Schwierigkeit ist relativ und individuell. Was hast du bisher gespielt?

Wenn man die Schwierigkeit in einen absoluten Bezug stellen will, ist dies nur grob möglich. Der Henle Verlag ordnet das Stück als Mittelschwer mit 6/9 in der Schwierigkeitsskala ein.

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Schlecht

Man lernt, wie man Noten ließt und dann die Töne zum richtigen Zeitpunkt zu drücken hat.

Die interpretation wird völlig vernachlässigt. Zudem eignet man sich fast garantiert eine falsche schlechte Technik an, die man dann mühsam korrigieren muss und dafür soll man noch Geld bezahlen?

Der Name an sich ist schon pures Unwissen. Klavier ist nie einfach und wird es auch nie sein.

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Das kommt beim Klavier vor allem auf die Situation an. Wenn du einen Begleiter bist, würde ich niemals ein Stûck auswendig lernen, allein schon vom Zeitaufwand her. Das gilt auch für Kammermusik.

Wenn du aber als Solist ein Klavierkonzert oder ein Rezital vorträgst, ist Auswendiglernen schon fast Pflicht. Durch Auswendigspielen, kannst du viel besser Emotionen vermitteln und bist deutlich stärker mit dem Instrument verbunden. Das bemerkt auch das Publikum. Natürlich ist auswendigspielen aber auch riskant, denn die Chance im Konzert einen Blackout zu haben, wenn man nur durch Wiederholung das Stück im Muskelgedächtnis auswendig kann, ist ziemlich hoch. Diese Chance kann man aber durch bestimmte Strategien verringern beziehungsweise fast auf 0 setzen.

Beim Erlernen eines Stückes solltest du immer so langsam üben, dass du keine Fehler machst oder falsche Töne spielst. Erst wenn du im langsamen Tempo spielen kannst, wird das Tempo in 5% Schritten erhöht. Solltest du dann Fehler machen, reduiziere das Tempo wieder. Wenn du das Stück nie falsch gespielt hast, wirst du es mit hoher Wahrscheinlichkeit im Konzert auch nicht falsch spielen. Zudem sollte man sich alles, was man machen will (Fingersätze, Bewegungsrichtungen, Dynamik, Harmonien, Funktionen)in die Noten schreiben, denn du kannst nur das nachher auswendig können, was tatsächlcih auch in den Noten steht. Natürlich ist es wichtig einzelne Hände zu beherschen, weswegen du auch direkt vor dem Konzert noch einzelene Hände üben solltest. Zuletzt sollte das Stück völlig auf Harmonien, Melodien, Rhythmen, Form und Figuren durchanalysiert sein und die Analyse solltest du dir beim spielen denken. So kann man, sollte man herausfliegen, direkt weiterspielen, da man die nächste Harmonie jnd Figur schon kennt.

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Das Stück ist als Andante trés expressif bezeichnet. Das bedeuted mäßiges Tempo mit großem Ausdruck. Also ist es Interpretationssache, was darunter verstanden wird.

Zum anderen steht das Stück im 9/8 Takt, das bedeutet es gibt 4 Schläge mit einer punktierten Viertel. Das übersehen viele Interpreten, weswegen Stücke wie die Cathédrale engloutie (6/4 Takt) in der Regel viel zu langsam gespielt werden. Denn ein Rythmus sollte zählbar bleiben.

Deshalb ist Debussys Interpretation anderen Interpretationen aus meiner Sicht vorzuziehen.

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Oben links (A)

Unten links (C)

Unten rechts (D)

Oben rechts (B) gehört nicht dazu! Sondern ist das 6. Chopin Prelude. Das hättest du aber locker auch an den Noten herausfinden können, zumal auf zwei von drei Blättern Beginn und Schluss stehen.

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1-3 Stunden täglich außerhalb der Ruhezeiten fällt unter persöhliche Entfaltung und wurde von vielen Gerichten bestätigt. Klopfen gegen die Wand hingegen ist Ruhestörung. Ich würde alles dokumentieren, also jede Drohung und jedes Klopfen. Dreh dann den Spieß um und drucke dir das Urteil über Hausmusik aus und zeige ihm, dass du im Recht bist. Zusätzlich machst du ihn dann über sein rechts widriges Verhalten aufmerksam und weise ihn auch auf rechtliche Schritte hin, denn er ist im Unrecht und du im Recht.

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Ich würde auf Grund der Verletzungsgefahr an den Händen/Unterarmen keine freien Übungen machen, sondern nur mit Geräten. Bei Kurzhanteln konnte ich danach auch nicht mehr gescheit spielen, deshalb lasse ich das.

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Also mal Vorweg: Klanglich gibt es bei beiden starke Inharmonizitäten in den Bässen. Bei 150cm Länge klingt selbst ein Bösendorfer vergleichsweise schlecht. Ich bevorzuge aber dennoch immer den Flügel, weil selbst beim kleinsten eine Flügelmechanik verbaut ist, die jede Klaviermechanik in Grund und Boden stampft.

Jetzt aber zu den beiden Modellen:

Tendenziell ist der GL10 in den Bässen besser, dafür gewinnt der GB1 in den Mittellagen und im Diskant. Yamaha ist auch eher heller, direkter und leider teilweise auch metallisch. Kawai singt dafür eher und ist weicher und feiner. Wenn du also eher den Steinway Klang bevorzugst, fährst du mit dem Yamaha gut und wenn du eher Bösendorfer magst, dann der Kawai. Ich habe von den beiden den GB1 ausgewählt, weil mir der Kawai GL10 zu dünn im Klang war. Lautstärkemäßig ist es immer eine Sache der Intonation. Kleine Flügel können und sind oft ähnlich laut wie weich intonierte große Flügel.

