Ich will von mir nicht behaupten, dass ich die Menschen hasse, ich kann von mir eher sagen, dass ich den Menschen aus dem Weg gehe, weil ihre Energien zu sehr in mich eindringen.

Da ich keine gesunden Grenzen habe, und Fluchtgedanken empfinde, wenn Menschen mir zu Nahe kommen, lasse ich mich zur Zeit nicht mehr mit Menschen ein.

Auch kann ich ihre Gespräche nicht aushalten, die Themen interessieren mich nicht.

Sie haben mich auch enttäuscht, ich kann ihnen nicht glauben, sie behaupten heute dieses, und morgen etwas anderes, und es ihnen egal, nach dem Motto ..was stört mich mein Geschwätz von gestern.

Ich würde eher für mich sagen, dass mich die Menschen enttäuscht haben, wie ich auch von mir selbst enttäuscht bin. Der andere ist immer mein Spiegel.

Ich halte mich jetzt eher von den Menschen fern, habe nur noch zu den Menschen Kontakt, die auf dem Weg der Ehrlichkeit, sich selbst gegenüber sind.

Ich verurteile die anderen Menschen nicht, sie sind so geworden, aufgrund ihrer Genetik, Herkunft, Erziehung und Umstände, sie können es nicht anders, doch ich nehme mir das Recht, mich an diesem Spiel nicht mehr zu beteiligen.

Liebe deinen Nächsten wie dich selbst und liebe deine Feinde...lese ich in der Bibel, das kann ich so akzeptieren, denn wenn ich andere ablehne, dann lehne ich mich auch selbst ab und das ist nicht gut für mein Leben.

Ich kann erst einmal beginnen, Toleranz anderen Menschen gegenüber zu üben, die alle auch in ihren Schwierigkeiten stecken - aber aus der Ferne, denn ich brauche mich nicht mit Menschen zu treffen die mir noch schaden.

Doch auf der universellen, göttlichen Ebene ist alles Liebe und ist alles Gut. Namaste

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Gott ist nach meinem Glauben, eine universelle Intelligenz, die allüberall vorhanden ist. Ich bin mittendrin in dieser Intelligenz, erzeuge mit meinen Taten eine negative Schwingung, und entsprechend dieser Schwingung, kommt alles in mein Leben zurück, was ich von mir gebe.

Alles was ich anderen antue, wird mir auch selbst angetan. Das ist die Strafe. Alles was ich von mir gebe, kommt wie ein Bumerang zu mir zurück. Jeder straft sich im Grunde selbst, wenn er anderen Schlechtes tut. Das ist das Resonanzgesetz. Ich bekomme alles das in mein Leben, was meiner eigenen Schwingung entspricht. Alles. Ich bin nur für das verantwortlich was ich selbst tue und von mir gebe. Um die Taten der anderen brauche ich mich zu sorgen, ich habe mit meinen eigenen Taten genug zu tun. Doch da die Taten nur auf das Konto des Egos gehen, das nur die Selbstsucht im Sinn hat, und es das Ego in der Welt der Liebe nicht gibt, weil das Ego eine Fehlentwicklung ist, hat auf der Ebene der göttlichen - universellen Intelligenz, keine Verletzung stattgefunden.

Allesistgut

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Der Sinn des Lebens besteht nach meiner heutigen Auffassung darin, dass ich lernen soll, alles zu akzeptieren und anzunehmen wie es ist.

Vor allem, andere Menschen so anzunehmen, wie sie sich mir zeigen, versuchen zu verstehen, warum sie so handeln, zu erkennen, dass sie aufgrund ihrer Herkunft und Erziehung sich nur so zeigen und verhalten können, wie sie es tun, sie nicht zu verurteilen, nicht werten, nicht kritisieren, sie nicht beschämen, sondern sie nur staunend beobachtem, wie sie versuchen, mit den Problemen ihres Lebens umzugehen.

Alles Denken über einen anderen Menschen, ist sowieso nur ein Denken über sich selbst, habe ich einmal gelesen....weil der andere immer mein Spiegel ist, wenn ich werte, urteile und kritisiere, dann schade ich in erster Linie nur mir selbst.

Der Sinn des Lebens, ist Geben, nicht Nehmen, sagte einmal Anselm Grün und steht glaube ich auch so in der Bibel, und Vergebung, ist wohl auch mit dem Wort >Geben< verwandt.

Wenn Gott den Menschen nicht verurteilt, wie komme ich dazu?.....habe ich auch einmal gelesen, über dieses Thema ist schon soviel nachgedacht worden, ich bin dankbar, dass ich auch angefangen habe...allesistgut

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indem ich mich entwickel

...Wirklich frei bin ich erst, wenn Kummer und Sorge mich umnachten, und ich mich dennoch frei und ungebunden über sie erhebe...., das ist nicht von mir, ich habe es einmal gelesen.

Wenn mich die Schwierigkeiten meines Lebens nicht aus der Bahn werfen, wenn ich eine Gelassenheit entwickelt habe, die es mir gestattet, alles, als gut anzusehen, dass alles gebraucht wird, eine Bedeutung hat, für mich und für andere, denn ich lebe in einer Welt der Gegensätze, wenn es das Böse nicht geben würde, konnte ich das Gute nicht erkennen, wenn ich in jeder Situation in meiner Mitte bin, wenn mich das Verhalten anderer Menschen nicht mehr aufregt, jeder darf so sein wie er möchte, er muß nur für sich selbst die Verantwortung übernehmen, dann bin ich frei..., nicht mehr abhängig von anderen und deren Befindlichkeit...das wünsche ich mir...alles ist gut..und mich braucht im Grunde nichts aufzuregen, von einer höheren Warte aus gesehen, gibt es sowieso nicht die Probelme, die nur meinem Ego entspringen..alles ist gut und richtig und wird gebraucht.....

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