Ich habe aus deinen anderen Fragen entnommen, dass du erst 12 bist. In dem Alter würde ich von Abnehmen abraten, da du noch mitten in deiner Entwicklung bist und dein Körper sich noch im Wachstum befindet. Wenn du abnimmst (und das vielleicht auf extreme Weise, diese Gefahr kann ja immer bestehen), könntest du Defizite davon tragen, dein Körper braucht gerade alle wichtigen Nährstoffe, Mineralien und Vitamine, die du durch die Nahrung aufnehmen kannst.

Was du allerdings tun kannst, was in keinem Alter verwerflich ist, ist eine ausgewogene gesunde Ernährung. Balance is the key. Zu 80% Obst, Gemüse, Vollkornprodukte, Fisch, Fleisch. Zu 20% alles, was du willst. Du musst auf nichts verzichten :)

Ansonsten immer etwas Bewegung in deinen Alltag integrieren.

Aber du solltest in diesem Alter nicht abnehmen. Dafür bist du zu jung und dein Körper noch nicht "ausgereift".

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Konnte keines wirklich ankreuzen, weil das "Ich lerne niemanden kennen", "Ich habe keine Zeit" und "Ich finde mich selbst unattraktiv" sehr zutreffend waren. Ich bin Single, weil sich noch nichts anderes ergeben hat, seit meiner letzten Trennung vor 3 Jahren (wollte ich ja auch so schnell gar nicht), ich habe an mir gearbeitet und eigentlich würde ich sagen, dass ich gerade auch niemanden brauche. Und schwups. Jetzt habe ich mich in jemanden verliebt. Und das kam total überraschend.

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Hier kann ich auch nur wieder meine eigenen Erfahrungen wiedergeben, allerdings heißt es nicht, dass es bei dir genauso sein muss. :)

Ob es sich dabei um einen Vaterkomplex handelt, kann ich selbst auch nicht genau sagen, aber tatsächlich kann ich nachempfinden, wie es dir ergeht. Ich habe auch recht früh damit angefangen, für ältere Männer zu schwärmen und sie auch einfach attraktiver zu finden. Wir haben uns einfach auf einem Niveau unterhalten, das mir bei Gleichaltrigen schlicht und ergreifend gefehlt hat / noch immer fehlt. Man tauscht auch in gewisser Weise Erfahrungen miteinander aus, die viele Gleichaltrige nicht nachempfinden können, zumindest war es bei mir so.

Vielleicht bist du auch gerade einfach noch nicht sicher. Du befindest dich (so wie ich und ich bin 5 Jahre älter als du) noch in der Selbstfindungsphase. Es kann sein, dass es sich auch mit dem Alter noch verändert.

Aus eigener Erfahrung kann ich nur sagen: Ich habe zwar immer für die älteren Männer geschwärmt (bei mir war es so ... puh ... 8 bis maximal 16 Jahre plus?), aber bin überwiegend Beziehungen mit Gleichaltrigen eingegangen. Ich für meinen Teil habe daran festgemacht, dass ich mit Jungs / Männern in meinem Alter einfach schlicht und ergreifend nichts anfangen kann. Weil ich mich einfach nicht auf dem Niveau mit ihnen unterhalten konnte, auf dem ich es mir gerne gewünscht hätte.

Allerdings war ich zu dem Zeitpunkt auch schon volljährig, deswegen wäre ich jetzt noch etwas vorsichtig ...

Mittlerweile weiß ich für meinen Teil sicher, dass es für mich ältere Männer sein "müssen". Mein derzeitiger Schwarm ist 9 Jahre älter als ich.

Also ich würde an deiner Stelle einfach noch etwas warten, entweder es ändert sich etwas an daran oder eben nicht Und selbst wenn, dann ist es eben so und ist vollkommen okay. Ich will dich zu nichts ermutigen, ich hoffe aber, dass du verstehst, wie ich es meine :)

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Vermisse meinen Fahrlehrer so sehr?

Hey :)

Ich heiße Anne, bin 17 Jahre alt und habe letzte Woche die Führerscheinprüfung bestanden. Nur kann ich mich irgendwie überhaupt nicht darüber freuen, da ich meinen Fahrlehrer so sehr vermisse und ständig nur an ihn denken muss. In der gemeinsamen Zeit haben wir echt viel miteinander geredet und gelacht. Wir haben auch sehr viele gemeinsame Interessen und allgemein passte die Chemie einfach. Zudem ist er sehr attraktiv, nett, zuvorkommend, aufmerksam ( nicht nur beim Autofahren haha) und einfach ein Herzensguter Mensch.

