Das rote Herz kann in unterschiedlichen Kontexten verwendet werden und muss nicht zwangsläufig eine romantische Bedeutung haben, vor allem in der digitalen Kommunikation. Es könnte sein, dass er es einfach als freundlichen Ausdruck von Dankbarkeit und Wertschätzung für deine Arbeit gemeint hat, ohne weiter darüber nachzudenken. Manche Menschen verwenden Emojis sehr locker und setzen sie ungezwungen ein.

Da ihr euch nicht persönlich kennt und der Austausch bisher rein beruflich war, würde ich es nicht überbewerten. Wenn er weiter in dieser Richtung kommuniziert und du dich dabei unwohl fühlst, kannst du ihn höflich darauf hinweisen, dass du dir eine professionellere Ausdrucksweise wünschst. Solange es aber bei einem solchen einmaligen Emoji bleibt, würde ich mir keine großen Gedanken machen.

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Hallo! Die Situation ist wirklich heikel, vor allem wegen der Teilnahme an den Fußballspielen während deiner Krankschreibung. Es ist wichtig, hier schnell und besonnen zu handeln. Ein Aufhebungsvertrag kann sinnvoll sein, aber du solltest unbedingt darauf achten, dass du dabei finanziell nicht benachteiligt wirst.

Ich war mal in einer ähnlichen Lage und habe mir damals Unterstützung geholt. Dabei hat mir der Ratgeber von https://abfindung-ratgeber.de extrem geholfen, besonders beim Thema Abfindung. Zusätzlich hatte ich einen Anwalt an meiner Seite, der mir geholfen hat, das Beste rauszuholen. Die Abfindung hat mir dann einen super Übergang zu meinem neuen Job ermöglicht. Soll man nicht denken, aber für mich hat sich das ganze damals von einer aussichtslosen Situation in einen entspannten Übergang zum neuen Arbeitgeber gewandelt. Also: Kopf nicht hängen lassen und (zumindest ab jetzt) taktisch vorgehen! ;)

Alles Gute!

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Grundsätzlich rechnet man mit der Faustformel 0,5 (bis 1) Monatsgehälter x Jahre Betriebszugehörigkeit.

Entsprechende Rechner die dir deinen möglichen Betrag ausgeben findest du reihenweise im Internet:

  • https://www.advocado.de/ratgeber/arbeitsrecht/abfindung/abfindungsrechner.html
  • https://abfindung-ratgeber.de/abfindung-berechnen/

Sei dir aber bewusst, dass eine Abfindung immer reine Verhandlungssache ist. Dein Erfolg hängt zum absolut größten Teil von deinem Verhandlungsgeschick, deinem Wissen und deiner Herangehensweise ab.

Also gilt eher die Faustregel: Niemals weniger als 0,5 Monatsgehälter x Jahre Betriebszugehörigkeit, nach oben gibt es erstmal keine Grenze. Beschäftige dich am besten ein wenig mit dem Thema (evtl. mit Bekannten, ehemaligen Kollegen, aber auch hier gibt es im Internet zahlreiche Ratgeber und Erfahrungsberichte). Im Zweifel solltest du dann etwas Geld investieren (sei es in einen Online-Ratgeber oder in einen Anwalt) - die Investition hast du am Ende mit deiner Abfindung hundertfach wieder raus ;)

Viel Erfolg! ;)

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Kündigung während der Probezeit, weil Geschäftsführung es sich anders überlegt hat?

Ich habe gerade zwei Job-Angebote. Eines ist wäre ein sicherer Job aber viel relativ anspruchsloser, langweiliger Telefondienst. Ein anderer anspruchsvoller, bezahlt viel besser und wäre auch spannender, weil ich speziell für die Umsetzung einer bestimmten Technologie eingestellt werden würde.

Ich hätte auch andere Aufgabenbereiche, aber diese bestimmte Technologie wäre der Hauptgrund für meine Einstellung.

Im Vorstellungsgespräch erschien es mir nun aber so, als ob die Geschäftsführung noch gar nicht so genau weiss, ob sie die Technologie überhaupt brauchen/wollen. Die Anforderungen, die gestellt wurden sind sehr weit unterhalb dessen, wofür die Technologie normalerweise eingesetzt wird.

Nun muss ich mich entscheiden und ich habe so ein wenig Bedenken, dass im Laufe meiner Probezeit, auch wenn meine Performance sehr gut ist, bei der Geschäftsführung die Erkenntnis erwacht, dass sie die Technologie eigentlich gar nicht brauchen und dass hier auch kein Wachstum in dem Sektor geplant ist, und dass meine anderen Aufgabenbereiche evtl. nicht ausreichen würden, um eine volle Stelle zu rechtfertigen.

Nun könnte ich mir zwar eine Bestätigung einholen, dass sie mich auf jeden Fall weiter beschäftigen, auch wenn sie die Technologie nicht nutzen, aber das hätte ja vertraglich keine Relevanz und in der Probezeit kann sowieso aus allen möglichen Gründen gekündigt werden, wenn dieser nicht gegen Gesetze wie AGG verstösst.

Wie sollte ich damit umgehen?

