Ab zum Veterinärmediziner

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Die Beziehung kann ja auch ohne Liebesgefühle aufgebaut werden...

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'98 geboren?

Also 12 oder 13 Jahre alt... du lernst deinen Körper erst kennen!

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http://www.poetron-zone.de/poetron.php

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Ist der Tod das größte Unglück? Nein. Was ist ein schöner Tod? Einer, von dem man nichts mitbekommt? Das galt lange Zeit als eine besonders schlechte Variante, weil sie einen nicht nur des Lebens beraubt, sondern auch noch der Gelegenheitseine Dinge zu ordnen und Tschüss zu sagen. Aber heute wollen die meisten nichts vom Altern und Sterben mitbekommen, weder dem eigenen noch dem anderen. Ich kenne das aus dem Krankenhaus: Jemand, der unheilbar krank ist, freut sich riesig auf den Besuch seiner Freunde und seiner Familie am Nachmittag. Aber sobald sie da sind, darf er seine Freude nicht zeigen, denn alle erwarten, dass er mit Leidensmiene in ihren Schmerz einsteigt. Und dann dreht sich mitunter das Mitleid um, der Kranke heitert die Gesunden auf. In Hospizen wird viel gelacht. Denn dort haben die Todeskranken erfahren, was G. B. Shwa so ausdrückt: >Das Leben hört nicht auf, komisch zu sein, wenn wir sterben. Genauso wenig, wie es aufhört, ernst zu sein, wenn man lacht.< Viele Menschen glauben, die Kindheit und Jugend wären die Zeiten des unbeschwerten Glücks, das Alter die Zeit der Tristesse. Die empirische Glücksforschung sagt aber genau das Gegenteil: Nach dem 50. Lebensjahr nimmt für viele Menschen ihre Zufriedenheit stark zu. Dennoch will eigentlich keiner älter werden. Auf Cremetuben steht gerne: >Anti-Aging<. Gegen Altern. Wie Zufrieden man im Herbst des Lebens sein kann, hat weniger mit der Hautalterung, sondern mehr mit der Abnutzung oder Reifung der Seele zu tun. Gäbe es den Tod nicht, man müsste ihn erfinden. Ein ewiges Leben wäre zum Sterben langweilig! Ohne irgendein Ende gäbe es keinen Anfang und keine Mitte! Keinen Rhythmus, keine Melodie, kein Finale! Ohne Tod wird der Sensenmann zahnlos. Dabei brauchen wird den Zahn der Zeit, der an uns nagt, mal fies an den Gelenken, aber wenn wir hinhören, auch mal liebevoll am Ohrläppchen. In jedem schlechten amerikanischen Film kommt die dramatische Wendung, wenn der Sympathieträger plötzlich und unerwartet erfährt: >Sie haben nur noch eine begrenzte Zeit zu leben<

Mal ganz ehrlich: Das gilt für uns ALLE!

Quelle

Zitiere: >Dr med. Eckart von Hirschhausen "Glück kommt selten allein"

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Ist der Tod das größte Unglück? Nein. Was ist ein schöner Tod? Einer, von dem man nichts mitbekommt? Das galt lange Zeit als eine besonders schlechte Variante, weil sie einen nicht nur des Lebens beraubt, sondern auch noch der Gelegenheitseine Dinge zu ordnen und Tschüss zu sagen. Aber heute wollen die meisten nichts vom Altern und Sterben mitbekommen, weder dem eigenen noch dem anderen. Ich kenne das aus dem Krankenhaus: Jemand, der unheilbar krank ist, freut sich riesig auf den Besuch seiner Freunde und seiner Familie am Nachmittag. Aber sobald sie da sind, darf er seine Freude nicht zeigen, denn alle erwarten, dass er mit Leidensmiene in ihren Schmerz einsteigt. Und dann dreht sich mitunter das Mitleid um, der Kranke heitert die Gesunden auf. In Hospizen wird viel gelacht. Denn dort haben die Todeskranken erfahren, was G. B. Shwa so ausdrückt: >Das Leben hört nicht auf, komisch zu sein, wenn wir sterben. Genauso wenig, wie es aufhört, ernst zu sein, wenn man lacht.< Viele Menschen glauben, die Kindheit und Jugend wären die Zeiten des unbeschwerten Glücks, das Alter die Zeit der Tristesse. Die empirische Glücksforschung sagt aber genau das Gegenteil: Nach dem 50. Lebensjahr nimmt für viele Menschen ihre Zufriedenheit stark zu. Dennoch will eigentlich keiner älter werden. Auf Cremetuben steht gerne: >Anti-Aging<. Gegen Altern. Wie Zufrieden man im Herbst des Lebens sein kann, hat weniger mit der Hautalterung, sondern mehr mit der Abnutzung oder Reifung der Seele zu tun. Gäbe es den Tod nicht, man müsste ihn erfinden. Ein ewiges Leben wäre zum Sterben langweilig! Ohne irgendein Ende gäbe es keinen Anfang und keine Mitte! Keinen Rhythmus, keine Melodie, kein Finale! Ohne Tod wird der Sensenmann zahnlos. Dabei brauchen wird den Zahn der Zeit, der an uns nagt, mal fies an den Gelenken, aber wenn wir hinhören, auch mal liebevoll am Ohrläppchen. In jedem schlechten amerikanischen Film kommt die dramatische Wendung, wenn der Sympathieträger plötzlich und unerwartet erfährt: >Sie haben nur noch eine begrenzte Zeit zu leben<

Mal ganz ehrlich: Das gilt für uns ALLE!

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Zitiere: >Dr med. Eckart von Hirschhausen "Glück kommt selten allein"

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