Ich habe noch nie zuvor eine so starke Zuneigung zu einem Mann verspürt - denn er erscheint in meinen Augen einfach perfekt! Ich habe auch das Gefühl, dass er mir gegenüber nicht unbedingt abgeneigt ist, da wir uns wie schon gesagt extrem gut verstanden haben und viele gemeinsame Interessen haben. Er meinte auch, dass er traurig ist, wenn unsere Zeit vorbei ist und er hofft, dass wir uns mal sehen würden. Ich solle ihn einfach mal anschreiben, wenn ich in der Nähe bin. (Er wohnt von mir zu Fuß 20min weg). Ich möchte ihn aber natürlich auch nicht nerven, da er ja immerhin noch eine eigene Familie mit Frau und Kindern hat.

Ich weiß ja auch, dass daraus niemals etwas werden würde, aber er geht mir einfach nicht mehr aus dem Kopf :(....

Hat da jemand dieselbe Erfahrung gemacht? Sollte ich mich nochmal bei ihm melden, einfach rein freundschaftlich natürlich? Oder ihn vergessen? Wenn ja wie nur???:(

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Kommt etwas spät, aber in mancher Hinsicht sehe ich mich selbst darin. Mein Führerschein liegt mittlerweile ein Jahr zurück und die Chemie zwischen meinem Fahrlehrer und mir hat einfach super gepasst.

Allerdings, wie viele schon geschrieben haben, Fehlinterpretation lässt grüßen (war bei mir am Anfang auch so!).

Mein Fahrlehrer hatte es mir selbst erzählt, wir hatten es über dieses Thema nämlich auch mal während einer Fahrstunde. Natürlich müssen sie freundlich, aufmerksam, hilfsbereit, liebenswert, etc. sein. Wenn ich mich recht entsinne, haben sie auch Pädagogik geschult bekommen, die Chemie muss zwischen Lehrer und Schüler passen. Ergibt so auch Sinn, schließlich ist es eher unangenehm, wenn eisige Stille auf so engem Raum herrscht. Und das für 60 bis 90 Minuten. (mehr oder weniger, ist ja sicherlich überall etwas anders)

Ich kann dir jetzt kein Patentrezept geben, aber mir hat es geholfen, dass ich die Prüfung hinter mich gebracht habe und die ersten Wochen den "Trennungsschmerz" ausgehalten habe. Er hatte sich auch mit den Worten verabschiedet, dass ich doch eine von den angenehmeren Schüler*innen war, dass er jetzt doch etwas traurig ist, aber das habe ich versucht, nicht zu bewerten.

Nach 2 Monaten hat er sich mal gemeldet und hat gefragt, wie ich mich so mit dem Autofahren mache. Ich habe absichtlich mehrere Wochen verstreichen lassen, bis ich geantwortet habe. Einfach für das "Distanzgefühl" (jeder ist individuell, mir hilft es so einfach 'besser').

Jetzt vermisse ich ihn nicht mehr, denke nur mit einem Schmunzeln an manche Fahrstunden zurück (meine erste Autobahnfahrt zum Beispiel kam mir erst vorgestern wieder in den Sinn) und wir schreiben ab und an mal.

Also ich würde sagen, dass du dich erst einmal von ihm distanzierst und etwas Abstand dazu bekommst. Das hatte zumindest mir geholfen. :)

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Das finde ich super, es bildet die Gesellschaft ab, wie sie ist

Mir persönlich ist es eigentlich "egal" in dem Sinne, dass die Sexualität anderer (solange sie in einem gesunden Rahmen ist, sprich: ausgelebte Sodomie, Pädophilie, etc. ausgeschlossen) eben die ihre war und meine Sexualität einfach eben meine ist. Ich hatte auch, bevor es jetzt immer "offensichtlicher" thematisiert wird, davor schon keine Probleme mit gleichgeschlechtlichen Pärchen oder so.

Aber im Allgemeinen finde ich das eigentlich wirklich gut. Für viele ist und bleibt die Sexualität ein (unangenehmes) Tabuthema, was - in meinen Augen - einfach völlig unbegründet ist. :)

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Ich gehöre leider auch der Fraktion "eifersüchtige Person" an. Man muss allerdings sagen, dass das bei mir früher wirklich wesentlich schlimmer war als jetzt.

