Mal ganz abgesehen von rechtlichen Bestimmungen, meine Antwort:

  1. Wenn du nichts konkretes in der Hand hast, was du im Anschluss an die Beendigung des Ausbildungsvertrages tun willst, solltest du es lassen. Du verdirbst dir dann nämlich alle weiteren Chancen fürs Leben. Da kann es besser sein, trotz Widrigkeiten die Ausbildung durchzuziehen.

  2. Wenn du nicht gerade in einem Großbetrieb arbeitest, wo du die Chefin kaum kennst, sondern in einer kleineren Firma oder Filiale, wo du deine Chefin eigentlich täglich siehst, wäre es sinnvoll, das persönliche Gespräch zu suchen (wenn nicht gerade das Verhalten deiner Chefin der Grund für deine Kündigung ist).

  3. Nach Kündigung sind Arbeitgeber in aller Regel bereit, einer vorzeitigen Beendigung zuzustimmen, das bedeutet, dass Resturlaubsanspruch verrechnet wird und den verbleibenden Rest der vier Wochen nicht mehr erscheinen musst, Bezahlung erfolgt üblicherweise bis Vertragsende

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Die Unterscheidungsbuchstaben md sind mir von den Briefzentren 28 und 30 bekannt, die Postleitzahl des bsendeortes beginnt also mit 28 oder 30. Möglicherweise kommen die Unterscheidungsbuchstaben auch bei anderen Briefzentren vor. Gib mal in Google die Begriffe Briefzentrum und md ein, dann findest du Beispiele.

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das Bild zeigt einen Ausschnitt aus einem Vordruckalbum Belgien. Die Marke ist eine Nachportomarke. Diese wurde angebracht, wenn der Brief /Karte/Drucksache unterfrankiert war. Die Nachportomarke wurde dann sofort entwertet, üblicherweise mit Stempel, gelegentlich aber auch durch ungültig machen mit Tintenstrich, die sogenannte Federstrichentwertung. SIehe dazu http://downloads.philatelie.de/MICHEL_Zeichenerklaerung.pdf Unter Entwertungen findest du das Symbol.

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http://i.colnect.net/images/t/417/850/Relief-Fund-for-Sufferer.jpg

suche bei ebay nach "dt. reich 260"

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Der Briefumschlag mit dem blau-weiß-roten Schrägaufdruck am Rand gehört zur Luftpost. Un das kommt so: Der Weltpostverein wurde 1874 in Bern in der Schweiz gegründet, um den Postverkehr zwischen Ländern zu regeln. Dazu treffen sich die Vertreter aller dem Weltpostverein angeschlossenen Staaten beim Weltpostkongress, etwa alle fünf Jahre. Dazwischen gibt es, wenn 2/3 der Mitglieder es beantragen die Weltpostkonferenz, um aktuelle Themen zu besprechen. Bei einer solchen Weltpostkonferenz wurde 1927 in Den Haag, Niederlande, zum ersten Mal das Thema Lustpost behandelt. Seither werden Briefe, die als Luftpost besonders gekennzeichnet sind, dem ersten erreichbaren Flugzeug zum Bestimmungsland des Briefes übergeben werden. Festgelegt wurde nur die Kennzeichnung mit der Beschriftung „By Airmail“ oder „Par Avion“, da französisch die Amtssprache des Weltpostvereins ist. Diese Kennzeichnung wurde zuerst von Hand auf den Briefumschlag geschrieben. Es war auch nur als Hinweis an die Postmitarbeiter gedacht, damit der Brief sofort als solcher erkannt und besonders behandelt wird. Da die Sonderbehandlung mehr Porto kostete mussten eben entsprechend auch mehr Briefmarken oder eine Briefmarke mit dem richitgen Wert aufgeklebt sein. An diesem Porto konnte der Luftpostbrief auch ohne Aufschrift erkannt werden. Stempel waren besser als schlecht lesbare Handschrift. Die Aufschrift konnte auch als Klebezettel angebracht werden, das sah schöner aus und war noch auffälliger. Dafür war allerdings vorgesehen, dass die Beschriftung in englisch und französisch in weißer Schrift auf blauem Grund anzubringen war, oben also By Airmail, untern Par Avion. Diese Klebezettel durften von jedermann hergestellt werden, da sie selbst keinen Wert wie eine Briefmarke haben, für die eine Leistung erbracht wird, sondern eben nur auffälliger Hinweis. Gewöhnlich wurden sie oben links oder unten links angebracht, für noch mehr Auffälligkeit auch oft schräg in der Mitte. Oben rechts war der Platz für das Porto. Abweichende Formen oder Stempelungen in anderer Farbe kamen auch vor. Auch andere Kennzeichnungen,Hauptsache auffällig. So gab es schon 1932 Briefumschläge, die am Rand abwechselnd mit roten und blauen Flugzeuge bedruckt waren Link mit Beispiel folgt.