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Wenn die Geschäftsführung selbst unsicher ist, ob sie die Technologie wirklich wollen, kann das natürlich riskant für dich sein. Vielleicht könntest du nochmal nachhaken und fragen, wie fest das Projekt wirklich geplant ist und ob es auch andere Aufgaben gibt, die deine Stelle sichern würden.

Am Ende musst du abwägen: Willst du das Risiko für einen spannenderen, besser bezahlten Job eingehen, oder lieber den sicheren, aber weniger aufregenden nehmen? Manchmal lohnt sich ein bisschen Risiko, aber du solltest dich damit wohlfühlen.

Viel Erfolg bei deiner Entscheidung!

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Hey! Erstmal Respekt dafür, dass du schon in so jungen Jahren Verantwortung übernehmen möchtest. Es ist richtig, dass du mit 17 in der Regel nicht viel mehr als den Mindestlohn verdienen kannst, aber es gibt trotzdem einige Jobs, die dir nicht nur Geld bringen, sondern auch wertvolle Erfahrungen.

Ich würde dir einen Job empfehlen, bei dem du viel mit Menschen zu tun hast, z.B. in der Gastronomie, im Einzelhandel oder als Aushilfe in einem Café. Gerade in jungen Jahren lernst du dort unglaublich viel über Menschen, und diese Erfahrungen werden dir dein ganzes Leben lang nützlich sein. Außerdem gibt es oft Trinkgeld, was dein Einkommen ein wenig aufbessern kann. Viel Erfolg bei der Suche!

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Es ist absolut verständlich, dass du langfristig nach mehr Erfüllung suchst. Wer will das nicht? Wenn du dich in deinem aktuellen Job nicht siehst, könnte eine Abfindung eine interessante Option sein. Viele nutzen dieses Geld als Startkapital für die Selbstständigkeit. Klar, der Weg in die Selbstständigkeit kann anfangs hart sein – besonders in den ersten Jahren. Aber auf lange Sicht bietet sie oft genau die Freiheit, die viele suchen. Überleg dir gut, was dir wirklich Spaß macht, und prüfe, ob es einen Markt dafür gibt.

Auf Gründerseminaren habe ich selbst schon einige Leute kennengelernt, die sich den Start in die Selbstständigkeit mit einer Abfindung finanziert haben. Was auch nicht dumm ist, so hast du einen finanziellen Puffer und kannst dich auf deinen Traum fokussieren. Erste Ratschläge gibt´s z. B. hier: https://abfindung-ratgeber.de

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Hallo,

ich bin etwas verwundert, dass du freiwillig gekündigt hast. Hast du schon darüber nachgedacht, für das nächste Mal lieber einen Aufhebungsvertrag mit Abfindung zu verhandeln? So könntest du finanziell viel besser dastehen. Genügend Ratgeber dazu gibt es z. B. auf https://abfindung-ratgeber.de.

Zu deiner Frage: Du musst die Kündigung nicht der Agentur für Arbeit melden, da du nahtlos eine neue Stelle antrittst. Bei deiner Krankenkasse brauchst du normalerweise nichts weiter zu tun, da dein neuer Arbeitgeber dich anmeldet. Alles Gute für den neuen Job! 😊

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Hallo, 

ich kann verstehen, dass du über eine Kündigung nachdenkst, aber hast du schon in Erwägung gezogen, lieber einen Aufhebungsvertrag mit Abfindung anzustreben? Es ist oft viel sinnvoller, gerade wenn du schon länger in dem Betrieb arbeitest. Mit einer freiwilligen Kündigung verschenkst du möglicherweise finanzielle Vorteile. Was spricht denn gegen diese Option? 

Zu deiner Frage: Wenn du 15 Tage Urlaub bereits genommen hast und 30 Tage pro Jahr zustehen, hättest du noch 15 Tage offen, wobei du bis zum 31.10. anteilig Urlaubsanspruch hast.

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Hallo! Es klingt, als hättest du bereits einen durchdachten Plan. Ein duales Studium zum Rechtspfleger kann eine gute Grundlage sein, da du Berufserfahrung und finanzielle Sicherheit während des Studiums hast. Ein zusätzlicher BWL-Abschluss könnte dir in der freien Wirtschaft definitiv Türen öffnen. Falls du langfristig in die Wirtschaft willst, wäre es sinnvoll, auch Praktika oder Werkstudententätigkeiten in diesem Bereich während des Studiums anzustreben. So sammelst du wertvolle Erfahrungen und knüpfst Kontakte. Alles Gute bei deiner Entscheidung!

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Eine Vielzahl von Berufen ist nach einem Studium der Kunstgeschichte und Klassischen Archäologie möglich. Typische Karrierewege sind:

• Museumsarbeit (Kurator, Museumsführer, Restaurator)

• Kunsthandel oder Auktionshäuser

• Forschung und Lehre an Universitäten

• Denkmalpflege und Kulturgüterschutz

• Kulturmanagement und Kulturvermittlung

• Redakteur oder Autor für Fachverlage und Magazine im Kunst- und Kulturbereich

Für eine detaillierte Übersicht empfehle ich diesen Artikel: Kunstgeschichte Berufsperspektiven.