Bei mir liegt es aber vermutlich daran, dass ich ebenfalls sehr viele negative Erfahrungen in der Kindheit und auch in der frühen Jugend gesammelt habe, sowie an ziemlicher Verlustsangst leide.

Die letzte Beziehung ging tatsächlich auch aufgrund beidseitiger Eifersucht in die Brüche. Irgendwann wird es toxisch, wenn man vom jeweils anderen ziemlich eingeschränkt wird (durfte keine männlichen Kumpel mehr bei mir haben, es wurde nicht besonders positiv aufgenommen, dass meine Ausbildung in einer anderen Stadt ist, so als Beispiel)

Mittlerweile muss ich aber dazu sagen, dass ich schon sehr an mir gearbeitet habe und eine solche "Eifersucht" (jetzt gerade "nur" ab und an bei meiner besten Freundin auftretend) doch einigermaßen in den Griff bekommen habe. Jetzt kommt sie nur noch in absoluten allgemein psychischen Tiefphasen. Es ist schwierig, leider hat es sehr sehr lange gedauert, bis es bei mir Klick gemacht hat (auch, weil es für mich wichtige Beziehungen zerstört hat). Aber ich bin auf dem besten Weg.

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Mir persönlich haben unterschiedliche Dinge geholfen. Das heißt aber nicht, dass es für dich ebenfalls ein gutes Erfolgsrezept sein kann, ich lege dir einfach nur nahe, dass du es gerne mal ausprobieren kannst. Wichtig ist, dass du dich in dem Moment ablenkst und dir bewusst wirst, dass das alles "nur" Gedanken sind und du diese Gedanken nicht bist.

  • Sport: Wenn die negativen Gedanken lauter wurden, bin ich einfach los gelaufen, habe mich auf mein Fahrrad geschwungen oder habe einige Basics gemacht. Beispielsweise Sit - Ups, Planks, Push - Ups oder so. Ich weiß nicht, in welcher Form sich die negativen Gedanken bei dir zeigen, ansonsten kannst du ja auch Workouts von YouTube ausprobieren und machen.
  • Kreuzworträtsel | Sudoku: Wenn dein Kopf abgelenkt ist, hast du in dem Moment nicht die Zeit, dich mit negativen Gedanken zu beschäftigen.
  • Meditation: Das ist natürlich eine Sache, auf die man sich einlassen muss und im ersten Moment ist sie vielleicht etwas komisch (vom Gefühl her). Aber ich würde dir neben Sport auch etwas Meditation oder Yoga empfehlen. Ich persönlich mache gerne via Gymondo meine Meditationen oder über YouTube verwende ich Mady Morrison. Falls das dir von dem Stimmklang her nicht zu sagt, gibt es sicherlich noch andere YouTuber. Oder Calm.
  • Musik: Entweder einfach nur gut gelaunte Musik mit fröhlichen Texten oder einfach nur guter Melodie anmachen. Du kannst auch einfach nur dazu herumhüpfen, tanzen oder dich irgendwie selbst dabei durchschütteln. Beweg' dich einfach durch den Raum, mach' dabei auch gerne die Augen zu.
  • Freunde / Familie kontaktieren: Manchmal reicht es auch, wenn du einfach jemanden anrufst und ihn einweihst. Ruf dein/e beste/n Freund/in an und erzähl ihm / ihr einfach, was dich gerade bedrückt. Es hilft ungemein!
  • Alternative: Schreib die Gedanken auf. In einer Gruppentherapie sollte ich meine negativen Gedanken aufschreiben. Die anderen Mitpatienten hatten dann die Aufgabe, meine negativen Gedanken lächerlich darzustellen, sodass ich lachen musste. Eine Mitpatientin hat aus meinem "Ich bin wertlos" einen Ausdruckstanz gemacht, der absichtlich so affig dargestellt wurde, dass ich diesen Gedanken nicht mehr ernst nehmen konnte, weil ich das Bild so vor Augen hatte.

Es ist gut, wenn man es erkennt. Aber man sollte versuchen, den Abstand zu bewahren und sich nicht mit diesen Gedanken zu identifizieren.