Daraus entstanden durch Rationalisierung und Stilisierung die blauen und roten Schrägstreifen. Es wurde also nie eine entsprechende Vorschrift herausgegeben. Auch heute kann man seine Briefumschläge beliebig gestalten, solange die Anschrift und die Briefmarken richtig platziert und lesbar sind Oft werden besondere Umschläge zu besonderen Anlässen, Jubiläen oder Erstausgabetagen von Briefmarken herausgegeben. Das sind Privatdrucke, keine amtlichen Sachen.

1952 wurde beim Weltpostkongress in Brüssel, Belgien die neue Versendungsform Aerogram oder Air Letter, französisch Aérogramme, deutsch Luftpostleichtbrief oder Luftpostfaltbrief vorgestellt. Statt den Brief in einen Umschlag zu stecken, wurde das Blatt zweimal gefaltet und am Rand zugeklebt. Auf die jetzt sichtbare Rückseite wurde die Adresse geschrieben. Man nahm auch extra leichtes Papier. Deshalb durften auch keine anderen Sachen in den Umschlag/Brief gelegt werden, weil das Papier zu schwach war. Das alles steht im Handwörterbuch des Postwesens, 2. Auflage. Leider kann ich nicht nachsehen, um mehr zu erfahren. Der Luftpostleichtbrief war leichter als normale Briefe, das Porto deshalb günstiger. Um den Kunden das Produkt auch anbieten zu können, verausgabten die Poststellen diese Briefbögen mit bereits aufgedruckten Hinweisen und sogar mit aufgedruckter Briefmarke. In USA gab es 1955 einen Brief mit den blauen und roten Schrägstreifen am Rand zur Hervorhebung http://commons.wikimedia.org/wiki/File:1955-US-Aerogram-Plane-Australia.jpg In Deutschland wurde der Luftpostleichtbrief 2007eingestellt, Luftpost ist längst Standard für internationale Versendungen.

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das ist Deutsches Reich Michel Nr 269, so um 1 bis 2 Euro zu kaufen, beim Verkauf natürlich weniger. Für den Preis entscheidend ist auch, ob der Stempel lesbar ist, also Ort und Datum lesbar oder teillesbar, ob abgelöst, auf Papier, Briefausschnitt oder komplettem Brief. Schau mal bei Ebay, big in Rubrik Briefmarken Deutsches Reich 269 ein und achte darauf, den Wert einer gestemptelten Marke zu sehen.

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Hallo,

das ist Deutsches Reich, Michel Nr 7. Wert wenn du kaufst so um 25 Euro pro Stück gestempelt. Wenn du verkaufst, natürlich weniger. Aber aufgepasst, Stücke auf Papier sind mehr wert und hier ganz besonders durch den gut lesbaren Stempel. Eindeutig erkennbares Datum und Ortsangabe Heidelberg. Geh mal zu einem Briefmarkenhändler in deiner Stadtund frag ihn, für Nachfrage bei einem Auktionator ist das nämlich allein zu wenig, da müsste eventuell noch mehr im Album sein. Noch wertvoller wären die guten Stücke allerdings, wenn der Brief komplett erhalten geblieben wäre.

