Zu seiner frage bzgl der Umsätze: Es kann nur so viel Stoffmenge (n in Mol) entstehen, wie eingesetzt wurde. Du musst gucken wie viel eingesetzt wurde. Hast du ein Verhältnis von 1mol mg zu 2 Mol hcl, dann musst du gucken was am wenigsten vorliegt (n Magnesium oder n/2 hcl). Von der geringeren Stoffmenge gehst du aus...es kann nicht mehr umgesetzt werden, als eingesetzt wurde.
- Es ist eine Säure und keine Saure.
- ethylamid und nicht athylamid (Auch nicht mit ä, das war früher mal. Es heißt Ether und nicht Äther).
Schreib nächstes mal einfach LSD. In der Chemie sagt man LSD, AAS, EDTA,... die Abkürzungen kommen nicht von ungefähr. Der Unwissende outet sich durch die falsche Schreibweise des unüblicher Weise ausgeschriebenen Namens ;) .
Auf die Gefahr hin, eine endlose Diskussion loszutreten: Die Chemielaborantenausbildung ist praxisbezogener und du findest nach der Ausbildung mehr Stellen, im Verhleich mit dem CTA. Im Tatifvertrag der Chemieindustrie verdient man 2500-3000€ brutto bei 37,5h. Es wird mittlerweile die Ausbildung in Kombination mit einem Studium angeboten.Alternativ kannst du nach der Ausbildung den Techniker machen.
Zur Ausbildungsvergütung: was nutzt dir eine Hohe, wenn der Beruf nicht grfällt?!
Backpulver ist Natriumkarbonat, das mit Wasser zusammen Kohlensäure erzeugt, die wiederum zu Wasser und CO2 zerfällt. Das CO2 bläst dann den Teig auf. Mit Natron oder citronensäure hat das ganze herzlichst wenig zu tun.
Du kochst Fette mehrere Stunden lang mit ethanolischer Kalilauge (2mol/L sollten gehen). Danach musst du allerdings die Kalilauge rausspülen oder neutralisieren, das Wasser rausziehen und fertig. Alles 'ganz simpel'. Zuerst neutralisieren und danach das Wasser rausziehen, da bei der Neutralisation Wasser entsteht.
Pauschal kann man in der Chemie sowas nicht sagen. Man sollte sich immer in der Betriebsanweisung beziehungsweise das Sicherheitsdatenblatt zu dem jeweiligen Stoff durchlesen und danach handeln. Wenn nicht bekannt ist um welchen Stoff es sich handelt, informieren um wenigstens eine genauere Richtung zu erfahren. KW gehen von brennbar über evtl. krebserzeugend, Fruchtschädigend bis hin zum gen-verändernden. So darf in manchen Laboren mit manchen KWs erst gar nicht gearbeitet werden.
Mahlzeit.
Eine Plastiktüte aus Polyethylen. Kunststoffe sind so gesehen immer ein zusammenhängendes Molekül.
Berichte über etwas getanes schreibe ich eigentlich immer in der Vergangenheit. Es ist ja bereits geschehen. Arbeitsanweisungen im Präsens.
Ich habe schon lange lange hier nicht mehr gelesen und geschrieben und bin erschrocken!!!
Schmecken und Berühren sind Dinge, die man im Labor niemals bei unbekannten Lösungen machen sollte. Erst recht nicht, wenn man weiß, dass Laugen und Salzlösungen im Spiel sind. Es gibt auch giftige Salze!!
Der pH-Wert kann nur 2 Lösungen unterscheiden, Kaliumhydroxid und den Rest, da Kaliumchlorid ein neutrales Salz ist und in Wasser ebenfalls einen pH-Wert um 7 ergeben sollte. Das Kaliumchlorid kannst du dann mit Silbernitrat nachweisen. Einfach ein paar tropfen einer Salpetersäure zum ansäuern hinzugeben (keine HCl-Lösung verwenden) und anschließend Silbernitrat-Lösung zuträfen. Es entsteht in der KCl-Lösung ein weißer Niederschlag. Wenn du nun eh schon Silbernitratlösung hast, kannst du am einfachsten direkt die Antwort von KHLange nutzen.
Ich denke, so würde ich es im Labor durchführen.
Solltest du unbekannte Chemikalien oder Lösungen fahrlässig auf die Hand geben oder sogar zu dir nehmen, würdest du aus unserem Labor mit Sicherheit abgezogen und erstmal ein paar Schulungen bekommen. Wenn du nicht gleich rausgeschmissen werden würdest!