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Ich bin selbst Borderlinerin und ich war auch lange der Meinung, dass ich einfach ein hoffnungsloser Fall bin, mich niemand wirklich therapieren kann, weil mir Hilfe nichts mehr bringt oder dergleichen. Das stimmt so allerdings nicht. Es dauert vielleicht ein wenig, ist ein langwieriger Prozess (die Persönlichkeitsstörung beispielsweise war ja auch nicht von heute auf morgen da) und man muss sich darauf einlassen / einstellen können.

Und ich spüre gerade das Borderline auch nicht tagtäglich. Um ehrlich zu sein, bin ich froh, wenn es nicht so präsent ist und ich war wirklich glücklich, dass es sich die letzten drei Monate nicht so gemeldet hat (jetzt ist es gerade wieder etwas präsenter). Ich denke, dass das normal ist.

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Normal ist das nicht unbedingt, aber scheint mir sehr vertraut von manchen Mitschülern meinerseits.

Zugegeben, als ich mal mit Fieber im Bett lag und mich dazu geschalten habe, habe ich drei Stunden Unterricht verschlafen. Aber das war das erste und hoffentlich auch das letzte Mal, dass mir so etwas passiert.

Wie meine Vorredner allerdings auch schon geschrieben haben: Ich würde es definitiv nicht (mehr) tun, sondern mich versuchen, auch wenn es schwer ist, auf den Unterricht zu konzentrieren und zuhören. Es ist manchmal schwieriger, aber dennoch ist Bildung wichtig.

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Eventuell Interesse an Arbeitskollegen?

Wie man dem Titel schon entnehmen kann, habe ich Sorge, dass ich doch mehr Gefallen / Interesse an meinem Arbeitskollegen habe, als dass es mir eigentlich lieb ist. Gleich die Frage vorneweg: Ich weiß, man kann für seine Gefühle nichts, aber ich möchte es nicht. Weil ich möchte mich auf meine Ausbildung und auch auf meine Arbeit konzentrieren, ohne, dass ich mich emotional irgendwann "aufhänge". Außerdem fühle ich mich von meiner psychischen Entwicklung (Borderline - Typ, Depressionen, Essstörung) noch nicht so weit, dass ich mich jemandem öffnen wollen würde.

Hat vielleicht jemand Tipps, wie ich das für mich selbst wieder aufhören / beenden kann? (Es beruht nichts auf Gegenseitigkeit, keine Sorge)

Und zwar, arbeite ich ja (wie man vorherigen Fragen entnehmen kann) seit Anfang März einmal die Woche in der Nachtschicht. Ich wurde jemandem zugeteilt, der mich einweisen soll und wir haben uns gleich von Anfang an eigentlich recht gut verstanden. Er ist allgemein sehr nett, hilfsbereit, verantwortungsvoll und pflichtbewusst (weswegen ich hier auch gleich betone, dass ich mir sicher bin, dass sein Verhalten mir gegenüber nur auf die genannten Punkte zurückzuführen ist), und für mich war relativ schnell Sympathie ihm gegenüber da.

2x hat er mich quasi eingearbeitet und wir haben uns auch recht viel über private Dinge unterhalten (also, ich muss zugeben, in meiner Nervosität bei meiner ersten Schicht, hab ich ihn förmlich gelöchert - was er aber, laut eigener Aussage allerdings nicht so aufgefasst hat, als ich mich dafür entschuldigt habe), wir verbringen die Pausen miteinander (wenn wir sie nicht zusammen haben, sondern versetzt, kommt er in seiner trotzdem bei mir vorbei und fragt mich, wie meine Pause gewesen ist), warten gegenseitig aufeinander nach dem Dienst (um uns dann halt noch weiter zu unterhalten) und er kommt auch relativ oft mitten drin einfach bei mir vorbei und fragt, ob alles okay ist oder so. Er meint, ich kann jeden um mich herum fragen, wenn ich etwas nicht weiß, aber immer dann, wenn ich das tun möchte, steht er plötzlich neben mir und nimmt demjenigen, den ich gerade fragen wollte, einfach die Antwort ab und zeigt es mir nochmal. (sehr kurze Kurzfassung, wegen Zeichenbegrenzung)

Ich habe keine Ahnung warum, aber immer, wenn ich ihn sehe (er ist so eine kleine Frohnatur, immer gut gelaunt) bin ich selbst unglaublich glücklich, muss selbst grinsen, egal, wie beschissen ich davor geschlafen habe (oder auch während der Arbeit aussehe) und er nimmt mir quasi so das Negative heraus. Auch jetzt, wenn ich so darüber nachdenke, bin ich einfach immer happy, wenn es so um ihn geht und habe dieses Dauergrinsen im Gesicht.