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Hallo, die Bewerbung macht ja einen guten Eindruck. Aber da würde mir als Personalleiter oder Chef etwas fehlen: DIe Antwort auf die Frage, warum du bei mir arbeiten willst. Ja, du hast eine Leidenschaft für Computer, das ist schon sehr gut - für dich. Was ist gut für mich? Da fehlt mir die Begeisterung auch für mein Geschäft. Ist meine Firma zu unbekannt, unbeliebt oder weißt du einfach nichts über uns? Dann informiere dich, schau dir das Geschäft an, besuche unsere Homepage, frage einen Vater, der sollte was wissen, denn er ist vom Fach. Und dann schreib mit Begeisterung, warum denn bei uns. Ohne das stechen dich andere Bewerber im Vorfeld schon aus, auch wenn sie es nur schreiben und diese Behauptung später nicht unter Beweis gestellt wird. Wenn du deine Bewerbung schon abgeschickt hast, dann bereite dich auf diesen Punkt vor, falls du eine Einladung bekommst.

Und noch etwas. Dein Vater hat ein Geschäft. Das schreckt meine Kollegen oft ab. Willst du etwas eine Ausbildung machen, um das Geschäft später zu übernehmen? Dann sollte doch dein Vater dir die Ausbildung geben, nicht wir. Wir wollen auch etwas davon haben, nämlich langfristig gute Fachleute. Also erwarten wir, dass zumindest die Aussicht besteht, dich bei gutem Abschluss weiter zu beschäftigen. Schreib also nicht vom Geschäft deines Vaters, vielleicht nur davon, dass du zu Hause schon viel über Computer lernen konntest usw. Überlege dir, wie du antworten willst, wenn du im Vorstellungsgespräch nach diesem Thema gefragt wirst. Damit du nicht einen Schreck bekommst und sicher und ruhig antworten kannst.

Über ein paar kleine Rechtschreibfehler würde ich persönlich hinwegsehen, wenn mich der Inhalt des Bewerbungsschreibens begeistert. Und nicht mehr als eine Seite insgesamt, ich will kein Buch lesen.

Viel Erfolg

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also bei firefox kann man unter dem Reiter Extras in die Einstellungen gehen. Bei Datenschutz kann man anhaken, ob eingegebene Suchbegriffe beim Abschalten gelöscht werden sollen oder für autovervollständigen erhalten bleiben. Sollte bei google chrome ähnlich sein.

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kann man die bewerbung so shreiben?

*Bewerbung als Tischler /in

Sehr geehrte Herr xxxx,

Da mir das Praktikum bei ihnen sehr gefallen hat und mir der Beruf viel Spaß macht, möchte ich gerne bei ihnen 2014 mit der Ausbildung beginnen.

Ich bin 16 Jahre alt und werde im Sommer mein Realschulabschluss de rxxx xx xx machen. Ich interessiere mich schon länger für den Beruf Tischler/in ich habe schon früh als Kind mit einem Kinder Bau Kasten mit Holz gearbeitet und Zuhause auch mit geholfen Möbel zu bauen, deswegen habe ich auch Praktika in dem Beruf gemacht, ein zweiwöchiges Praktikum in der achten Klasse bei der Schreinerei xxx in xxx und zwei mal eine Woche bei ihnen im betrieb. Dabei konnte ich gute eindrücke vom Alltag als Tischler/in kennen lernen. Am besten in diesem Beruf gefallen mir die einzelnen schritte von der Planung über zur Holzbearbeitung bis zu dem zusammenbaue der einzelnen Möbelstücke.

Da meine Mutter selbständig ist und die Sachen auf Handwerkermärkten am Wochenende verkauft, und ich mithelfe, bin ich es gewöhnt auch am Wachen ende zu arbeiten, über stunden machen mir auch nichts aus. Ich lege sehr viel wert auf Pünktlichkeit und Genauigkeit. Ich bin freundlich und kann gut im Team arbeiten, den im Team kann man sich gegen seitig helfen und Hilfsbereitschaft ist einer meiner stärken.