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Als Kind wollte ich unbedingt Tierarzt werden, weil ich Tiere über alles geliebt habe und dachte, es wäre der perfekte Job, um den ganzen Tag mit ihnen zu verbringen. Mit der Zeit wurde mir aber klar, dass der Beruf auch viele traurige Momente mit sich bringt, was mich schließlich von diesem Weg abgebracht hat. Heute arbeite ich in einem großen Konzern im Bereich Marketing/Kommunikation. Auch wenn der Job sicher und gut bezahlt ist, merke ich, dass es nicht wirklich meine Leidenschaft ist. Manchmal frage ich mich, wie es gewesen wäre, meinen ursprünglichen Traum zu verfolgen.

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Ab 3000,- € lebt man meiner Meinung nach aktuell gut, ohne Probleme und kann sich ohne Gedanken eine angemessene Anzahl an Top Urlauben und Luxusgütern leisten

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Absage trotz mündlicher Einigung aufgrund besseren Angebot?

Hallo zusammen,

ich stehe vor einer schwierigen Entscheidung und hoffe auf eure Ratschläge.

Ein Unternehmen "A" hat mich fast 3 Monate lang für verschiedene Positionen warmgehalten. Eigentlich sollte ich dort heute anfangen, allerdings habe ich aus gesundheitlichen Gründen um eine spätere Vertragsunterzeichnung gebeten.

Diese Ausrede habe ich genutzt, da ich letzten Freitag ein besseres Jobangebot von einem anderen Arbeitgeber erhalten habe, bei dem ich nächste Woche den Vertrag unterschreiben werde.

Die Niederlassungsleitung von "A" möchte diese Woche ein Telefonat führen, um einen Termin zur Vertragsunterzeichnung zu vereinbaren.

Was passiert, wenn ich mich auf einen Termin zur Vertragsunterzeichnung am nächsten Freitag einlasse und dann kurz vorher, z. B. am Dienstag, absage? Das wäre nur wenige Tage vor der Vertragsunterzeichnung und knapp eine Woche vor dem geplanten Start am 25.09. – der Ärger wäre verständlicherweise groß.

Aus Branchen-Sicht (die Branche ist nicht allzu groß) wäre es vermutlich besser, wenn ich zeitnah absage. Allerdings wäre es für mich sicherer, erst nach der Unterschrift beim neuen Arbeitgeber den Rückzug zu erklären.

Zusätzlich überlege ich, ob ich den Jobwechsel auf LinkedIn überhaupt posten soll. Einerseits habe ich Sorge, dass Unternehmen "A" nach meiner Absage meinen neuen Arbeitgeber kontaktiert und mich schlechtredet. Andererseits könnte mein neuer Arbeitgeber es falsch verstehen, wenn ich den Wechsel nicht öffentlich mache und das Vertrauen darunter leidet.

Wie seht ihr die Situation? Hat jemand von euch ähnliche Erfahrungen oder Tipps, wie ich hier am besten vorgehen sollte?

Rückfragen gerne!

Vielen Dank und viele Grüße

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Verständlich dass es sich anfühlen mag wie ein kleines Dilemma, aber das ist es nicht. Klare Reihenfolge:

#1 Du

#2 Unternehmen

Ein Unternehmen ist keine Wohlfahrt, die dir Geld spendiert. Sie will deine Arbeitsleistung und entlohnt dich dafür (mal mehr, mal weniger gut). Kein Grund also, ein Unternehmen wie ein heiliges etwas zu behandeln, dem man vor allem bösen bewahren möchte ;)

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Urlaubstage musst du i. d. R. nur für Tage "einsetzen", an denen du eigentlich gearbeitet hättest.
Wenn du ohnehin frei hast, brauchst du dafür auch keinen Urlaubstag einlösen. Ausnahmen bestätigen die Regel, gibt ja etliche verschiedene Arbeitszeitmodelle.

Aber so wie oben beschrieben dürfte es in den meisten Fällen Anwendung finden. Der Klassiker ist ja eine 5-Tage-Woche. Kein Arbeitnehmer muss für Sa. + So. Urlaub nehmen, wenn er nur Mo. - Fr. arbeitet.

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Um auf deine Frage zu antworten: An einer Kündigung in der Probezeit ist nichts rechtswidrig. Denn diese muss nicht begründet werden. Lediglich die Kündigungsfrist gilt es einzuhalten, wobei diese in der Praxis i. d. R. ohnehin kaum Anwendung findet.

Und ein Zusatz abseits der Frage: Wenn du überlegst dich krankzumelden, überlege auch direkt ob der Job das richtige für dich ist. Ohne ernsthaftem Interesse am Job ist meist niemandem geholfen.

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Das was du beschreibst ist, wenn ich mich richtig erinnere, durchaus gang und gäbe bei der Lufthansa (und bestimmt auch weiteren Airlines) als Flugbegleiter/in. Zu den Peakzeiten (also Sommer) wird ein halbes Jahr Vollzeit gearbeitet, gefolgt vom Leerlauf im Winter, bei dem du aber weiterhin dein im Sommer erarbeitetes Gehalt erhältst.

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