Das notwenige Programm besitzt du ja bereits: Canon Digital Photo Professional (DPP), denn das bekommt jeder mit der EOS dazu. Ansonsten empfehle ich als RAW-Entwicklungsprogramm Photoshop Lightroom, oder auch ACDsee Pro. Beide bieten sehr gute Entwicklungsmöglichkeiten, wobei aber nur Canons DPP in der Kamera angewendete Filter (PictureStyles) erkennt und auf das RAW-Bild anwendet.

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Lüften! Einfach mal die Suche benutzen. Das Thema beschlagene Scheiben kommt schließlich jeden Winter mehrfach hoch und wurde zur Genüge beantwortet.

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Acryl ist nach einer halben Stunde trocken und überstreichbar? Soso... das ist mir noch gar nicht aufgefallen. ;)

Laß die Finger weg vom Acryl und nimm, wenn du schon den Kitt nicht nehmen willst, statt dessen Silikon, so wie es die Tischler/Schreiner bei ihren Holzfenstern auch machen.

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Wenn Markenprofile verarbeitet werden, ist der Qualitätsstandard oft identisch, da der Profilhersteller hier ja Vorgaben macht. Allerdings bekommst du in Deutschland eben auch die Montage nach RAL im Paket angeboten und da hier oft schlimme Fehler beim Selbstsinbau gemacht werden können, muss man halt überlegen, was einem wichtig ist. Die Frage nach dem Ansprechpartner im Gewährleistungsfall wurde ja schon angesprochen. Prinzipiell spricht aber erstmal nichts gegen Fenster aus dem Ausland, egal ob nun Polen oder Tschechei etc, solange die aus der EU kommen und Markenprofile verarbeiten (Trocal, Kömnerling, KBE usw.)

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Oh... ein Poltergeist. Da treibt wohl eine geschundene Seele, die, in alle Ewigkeit verdammt, nun rastlos durch die Gegend ziehen muss, um kleine Kinder zu erschrecken, ihr Unwesen in deinem Haus. :D

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Entweder hat sich das Fenster abgesenkt und einer der unten quer verlaufenden Verriegelungsbolzen klemmt im Blendrahmen (dann würde sich das Fenster beim Öffnen aber leicht bewegen). In diesem Falle muß das Fenster in der Ecke am Eckband mittels 4er Inbus oder Stellschlüssel wieder angehoben werden. Das wäre die einfachste Variante.

Bewegt sich aber außer dem Fenstergriff gar nix mehr (d.h. das Fenster bleibt ganz oder teilweise verriegelt), dann ich das Fenstergetriebe gebrochen. Hier kann die nur noch ein Fachbetrieb helfen.

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Wenn die Scheibe außen kurzzeitig beschlagen ist (in den frühen Morgenstunden) ist das ein Zeichen für die Wärmedämmung der Isolierglasscheibe. Diese verhindert natürlich, dass Wärme von innen durch die Scheibe entweichen kann und so bleibt die Außenseite kälter und erwärmt sich langsamer. Die Folge ist, dass sich feuchte Außenluft an der Scheibe kondensiert (ähnlich wie Tau auf dem Gras oder eben auch wie bei im Herbst recht oft anzutreffenden, von außen beschlagene Autoscheiben).

Ein normaler Vorgang, der nichts mit Undichtigkeit zu tun hat.

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Für die Montage von Fenstern gibt es Richtlinien, wie die Schrauben zu setzen sind. Senkrecht ist oben und unten die erste Verankerung ca. 15cm aus der Ecke entfernt, alle anderen Schrauben dürfen max. 70cm voneinander entfernt sein, so dass die richtige Anzahl Schrauben bei einem 150cm hohen Fenster eben 3 Stück beträgt. Waagerecht gilt, dass in den Ecken keine Verschraubung angebracht werden darf. Hier gilt lediglich der Abstand von max. 70cm zwischen den Schrauben. Damit würde dann bei einem 100cm breiten Fenster genau eine Schraube mittig im Rahmen sitzen.

Eine Ausnahme stellen Fenster mit senkrechten Pfosten dar, hier gilt wieder 15cm Abstand zum Pfosten.

