Momentan nicht glücklich

....aber zufrieden :-)

Ich glaube, es gibt nur sehr kurze Augenblicke im Leben, wo man wirkliches Glück empfindet. Dagegen ist das Gefühl von Zufriedenheit meiner Meinung nach dauerhafter und ebenso erstrebenswert. Zufriedenheit kann man einüben und sich durch ich nenne es mal "mentale Hygiene" erarbeiten. Glücksgefühle werden einem geschenkt oder sie entstehen im Drogenrausch. Dann sind sie aber nicht echt.

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Als mein Neffe und meine Nichte noch klein waren, lebte ich weit weg und sah sie sehr selten. Jetzt ist es aber nicht anders. Wenn ich zu Besuch war, wurden Geschenke entgegengenommen, es gab ein gemurmeltes Danke und sie fläzten sich halb angezogen mit sehr genervten Gesichtern aufs Sofa, glotzten in ihr Handy oder der Junge blieb in seinem Zimmer und zockte am Computer. Es kam nie ein vernünftiges Gespräch auf. Außer Konsum, Gaming und Soziale Medien scheinen keine anderen Interessen vorhanden zu sein. Da fällt mir auch kein Thema ein, über das man sich unterhalten könnte. Ich möchte auch nicht jedes Mal nach der Schule fragen. Solche Verhöre von Tanten und Onkeln haben mich als Kind selbst immer genervt. Letztes Mal geruhte der Neffe noch nicht einmal aus seinem Zimmer zu kommen, als mein Bruder mich und meinen Mann zum Geburtstag eingeladen hatte. Meine Nichte hat wenigstens am Essen teilgenommen. Sie hat seit mehreren Monaten ein Auto, ist aber noch nicht ein Mal einer Einladung von mir gefolgt. Die Kinder sind von ihren Eltern völlig verwöhnt worden, haben immer alles hochkant in den Hintern geblasen bekommen und sind beide enorm fett. Ich bin es nun leid und Weihnachts- bzw. Geburtstagsgeschenke wird es in Zukunft nicht mehr geben. Schade. Mit den drei Neffen meines Mannes habe ich dagegen keine Probleme. Sie sind nett, aufmerkam, interessiert, interessant und ich verstehe mich gut mit ihnen. Es liegt meiner Meinung nach an der Erziehung.

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Ich finde Musik mega nervig, vor allem, wenn irgendwo Party ist und die Bässe derart wummern, daß man es noch im Haus hört. Ich hasse auch den ständigen Krach hier bei uns, dieses andauernde Rasenmähen, das Gesäge und Geschredder im Wald, Trecker auf dem Feld nebenan, Kärcher, Heckenscheren, lautes Gelaber der Nachbarn. Auf dem Land schien es mir ruhiger, da habe ich nicht mit den Gartenhygienikern und so vielen kläffenden Hunden gerechnet und schon gar nicht mit dem idiotischen und rücksichtslosen Auto- und Motorradfan gegenüber, der mit seinen extralauten Maschinen immer den Berg rauf und runterfährt, wenn er an den Motoren was einstellt oder auch nur so aus Spaß. Egal zu welcher Tages- und Nachtzeit. Es ist zum Kotzen, daß man nirgendwo mehr seine Ruhe hat und einfach nur den leisen Lauten der Natur lauschen kann.

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