geprägt war, während der Osten einen Weg einschlug, der keinen Platz für kapitalistische großbürgerliche Ambitionen ließ.
Der größte Teil der Menschen, die in den Westen gegangen sind, hatte andere Gründe. Ungebundene junge Leute zog das Abenteuer und die vermeintliche Aussicht auf schnellen Wohlstand. Die nicht vorhandene Reisefreiheit trug dazu bei.
Es gab unter ihnen auch solche, die sich durch die Flucht der Strafverfolgung entzogen haben. Die wenigsten unter all denen waren Widerstandskämpfer, wie sie sich heute gerne darstellen. Die gab es auch, wobei hier die Fluchtgründe in unmittelbaren politischen Auseinandersetzung mit dem Staat DDR zu suchen sind und Bananen, Wohlstand und Status eine untergeordnete Rolle spielten.
Wer geblieben ist, war nicht per se ein Bonze, Stasispitzel oder Parteifunktionär, wie das hier gern kolportiert wird, sondern es waren einfach nur Menschen, die hier im Osten ihre Wurzeln hatten, oftmals eine besondere Biographie, die sie in der DDR bleiben ließ, sie hatten hier ihre Freunde und Familienangehören und nicht zuletzt eine gesicherte Existenz, alle Möglichkeiten sich zu bilden und ein Leben in bescheidenem Wohlstand zu führen. Und das betraf alle und nicht nur eine Minderheit.
Es gäbe noch vieles dazu zu sagen, was aber über die Frage selbst weit hinausgehen würde.
Ich bin Jahrgang 1941, 1947 in die Schule gekommen und 1955 konfirmiert worden.
Ich zitiere hier einmal einen Auszug aus einer meiner früheren Antworten:
In den ersten 2 Jahren meiner Schulzeit hatten wir noch Religionsunterricht für alle, etwas später nur noch die, die ihn wollten. Ich habe ihn damals noch gewollt, einmal, weil es interessant war, die biblischen Geschichten zu hören und wir Kinder immer einen Anlaufpunkt hatten, um uns zu treffen und miteinander etwas zu erleben. Bis zum 12. Lebensjahr, also bis zur 6. Klasse, hatten wir „Christenlehre“ beim Pfarrer, den viele aus unserer Klasse auch regelmäßig besuchten, mehr Mädchen als Jungen, weil die zum Teil andere Interessen hatten.
Meine Eltern waren nicht gläubig, haben aber nichts gegen die Kirche gehabt und und uns die Teilnahme am Religionsunterricht nicht verboten. Auch die Schule hat ihn nicht verboten. Alle, bis auf zwei Schüler aus unserer Klasse, die katholisch waren, wurden 1955 konfirmiert. Alle. Einige haben zusätzlich die gerade wieder neu belebte Jugendweihe erhalten, so auch ich. Meine Eltern wollten das so. Heute denke ich etwas anders darüber.
Konfirmationen und Kommunionen gab es bis zum Ende der DDR, parallel zu den Jugendweihen, die an Stellenwert gewannen.
Das hatte u.a. damit zu tun, dass es eine strikte Trennung von Staat und Kirche gab und Religion in den Schulen nicht mehr gelehrt wurde. Wer weiter Wert auf religiöse Erziehung legte, konnte sie seinen Kindern in den kirchlichen Institutionen vermitteln lassen. Es gab kein Verbot.
Nein, es ist nicht schlimm, wenn du daraus lernst. Buche es unter "Erfahrung" ab und versuche, so etwas möglichst nicht zu wiederholen.
Mein Cousin ist auch einmal sitzen geblieben und hat später erfolgreich ein Studium abgeschlossen.
Er scheint nicht einfach nur nett zu sein. Trotzdem solltest du für den Anfang nicht zu viel erwarten. Wahrscheinlich hat ihm gut gefallen, dass du ihm nicht das Gefühl gegeben hast, sofort Nägel mit Kopfen machen zu wollen. Lass es erst einmal weiter so gehen und warte auf den Moment, wenn er sich offenbart.
Ich spreche aus Erfahrung. Ein Mann, auch eine Frau, ist nach 2 Monaten Trennung noch nicht bereit und auch noch nicht fähig, sofort große Gefühle zu investieren.
So etwas muss wachsen. Deine Aussichten scheinen gut zu sein, wenn du ihn erst einmal "frei" sein lässt und nichts forderst.