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Soso, Fenster tauschen? Ein Scheibenaustauch ist nicht nur einfacher, sondern auch preiswerter. Und wieso an Scheiben mit besserem Uw-Wert mehr Kondensat herablaufen soll, als an den alten Gläsern, muss ich mir mal von einem Energieberater erklären lassen. Bisher hab ich meinen Kunden immer erklärt, dass sich Kondensat an neuen Scheiben mit besserem Uw-Wert durch die höhere Oberflächentemperatur auf der Raumseite wesentlich später bildet, als auf schlechterem Glas. ;)

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Also theoretisch hast du völlig Recht, nur leider ist eine Vakuumverglasung bis heute nicht viel mehr als Zukunftsmusik, die es auch noch für die nächsten Jahre bleiben wird.

Mein es Wissens werden zwar solche Scheiben in Asien bereits gebaut, allerdings kaum größer als A4 und in Europa ist mir kein Hersteller bekannt, der sowas bereits anbietet. Der Grund dafür ist relativ simpel: Erstens müßte man bei Scheiben größer A4 in den Scheibenzwischenraum (der bei solchen Scheiben nur noch einen Millimeter beträgt) in regelmäßigen Abständen von 20-30 cm Abstandshalter einbauen, dami sich die Scheiben nicht berühren, zweitens scheuen die Hersteller den Aufwand (Reinraum, Vakuumkammer), drittens bräuchte es dafür neue Fenstersysteme, da die heutigen Profile dieses Glas schon vom Scheibeneinstand nicht aufnehmen können und viertens ist die Nachfrage - welche eine Entwicklung ja letztlich antreibt - einfach noch nicht vorhanden. Man muß da ja auch sehen, dass bei einer solchen Scheibe kein normales Spiegelglas, sondern beidseitig Sicherheitsglas verwendet werden muß. Das und der hohe Produktionsaufwand würden dann den Preis für Glas rund verfünf- bis versechsfachen. Dazu neue Fensterprofile... ich denke, da wird auch für die nächsten Jahre einfach kein Markt dafür da sein.

Für die Zunkunft (und da meine ich Zeiträume von 10 Jahren) könnte aber aus dieser Ecke die Fensterfertigung verändert werden. Nur bis dahin fließt noch viel Wasser die Elbe entlang. ;)

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Da sollte wohl ein klassischer Fall von Spannungsriß sein, wobei die bei den jetzt herrschenden Temperaturen eher seltener vorkommen.

Es kann aber auch eine unsachgemäße Verglasung (Trageklötzchen an der falschen Stelle, bzw. ganz vergessen), oder eine kleine Beschädigung beim Einbau (die man nicht sehen kann, weil die hinter den Glasleisten verschwindet) die Ursache für einen plötzlichen Riß in der Scheibe sein. Das kann sogar auch erst Jahre nach dem Einbau der Fenster auftreten. Das würde man aber erst feststellen, wenn die Scheibe gewechselt und dazu die Glasleisten entfernt werden.

Wenn der Riß an seiner Ursprungsstelle ein spinnennetzartig verzweigtes Muster hat, kann natürlich auch die Ursache sein, dass jemand irgendwann mal etwas gegen die Glasleiste geschlagen hat und die Scheibe bereits kleine Risse hatte, die sich irgendwann halt "entladen".

Ein weiterer Grund könnte gewesen sein, dass das Fenster arg klemmt und so beim Öffnen immer schön Spannung auf die Scheibe kommt, bis diese irgendwann mal nachgibt.

Aber egal was die Ursache war, mit dem reißen der Scheibe ist jetzt aber die Spannung raus und nun sollte nichts weiter passieren.

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Die Frage lässt sich ganz kurz beantworten: Nein, verlängern geht nicht.

Was neue Alubänke kosten, kann dir aber nur ein Fensterbauer vor Ort nach einem Aufmaß sagen.

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Die Abdichtung der Verbundscheiben ist einfach undicht geworden, weswegen die Scheiben "Luft ziehen". Diese bringt dann auch Luftfeuchte mit rein, welche sich als Kondensat an den Scheiben niederschlägt.

Die Edelgasfüllung zwischen den Scheiben ist zwar jetzt futsch, aber da die Wärmedämmung ja auch durch eine Metallbedampfung auf der inneren Scheibe erreicht wird, ist diese also noch vorhanden. Trotzdem siehts es nicht schön aus. Eine Reparatur ist allerdings nicht möglich, die Scheibe sollte also gewechselt werden.

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Kippfenster oder Dreh-Kipp-Fenster?

Bei einem Kippfenster kann man einfach die Fangschere gegen eine andere austauschen, welche einen größeren Öffnungswinkel besitzt.

Ist es ein Dreh-Kipp-Fenster hast Du schlechte Karten, denn hier wird der der Öffnungswinkel von der Länge der Dreh-Kipp-Schere bestimmt (die wiederum abhängig von der Fensterbreite ist). Da läßt sich nichts basteln oder umbauen.