Von der Ausstattung gewinnt der GL10, weil er Unterfilze hat und ein verschiebbares Notenpult. Außerdem hat auch dieser eine vollwertige ABS Karbon Mechanik, die haltbarer als jede Holzmechanik ist.

Die Stimmhaltung ist beim Yamaha GB1 sehr gut. Ich muss ihn trotz 2 Stunden täglichen Übens nur einmal jährlich stimmen. Der GB1 ist also ein sehr guter Übeknecht, dessen Mechanik bisher auch noch nie Probleme bereitet hat und zuverlässig bei jedem Ton geblieben ist.

Dennoch musst du die Flügel einmal selbst angespielt haben, um einen davon auszusuchen. Außerdem ist jeder Flügel eines Modell einzigartig, so können zwei GB1 oder GL10 völlig verschieden sein. Also spiele viele verschiedene an und kaufe erst einen Flügel, wenn du völlig zufrieden bist!

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Das op. 3 2 ist von Henle ziemlich zurecht mit 5 bewertet, möglicherweise ist es sogar eher eine 4. Das g-Moll Prelude ist um Welten schwerer, also eigentlich eine 8 von 9. Stücke wie Chopin Balladen oder Liszts Chasse Neige oder Prokofiefs Suggestion Diabolique kann ich ohne große Mühen spielen, wenn ich sie einmal gut gelernt und geübt hatte. Dieses Rachmaninoff Stück ist dafür sehr leicht zu lernen, wegen der Harmonik, aber es bleibt beim spielen wegen den ganzen Sprüngen heikel. Schwierigkeit ist aber immer relativ. Was ich schwer finde, findet ein anderer sehr einfach.

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Ich halte die c-Moll Etüde am wenigsten schwer, weil nur eine Technik benötigt wird, aber dafür perfektioniert wird. Arpeggien und Läufe in der linken Hand finde ich seit ich Rachmaninoff spiele einfach, weshalb ich dieses Stück auch sehr leicht gelernt habe.

Als zweites würde ich die Fantasie Impromtu einordnen. Diese ist technisch nicht schwer, aber man hat Polyrythmik, die nicht für jeden selbstverständlich ist und vorallem im Mittelteil muss man den Chopinklang erreichen und alles in einen guten Bogen packen. Daran unterscheidet sich vorallem der Schüler und Profi.

Die Mondscheinsonate ist in vielen Bereichen nicht einfach, deshalb ist sie für mich die zwietschwerste. Technisch ist eine ganze Palette an Figuren zu bewältigen. Interpretationsmäßig muss es klassisch interpretiert werden, obwohl es von der Kompositionsart schon Lisztianisch interpretiert werden könnte. Es muss Beethovens Unerbitterlichkeit, Wut und Trauer zu gleich untergebracht werden, dass Stück darf aber weder brachial noch zu weich gespielt werden.

Die op. 25 11 ist das Schwerste Stück dieser Liste, weil diese Technik in Verbindung mit der hohen Geschwindigkeit sauber für den Amateur nicht erreichbar ist. Es muss extrem langsam und in diesem Tempo mit perfekter Handstellung, Anschlagdauer und Haltung geübt werden und dann langsam gesteigert werden. Gepfuscht werden darf hier aber nie, weil es sonst unmöglich ist.

Generell ist Schwierigkteit immer subjektiv, weswegen ich hier nur meine Einschätzung und Meinung teile.

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Klavierkonzerte:

Rachmaninoff Klavierkonzerte 1,2 und 3

https://youtu.be/ikTkMaPyZWM

https://youtu.be/l4zkc7KEvYM

https://youtu.be/MOOfoW5_2iE

Tschaikowski Klavierkonzert in b-Moll

https://youtu.be/ItSJ_woWnmk

Moszkowski Konzert in E-Dur

https://youtu.be/eh3l8I-JT4Q

Grieg Konzert in a-Moll

https://youtu.be/I1Yoyz6_Los

Schumann Konzert in a-Moll

https://youtu.be/Ynky7qoPnUU

Beethoven Klavierkonzert 4

https://youtu.be/o1ph_jLOawE

Mozart Konzert in C-Dur Kv 415

https://youtu.be/Aqxr0gwq3tY

Sinfonien

Dvorak Sinfonie 1 und 9

https://youtu.be/T1nd-XPXNbQ

https://youtu.be/_9RT2nHD6CQ

Rachmaninoff Sinfonie 2

https://youtu.be/-UAXHYZKlqI

Beethoven Sinfonie 3, 5, 7, 9 (sollten bekannt sein)

Tschaikowski Sinfonie 6

https://youtu.be/SVnF3x44rvU

Sibelius Sinfonie 3

https://youtu.be/wg5-lNMgq6c

Jetzt ist leider die maximale Zeichenzahl erreicht, Teil 2 folgt.

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KAWAI

Wenn du 1500€ hast würde ich ein Kawai Mp7 kaufen damit hast du sicherlich eine sehr gute Mechanik und guten Klang für vergleichsweise wenig Geld

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Ganz einfach ihr habt unterschiedliche Versionen die Steam Version ist neuer schau dir das Annozone Tutorial an um dein Anno zu patchen. Beim Start steht die Version unten rechts hatte das selbe Problem...

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