Ich wäre sehr froh wen ich in ihrem Betrieb eine Ausbildung machen könnte, die Arbeit mit ihren Kollegen hat mir sehr viel Spaß gemacht. Und ich könnte da sehr viel lernen.

Für persönliche Gespräch stehe ich gerne zur Verfügung

Mit freundlichen Grüßen*

kann man das so schreiben? ist die Formulierung gut? Welchen Eindruck macht die Bewerbung? bitte nur ernst gemeinte Kommentare.

LG Sarah

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Nein, kein Kommentar zu deinerBewerbung und den unglaublich vielen Rechtschreibfehlern. Gib dir mehr Mühe, wenn du den Text zur Diskussion stellst. Aber was ganz anderes.

Du hast in dem Betrieb zwei Mal Praktikum gemacht, da kennt man dich doch, also lass ganz einfach die Schreiberei. Wenn du im Praktikum einen guten Eindruck gemacht hast ( immer da, pünktlich, keine zwei linken Hände, nett, höflich, hilfsbereit), dann geh hin und sprich mit dem Chef. Sag einfach Guten Tag und sage, die Praktika hätten dir so gut gefallen, dass du den Beruf lernen willst. Frage welche Chancen du dort hast oder frage konkret, "Wird das was mit uns?" Solltest du im Praktikum keinen Kontakt mit dem Chef oder Entscheider gehabt haben, dann geh zu dem Abteilungsleiter, Vorarbeiter usw, bei dem du das Praktikum gemacht hast, sag ihm das Vorgenannte und bitte ihn, für dich einen Gesprächstermin zu machen. Glaube mir, so klappt das ganz oft. Ich war Ausbilder, Filialleiter und habe mehr als einen Praktikanten gerade wegen des guten Praktikums eingestellt.

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Es macht keinen Sinn, eine zweite kaufmännische Ausbildung zu machen. Einmal Kauffrau gelernt reicht doch, der Unterschied zwischen Einzelhandel, Großhandel, Außenhandel ist doch unbedeutend. Wenn dir dein jetziger Arbeitsplatz nicht gefällt, schau dich um und bewirb dich. Deine Chancen sind in allen kaufmännischen Bereichen so gut wie dein Abschluss als Einzelhandelskauffrau. Ob du aber bessere Arbeitszeiten bekommst, ist unwahrscheinlich. Wenn alles andere am Arbeitsplatz stimmt, solltest du dich mit den Arbeitszeiten arrangieren, schließlich musst du da auch nicht mehr als 40 Stunden arbeiten. Deine Freizeit liegt halt ein wenig anders. Ich habe Bürokaufmann gelernt, mir gefiel das aber nicht, ich wollte unter Leuten sein statt unter Aktenbergen. Deshalb habe ich mich im Einzelhandel beworben und bekam eine gute Stelle und einen guten Aufstieg. Die Arbeitszeiten endeten zu Beginn meiner Karriere um 18 Uhr, samstag um 13 Uhr. Es wurde dann immer mehr, es kam der lange Samstag bis 18 Uhr, der lange Donnerstag bis 22 Uhr, dann jeden Samstag bis 18 Uhr, wochentags bis 20 Uhr, aber mehr arbeiten musste ich deshalb auch nicht. Hatte meinen freien Tag halt während der Woche statt am Samstag, da kann man viel erledigen, weil Behörden, Werkstätten usw. offen haben. Ich musste auf nichts verzichten. Bedenke es also nochmal und warte auf eine gute Gelegenheit (Stellenanzeige), du bist ja nicht in Zeitdruck, da du Arbeit hast,

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Hallo,

du schreibst: ...mit großem Interesse bin ich auf Ihr Ausbildungsangebot auf Ihrer Internetseite gestoßen. Nun möchte ich mich um einen Ausbildungsplatz als Verkäuferin im Einzelhandel in Ihrer Filiale bewerben. Zurzeit ..." Lass diesen zweiten Satz einfach weg, denn dass es eine Bewerbung ist, steht schon im Betreff.