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Die ganzen Antworten haben schon Recht, richtig lüften heisst: Fenster komplett öffnen und 5-10 Minuten offen lassen. (Stoßlüftung)

Die Gefahr beim Ankippen ist nämlich, dass sich der Fenstersturz abkühlt und sich dann dort Luftfeuchte niederschlägt und es so zu Schimmelbildung kommt.

Soweit sogut, aber das bezieht sich natürlich nur auf die kalte Jahreszeit. Jetzt im Sommer kannst du selbstverständlich deine Fenster über längere Zeit ankippen. Der Luftaustausch ist zwar geringer, aber trotzdem vorhanden. Ich kippe z.B. gerade jetzt meine Fenster über Nacht an und früh habe ich eine angenehm kühle Raumtemperatur und frische Luft.

Zusammengefasst: Im Sommer kannst du kippen, im Winter solltest du darauf verzichten.

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Der reine Lichtausschnitt dürfte kostenmäßig recht unabhängig von der Größe sein, denn wenn der Tischler einmal sägt, ist es relativ schnuppe, ob der nun 40x110xm oder 80x175cm sägt. Wichtiger ist hier wohl die Wahl der Füllung. Plexiglas oder richtiges Glas, Klarsicht oder Ornament (wobei es hier auch normale Ornamentgläser und exklusivere, teurere Gläser gibt.

Trotzdem sollte dir ein Tischler auch telefonisch einen ungefähren Preis nennen können. Einfach anrufen und fragen, dann bist Du schlauer. :)

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In dem Moment, wo es draußen dunkler ist, als im Raum, kann man bei den meisten Gardinen sehr gut in fremde Fenster schauen.

Das kannst Du ja selbst ausprobieren, wenn Du in einem unbeleuchteten Zimmer bist. Da kannst Du auch durch die Gardine nach draußen schauen, weil es dort - z.B. in der Dämmerung - eben heller ist, als drinnen und sobald du das Licht einschaltest und es damit drinnen heller ist als draußen, kannst Du dann nicht mehr durch die Gardinen sehen. Ist das gleiche Prinzip, nur eben von der anderen Seite. ;)

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Im Fensterbau gibt es spezielle Reiniger mit anlösenden Eigenschaften. Da diese Mittel aber auch in Laierhänden Schaden verursachen kann, gibts das logischerweise nicht im Handel.

Ceranfeldschaber, Nagellackentferner usw. klingt alles gut, aber wenn die Oberfläche beschädigt wird, wirds teuer. Auf das Risiko würde ich mich in einer Mietwohnung nicht einlassen.

Als geschickter Heimwerker könnte man zwar grob vorreinigen, indem man die Klebereste mit einer Ziehklinge abzieht (breite Klinge eines Cuttermessers), aber als Mieter würde ich mich daran nicht vergreifen, da sich der Kleber oft auch im Kunststoff eingebrannt hat. Das Ganze ist Vermietersache, der die Reinigungskosten letztlich sogar von der Vormieterin zurückverlangen kann, wenn die Gaze im Übergabeprotokoll aufgenommen wurde.

Mit anderen Worten: lass nen Fachmann ran, denn der hat die nötigen Mittel und Werkzeuge und weiss, was man einem Kunststofffenster zumuten kann. Aber nicht selbst beauftagen, sondern über den Vermieter gehen, denn wer den Auftrag auslöst, bezahlt auch. ;)

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Sag mal, habt ihr ein Telefon oder Handy? Ja? Warum rufst du dann nicht einfach bei deiner Gemeindeverwaltung an?

Das wäre doch der schnellste und zuverlässigste Weg, als sich auf Wissen, Halbwissen und Vermutungen hier zu verlassen.

Wenn ich ssgr, es ist genehmigungsfrei, du baust daraufhin dein Haus um und in einem halben Jahr bekommst du eine Anzeige vom Bauamt mit Gebührenbescheid - was meinst du, wer das bezahlen muss? Du oder ich? ;)

Nur mal so als Gedankenanregung.

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Hier liest man ja z.T. Ratschläge, die schlicht falsch sind.

Lies mal hier: http://blog.kuehne24.de/fotowissen/darfs-ein-bisschen-mehr-sein.html

Da wird zuerst einmal der Unterschied klar, denn ob z.B. 18Megapixel einfach zuviel sind, hängt hauptsächlich von der Sensorgröße ab.

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