7 Lektionen sind vielleicht etwas viel, aber einen Ansatz hätte ich zumindest. Für einen Sporttheorietest in der elften Klasse hatte ich überhaupt nicht gelernt, bis auf die zwei Freistunden davor und habe ihn dennoch mit 100% bestanden. Methode: Stumpfes Auswendiglernen.
Versuche, deine Lernwörter zu gruppieren. Zusammengehörigkeit nach Thema, Klang oder Bedeutung. Nicht allzu große Gruppen, vielleicht 7 maximal, 4-5 optimal. Dann immer wieder handschriftlich aufschreiben, dabei mitsprechen. Am besten einen Rhythmus oder eine Art Melodie dazu verwenden. Vielleicht findest du auch Reime. Das Ziel dabei ist, dass du später alle Wörter schon mal gehört hast und dich an sie erinnern kannst. Wenn dir das erste Wort der Gruppe einfällt, dann vervollständigst du den Rhythmus, die Melodie o.ä. automatisch. Lieder, Reime, Rhythmen, Muster kann ich mir besser merken als Wörter/Zahlen ohne Zusammenhang.
Sonst kannst du noch manchmal unterstützend versuchen mit Anfangsbuchstaben zu arbeiten und dir einge Folge von Anfangsbuchstaben als ein Wort zu betrachten und das zu merken. Hauptsache immer wieder wiederholen, mit geschlossenen Augen und so. Vielleicht findest du auch Eselsbrücken oder Muster.
Für die Nachkommastellen von pi gibt es z.b. an einer Stelle die Folge 8628 0348 25. Und und für mich enden die beiden Viererblöcke auf 8, was quasi wie ein Reim ist. So kann ich mir Sachen irgendwie besser merken (:
Dann nach der Arbeit aber am besten noch mal richtig lernen, denn so bleibt langfristig sicher nicht mehr als die Hälfte hängen.
Besser ist natürlich rechtzeitiges Lernen. Ich bin definitiv kein Experte, was das angeht, aber so kann ich besser Sachen auswendig lernen, vielleicht hilft's dir ja weiter.