Lass auch den Satz weg: "Nun bin ich auf Ihr Ausbildungsangebot aufmerksam geworden.", denn du wiederholst dich, ohne dem Leser weitere Informationen zu bieten.

Die Wörter Eigeninitiative und Lernbereitschaft werden groß geschrieben.

Es ist richtig, zuzugeben und zu begründen, dass man eine falsche Entscheidung getroffen hat. Umso wichtiger ist es also, zu erklären, warum die neue Entscheidung richtig sein soll.

Nimm eine ordentliche Bewerbunsgmappe, in einen Zeugnissen sollten auch gute Noten sein, zumindestens in Rechnen und Deutsch bei einer Bewerbung als Verkäuferin. Sonst wird deine Bewerbung schon aussortiert, bevor sie der Entscheider zu Gesicht bekommt. Wenn der die Bewerbung dann liest, musst du sein Interesse wecken. Im Allgemeinen will der Einstellende deine Begeisterung spüren und wissen,

  1. Warum dieser Beruf und kein anderer?

  2. Warum in dieser Firma?

Beispiel: Du willst Verkäuferin werden, weil dir der Umgang mit Lebensmitteln Spaß macht. Warum? Weil du gern kochst und dich mit vielen Lebensmitteln auskennst. Weil du weißt, was es so alles gibt, na das ist doch schon was. Du bist eigeninitiativ. Das ist eine Behauptung von dir. Kannst du es beweisen? Hast du an einem Workshop teilgenommen oder an einer AG, wo Eigeninitiative gefragt war? Du zeigst Lernbereitschaft. Wie ist das zu belegen. Hast du dich neben der Schule weitergebildet? Hast du Kurse belegt, z.B. in den Volkshochschule. Gibt es Bestätigungen oder Zeugnisse darüber. Hast du einen Preis gewonnen? Schreib es ruhig in die Bewerbung rein.

Warum in dieser Firma? Weil sie gerade zufällig was anbietet oder weil dir die Waren dort im Schaufenster besser gefallen als in anderen Geschäften? Weil du dort (mit deiner Mutter) einkaufst und ihr echt begeistert seid, weil die Lebensmittel so günstig sind, weil das Obst und Gemüse immer so frisch ist? Weil du schon mal zugesehen hast, wieviel Mühe sich die Bedienungen an der Käse-, Fleisch- oder Wursttheke so viel Mühe geben, anderen Menschen zu bedienen? Weil die Mitarbeiterinnen in dem Geschäft immer so freundlich zu dir sind. Schreib es.

Dein Anschreiben wird dadurch umfangreicher und länger, aber es sollte trotz allem noch auf eine Seite passen. Und Handschrift ist angesagt. Zu Kreativität gehört eine schöne, leserliche Handschrift. Wenns nicht auf eine Seite passt neu schreiben. Und absolutes No go: ausgebesserte Fehler. Wäre etwa vergleichbar mit einer Rose, deren Kopf abgebrochen ist und mit Draht angeheftet wurde. Rechtschreibfehler sollten nicht sein. Aber wie es formuliert ist, spielt fast keine Rolle. Der Lesende muss sich von deiner Begeisterung anstecken lassen.

