Opa gestorben :( Trauer bewwältigen? Leben nach dem Tod. Lebensfreude. Leben sinnlos. Bitte angucken

Mein Opa (82) ist heute gestorben...ich bin fast 16... ich bi zwar sehr traurig aber ich kann nicth weinen... ich habe angst dass ich in nächster Zeit auch noch meine Oma und meinen anderen Opa verliere auch wenn nichts darauf hindeutet..meine andere Oma ist vor 5 Jahren mit 73 gestorben :( Ich hab Angst, dass ich für lange Zeit nicht mehr glücklich werde. Mein Opa war krank, hab gestern erst erfarhen, dass er ins Krankenhaus kam und heute nach der Schule rief meine Oma bei uns an und erzählte uns von seinm Tod. In der letzten Zeit hatte ich sowieso schon Angst vorm Tod, vor meinem und dem anderer F>amilien mitlejlieder. Ich zitter gerade voll und ir ist kalt. Was kann ich zur Bwältigung der Trauer tun?? Als meine Oma starb ging die Phase der Trauer allerdings relativ schnell vorbei. Ich werde mirgen auch zur Schule gehen. Aber ich brauche irgendetwas an das ich glauben kanbn sonst ist mein ganzes Leben sinnlos!! Mein Vater ist auch schon fast 53 und meine Mutter 47 und irgendwann sind auch die weg, dann war es total sinnlos dass sie hier auf de Erde waren und genauso wird es bei mir sein :-( Ich habe scho n so viele Thesen gegen die Ansgt vor dem Tod gefunden: Man soll sich freuen überhaupt zu leben, auch wenn es danach vorbei ist oder man soll an den Himmel und so glauben oder an Wiedergeburt aber ich kann das einfach nicht! Ich will doch nicht für immer trauern

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Du musst eindeutig Frieden mit der Situation schließen. Es ist leider so, dass jeder ab dem Moment wo er geboren wird, anfängt zu sterben... ein doofes Zitat, aber steckt viel Wahrheit drin...

Wenn ich aus meiner Erfahrung sprechen darf. Bis zur Beerdigung wirst Du feststellen, dass Du einfach nur funktionierst... Du wirst nicht sonderlich viel weinen, die Schule bekommst Du auch noch einigermaßen hin und alle wundern sich, dass Du so gut klar kommst...

Ab der Beerdigung wird es anders. Mit der Beerdigung bekommt der Tod etwas Absolutes. Es ist greifbarer, Du nimmst dann erst richtig Abschied. Es ist sehr wichtig, dass Du nicht alleine trauerst. Versuch mit Deinen Eltern offen darüber zu sprechen oder mit einem Freund bzw. einer Freundin. Es ist wichtig, dass Du darüber sprichst. Auch über Deine Furcht, andere, Dir sehr nahestehende Personen zu verlieren. Es macht keinen Sinn, wenn Ihr innerhalb der Familie jeder für sich trauert. Teilt Euch mit. UNBEDINGT! Und wenn Du wieder mal eine Frage hast, die Du nicht öffentlich stellen möchtest, kannst mir gerne auch eine Privatnachricht hier rein schreiben. Manchmal ist es einfacher, sich fremden zu öffnen.

Ich wünsche Dir viel Kraft und dass Du einmal alles raus lässt, all den Frust, die Wut und die Trauer... Versuche diese negativen Energien in positive umzuwandeln in Form von Kreativität oder ähnliches...

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Etwas ähnliches ist mir auch schon passiert, wir haben dann alles auseinander geschraubt... also diese Verkleidung um das Schloß herum und dann diesen Mechanismus, über den die Tür einrastet, manuell betätigt... vielleicht klappt das ja auch bei Dir...

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