Wie bereits gesagt, bei ihm schätze ich, dass es einfach nur das Pflichtbewusstsein ist und ich will mir da jetzt auch nichts schön reden, dass er mich irgendwie mag oder so. :)

Ich möchte für mich selbst einfach nur, dass ich mir darüber (inkl. ihm) nicht so viele Gedanken mache.

Danke im Voraus! :)

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Ich würde an deiner Stelle einfach erst einmal warten, ob sich an seinem Verhalten dir gegenüber etwas verändert (Verminderung, Verstärkung, Konstante). Man kann viel in etwas hinein interpretieren. Oder ergreife die Initiative, vielleicht kommt ja etwas dabei heraus, woran du noch nicht gedacht hast.

Was du dagegen machen kannst? Nun ja, gegen Gefühle wird man definitiv nichts machen können, außer vielleicht sie "aushalten". Aber warum genießt du es denn nicht einfach ein bisschen? Verliebtsein ist doch eigentlich eines der schönsten Gefühle, die es gibt :)

Ist aber übrigens meistens so, dass es dann kommt, wenn man am wenigsten damit rechnet. Klar, du hast Sorge, dass etwas schief gehen könnte oder es für dich einfach noch nicht der richtige Zeitpunkt ist. Aber den richtigen Zeitpunkt gibt es nie. Da würdest du vermutlich sehr lange warten müssen.

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Ja

Bei uns an der Schule (Ausbildung zum Ergotherapeuten) war das ein ganz großes, breit diskutiertes Thema. Während sich unser Schulleiter natürlich wünschen würde, dass wir uns impfen lassen, gibt es viele, die es eben nicht wollen.

Gerade eine sehr gute Freundin und Klassenkameradin von mir begründet es damit, dass es komisch wäre, so schnell einen Impfstoff zu finden, aber keine "Lösung" gegen Krebs. Eine andere - die bereits Corona hatte - meint, sie braucht es einfach nicht, sie hat Corona ja schon einmal erlebt und das war okay.

Ich möchte mich allerdings impfen lassen. Gerade an unserer Schule wird angeboten, dass man sich bis Montag in eine Liste eintragen lassen kann und ich habe es eigentlich auch gleich gemacht. Früher oder später hätte ich wegen meiner Autoimmunerkrankung sowieso einen Impftermin bekommen, warum sollte ich den dann nicht einfach etwas vorziehen, wenn ich die Gelegenheit schon habe?

Klar geben mir die Nebenwirkungen zu bedenken, aber ich kämpfe lieber 2 - 3 Tage gegen Übelkeit, hohes Fieber oder sonstiges, als meine Familie (bestehend aus überwiegend Risikopatienten) oder andere Menschen, vielleicht auch mal mein zukünftiges Klientel, zu gefährden. In meinem Umkreis leiden sehr viele gerade eben an den Folgeerkrankungen des Virus, auch wenn der Virus selbst eher ruhig / unauffällig verlaufen ist.

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Könnte eher auf meinen Vater zutreffen :D Der liebt Geld über alles und jeden.

Aber nein, nicht jede (deutsche) Frau ist so. So etwas gibt es überall und mit jedem Geschlecht. Ich würde behaupten, das liegt eher an der persönlichen Einstellung ggfs. an der Erziehung (da will ich mich jetzt aber nicht zu weit aus dem Fenster lehnen, bei meinem Vater liegt es beispielsweise an der Familie, aber das ist auch nicht immer ein Muss)

Ich finde, da sollte man niemanden über einen Kamm scheren. Du wirst solche Geschichten überall zu hören bekommen.

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Hallo :)

Um ehrlich zu sein, sind meine Gefühle bzw. ist mein Wohlergehen etwas gemischt. Mal besser, mal schlechter.

Eigentlich kann ich nicht klagen, ich bin im Onlineunterricht meiner Ausbildung und ich lebe Zuhause. Wir haben Essen, ich bin nicht allein und ich kann auch wieder Zeit mit meiner verbliebenen Familie verbringen. An und für sich geht es mir ja körperlich auch nicht schlecht.