Und nun viel Erfolg

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Die Frage wurde schon so oft gestellt und wird gern beantwortet. Hilft aber nicht weiter. Briefmarken werden vom Bundesministerium der Finanzen herausgegeben, trotzdem sind kein offizielles Zahlungsmittel, das wurde vor ein paar Jahren in einem Rechtsstreit vor Gericht festgestellt. Sie sind nach BGB §807 ein sogenanntes kleines Inhaberpapier. Das bedeutet, dass man für die Briefmarke von der Post eine Leistung fordern kann, nämlich die Beförderung eines Briefes entsprechend Wert der Marke und Preisliste der Post. Deshalb können sie nicht ohne weiteres für ungültig erklärt werden, sondern nur mit einem Umtauschrecht gegen neue Marken innerhalb eines Jahres nach Bekanntmachung. Als Inhaberpapier kann man die Marke weitergeben, der neue Inhaber erhält nun das Recht auf die Gegenleistung der Post. Deshalb werden sie bei kleinen Beträgen auch schon mal als Zahlungsmittelsurrogat (Geldersatz) akzeptiert, dem muss der Empfänger also zustimmen oder es vorher als Möglichkeit nennen, es vereinfacht die Versendung gegenüber abgezählten Geldstücken. Der Empfänger wird also Inhaber des Brieftransportrechtes und wird sie wohl verwenden müssen, denn eine Rückgabe bei der Post gegen Geld ist nicht möglich. Briefmarken müssen übrigens von Unternehmen bei der jährlichen Bilanz aufgelistet und wie Zahlungsmittel in den Aktiva aufgeführt werden. Dort steht dann etwa Wert der Portokasse. Fazit: kein Zahlungsmittel, kein Anspruch auf Annahme als Geldersatz, aber vielfach durchaus akzeptiert.

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Natürlich kann man jede gültige Briefmarke verwenden, wenn das Porto noch nicht erreicht ist, noch was dazukleben. Überfrankieren kann man, muss man aber nicht. An Birefmarkenautomaten gibt es Briefmarken in jedem beliebigen Wert, also auch für die noch fehlenden 97 Cent. Nach Standorten von Briefmarkenautomaten in der Nähe deines Wohnortes kannst du suchen. Einfach Briefmarkenautomat in die Suchmaschine eingeben, dann kommt die Anzeige der Deutschen Post mit der Standortsuche. Aber ganz nebenbei. Ich würde zur Post gehen, dort das Porto für 1,45 zahlen und die Marke zu 58 Cent augheben für den nächsten Brief. Ein freundlicher Schaltermitarbeiter tauscht die Marke auch ein.

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Da ich ja nicht weiß, wo du wohnst, kann ich nur allgemein antworten. Erste Möglichkeit. Beim nächsten Radiosender deiner Umgebung fragen, ob es Praktikum- oder Ausbildungsplätze gibt. Bei ja, frage welche Vorraussetzungen es dazu gibt. Viele Sender bieten auch dafür spezielle Informationstage an. Zweite Möglichkeit wäre der direkte Einstieg in die Radio- oder Fernseharbeit bei einem offenen Kanal. Ich kenne junge Leute von 15 bis 20 Jahren, die sehr engagiert dort arbeiten, Unentgeltlich, ehrenamtlich, weil es ihr Hobby ist und daraus Chancen für später entstehen. Wende dich direkt an einen offenen Kanal deiner Umgebung und frage nach. Adressen findest du jede Menge bei Wikipedia im Artikel offener Kanal.

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Wenn es so aussehen soll, dann mach es doch so aussehend. Wie? Nun es ist doch möglich, ein gebrauchtes Päckchen wieder zu verwenden, indem man einfach einen Aufkleber mit der Adresse drauf tut. DIe alten Beschriftungen musst du dafür nicht entfernen. Nimm also einen Karton, klebe ein großes Blatt darauf mit US-Briefmarken oder einen Computerausdruck mit Abbildungen von Briefmarken, dann kannst du noch weitere Merkmale (US-Flagge, Flugpostsymbol usw) mit ausdrucken. Darauf klebst du dann deinen Paketaufkleber mit Absender und Empfänger. Für dich sieht es dann aus wie ein Paket aus den USA, für die Post ist nur der Adressaufkleber interessant. Die Post macht beim Einliefern noch einen Aufkleber mit Strichbalkencode dazu, das wars. Etwas Fantasie und es klappt.

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