Ich kann dir zu etwa 75% sagen, dass du nicht schizophren bist. Wohl kaum ein Schizophrener hat sich vor Ausbruch der Krankheiten darum gesorgt, ob er schizophren sein könnte. Schizophrene sind sich ihrer STörung häufig auch nicht bewusst und halten das was sie empfinden als einen Realzustand und nicht, das sie Halluzinationen haben. Zumindest während eines Psychoseschubes.
Bei mir hat es in dem Alter ähnlich begonnen. Ich hatte auch Angst "Stimmen zu hören" und durchzudrehen. Habe bis heute keine Stimmen gehört und bin auch nicht durchgedreht - 11 Jahre lang nicht.
Deine Gedanken oder Ängste sind nichts Bedrohliches und es sind nur Gedanken. Wenn sie dich einholen, versuche an etwas anderes zu denken zB immer wenn du Gedanken hast, du könntest etwas gehört haben,w as nicht da ist, dann denk an ein rosa Schweinchen, was sich im Dreck wühlt und verlasse den Raum, wo du die Angst bekommen hast. Jeder normale Mensch bildet sich mal ein, was gehört zu haben, vor allem wenn man sich stark darauf konzentriert .
Vertrau dich deinen Eltern an und gehe mal zu einer/einem psychologischen Psychotherapeuten ( zu keinem Psychiater! Auf Pech stopft der dich mit SSRI, also Antidepressiva voll). Weshalb gleich zum Psychologen? Könnte ne Phase sein, oder dich aber länger begleiten (so wie bei mir) ich wünsche mir oft, ich wäre gleich am Anfang der Ängste zum Psychologen gegangen, damit es sich nicht so manifestiert. Aber du hast nichts Schlimmes, denke ich ;) Gerade in dem Alter macht man sich viele Gedanken/Sorgen - Pubertät eben. Das Hirn strukturiert sich um, deshalb ist es wichtig gleich "Gegenmaßnahmen" zu unternehmen.