Wenn da nicht der Kopf wäre. Im Moment verarbeite ich zwei überraschende Todesfälle in der Familie. Und durch die Einschränkungen ist es mir teilweise nicht möglich, mich gedanklich abzulenken (normalerweise würde ich nach dem Unterricht vermutlich im Sportverein herumhängen oder so) und Freunde habe ich hier auch nicht in der Nähe. (Normalerweise wohne ich auf dem Campus meiner Schule, allerdings sind auch meine Mitbewohner*innen alle nach Hause gereist, als es hieß, dass es keinen Präsenzunterricht mehr gibt)

Aber ich arbeite daran, dass es mit dem Kopf auch wieder bergauf geht. :)

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Habe meine langen Haare abgeschnitten und war glücklich damit

Ich bin weiblich / 22.

Zugegeben, bei mir muss man unter "langen Haaren" bereits eher Schulter - / maximal Brustlänge verstehen. Ich nehme mir immer vor, sie wirklich länger wachsen zu lassen, meist endet das dann aber beim Friseur doch wieder ziemlich kurz. Von Long Bob bis kurz vor Glatze hatte ich schon (fast) alles durch.

Wie schon einmal geschrieben wurde, geht es mir auch allerdings so: Nach dem Haare abschneiden, nehme ich mir vor, sie gesund und lang wachsen zu lassen. Dann fehlt mir die Geduld, sie wirklich mal wachsen zu lassen und sie werden wieder kurz. Und genau ab diesem Zeitpunkt will ich sie dann wieder lang :D Ein ewiger Teufelskreis, den ich gerade zu durchbrechen versuche (man kann sie ja immer lang wachsen lassen, aber jetzt will ich es wirklich mal durchziehen) Es wird meist zu dieser Unschlüssigkeit beigetragen, wenn man von Außen immer gesagt bekommt, einem stünden kurze Haare ja sooo viel besser.

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Ich erinnere mich an einen Albtraum, den ich manchmal sogar noch heute habe (bin jetzt 22), das ist auch einer der wenigen, die wirklich so "detailliert" in meinem Gedächtnis geblieben sind:

Es ist Nacht (oder zumindest ist alles eher schwarz / dunkelblau / dunkelgrau) und man sieht alles nur durch eine schwache, silberne Lichtquelle (Mond oder vielleicht auch eine Lampe?), alles aus der Ego - Perspektive (ob ich es selber bin oder jemand anderes, weiß ich jetzt nicht genau) und der Blick mehr auf ein Heckenlabyrinth gerichtet (vergleichbar mit dem, welches im vierten Teil aus Harry Potter dargestellt wurde, da kannte ich Harry Potter aber noch nicht und den Film gab es damals - meines Wissens nach - auch noch nicht), davor steht eine hochgewachsene Gestalt in einem langen, dunklen Mantel, Kapuze über dem Gesicht, sodass das nur wie ein schwarzes Loch wirkt (ich dachte immer, es sei der Sensenmann)

Angefangen, mich an diesen Traum zu erinnern, habe ich mich - glaube ich - mit vier oder fünf?

Aber es gibt noch einige andere, ich habe es eigentlich eher selten, dass ich mal wirklich gute / schöne Träume habe.

Auslöser ... denke ich, habe ich welche, aber welche genau das sind oder waren oder was auch immer, kann ich jetzt nur vage vermuten.

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Ich persönlich finde, man sollte für eine neue Beziehung bereit sein. Für mich heißt dieses "Bereit sein" auch: sei über die vergangene Beziehung hinweg, habe aus deinen eigenen Fehlern und denen, die in dieser Beziehung geschehen sind, gelernt.

Wie würdest du dich denn fühlen, wenn du wüsstest, du wärst nur mit deinem Partner zusammen, weil er über seine vergangene Beziehung nicht hinweg gekommen ist?

Ich würde an deiner Stelle erst einmal eine "Beziehungspause" einlegen und mich auf das Wesentliche konzentrieren. Heißt: eigene Träume, Ziele verwirklichen und wahr werden lassen, die keines Partners bedürfen. :) Denke an dich und achte vor allem auf dich selber. Vielleicht solltest du dich erst einmal mit dir selbst auseinander setzen, bevor du dich wieder einer neuen Person hingibst?

Vor allem ist wichtig: Du musst auch allein auskommen. Also auch allein glücklich sein. Niemand kann dir dieses Gefühl geben, das du vielleicht wirklich brauchst. Niemals einen Partner suchen, um anderen Vorstellungen zu entsprechen, oder weil du nicht allein sein willst. :)

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