Ganz wichtig und auch vor geschrieben sind jene in pharmazeutischen Laboren. Durch Kombinationen mehrerer Nachweisreaktionen muss man die Identität von Rohstoffen (zur Produktion verwendeten Stoffe) nachweisen. Welche Nachweise das sind, steht jeweils in den monographiien der jeweiligen pharmakopöen (europäisches arzneibuch, amerikanisches arzneibuch,...)...
unter anderem auch neben anderen prüfungen die identität eines stoffes zu bestätigen. natriumphosphat-salze zum beispiel (natriumdihydrogenphosphat, dinatriumhydrogenphosphat, trinatriumphosphat)
Salzsäure ist das im Wasser "dissoziierte" Chlorwasserstoff.
Aus Chlorwasserstoff und Wasser wird durch Dissoziation die Salzsäure:
H2O + HCl -> H3O+ + CL-
und mal wieder 2 gute und 3 schlechte antworten. wie ich immer sage: wenn ich was nur vermute, sollte ich niemanden antworten!
wasser kann ja nicht schwerer werden, nur weil sich die temperatur ändert. nichts wird schwerer oder leichter, wenn es seine temperatur ändert.
was sich beim wasser ändert ist die dichte! so ziemlich alles ändert bei temperaturänderungen sein volumen. da dabei aber das gewicht gleich bleibt ändert sich die dichte.
die dichte errechnet sich wie folgt: Masse/Volumen.
In der regel haben kältere (weniger warme ;) ) zustände auch höhere dichten (sie ziehen sich quasi zusammen). bei wasser gibt es eine so genannte dichteanomalie:
wasser hat bei 4°C die größte dichte. wird es wärmer als 4°C dehnt es sich aus und die dichte wird geringer. wird es kälter als 4°C wird die dichte ebenfalls geringer und dehnt sich auch wieder aus. daher schwimmt eis auch an der wasseroberfläche, da wasser bei 20°C eine größere dichte als bei beispielsweise -10°C hat.
du kannst bei wikipedia einfach mal nach "dichteanomalie" suchen. dort ist es ganz gut beschrieben
ein molekül ist eine verbindung von mindestens 2 atomen.
ich kann es grad aus dem stehgreif auch nicht genau erklären. in der tat ist es so, dass sich zwischen dem kohlenstoff und dem stickstoff eine 3fach-verbindung ausbildet (also ist der stickstoff zufrieden und der kohlenstoff hätte gerne noch was positives).
das lässt sich aber durch die organische chemie locker erklären...aber wie gesagt, bin da grad nicht auf dem laufenden....mal sehen, ob ich gleich mal zeit habe, das nachzuschlagen..
königswasser nutzt man zum beispiel vorzugsweise zur aufschließung von metallen aus feststoffen. königswasser hat seinen namen daher, weil es in der lage ist gold zu lösen. die aggressivste säure würde ich nicht sagen. eine säure ist ja in dem sinne nicht aggressiv. flusssäure vs. königswasser. wer gewinnt?! :)
Säuren dissoziieren in wässriger Lösung zu:
HCl + H2O -> H3O+ + CL-
Basen hingegen dissoziieren in wässriger Lösung zu:
NaOH + H2O -> H2O + OH- + Na+
Beide neutralisieren sich gegenseitig:
H3O+ + CL- + H2O + OH- + Na+ -> 2 H2O + NaCl(aq)
Für Säuren und Basen gibt es unterschiedliche Definitionen: http://de.wikipedia.org/wiki/Säure-Base-Definitionen
Mit der Brönsted und Lowry - Definition kommst erstmal ein gutes Stück voran. Am besten eignest du dir die Definitionen von oben (Arrhenius) bis runter zur Lewisdefinition nacheinander an.
ich habe ihn zum geburtstag (im august) auf dvd bekommen. weiß leider nicht woher, kann ich mal klären.
da hab ich es (google half): buchwelt.de
du kannst sie beruhigt öffnen, denn sie schaltet sich beim öffnen der tür automatisch ab. mikrowellen werden dann nicht mehr durch das gerät gejagt. bei den meisten mikrowellen hört man das auch, da der lüfter ja aus geht (der mikrowellenerzeuger würde sich ansonsten ziemlich erhitzen). würde sie weiterlaufen, würdest du es merken, da deine hand etc warm werden würde.
Natriumoxalat (weiß nicht, ob es so heißt)
Halt das Natriumsalz der Oxalsäure müsste es sein.