Wecker stellen und außer Reichweite aufstellen. So muss man aufstehen und sollte den BZ wegen Unterzucker kontrollieren. Bei Unterzucker nach Fruchtsafteinnahme Wecker oder Kurzzeitwecker zur erneuten Kontrolle stellen. Freestyle Libre 2 -automatische Warnfunktion über Funk- beantragen. Einige Krankenkassen übernehmen für das System die Kosten bei Unterzuckerungen. Hier auch bei Unterzuckerung Wecker nach Safttrunk -wegen Halbschlaf- stellen. Ist man erst in einer schweren Unterzuckerung nimmt man Wecker nicht wahr.
Anscheinend gibt es- nach Internetrecherche- doch noch das Normalinsulin. Die Umstellung, Umkehr auf Nomalinsulin dürfte schwierig sein. Auch hier bitte die Diätassistentin fragen.
Ihr Vater hat wahrscheinlich bis vor ca.10 Jahren das sogenannte Normalinsulin bekommen. Das ist nicht mehr auf dem Markt. Es wurde von schneller wirkendem Insulin abgelöst. Bei dem schneller wirkendem Insulin kommt es häufiger zu Unterzuckerungen, da man sich nicht mehr wie früher an Mahlzeiten hält und nach Bedarf Insulin zu sich nimmt. Da man seit 10 Jahren auch Torten, Süßigkeiten etc. Lebensmittel zu sich nehmen kann, ist zudem mit den entsprechend höheren KH die Insulinzufuhr höher, womit sich automatisch die Unterzuckerungsgefahr erhöht. Das vor 10 Jahren eingeführte Insuman-Rapid führt, wie der Name schon sagt, zu einer schnellen Blutzuckersenkung. Die Wirkungsdauer liegt bei ca.4-6 Stunden. Um Unterzuckerungen zu vermeiden, kann man einen höheren Zielwert, z.B. 140 festlegen. Der Körper wird dann wieder insoweit sensibilisiert, sodass man Unterzuckerungen wieder eher wahrnimmt. Mit dem vor 10 Jahren eingeführten Insulin sind mehrere Mahlzeiten hintereinander möglich. Dadurch kann es zu Überlappungen der Insulininjektionen kommen. Paradoxerweise kann man mit noch schneller wirkendem Insulin -Novo-Rapid-, dass eine Wirkungsdauer von ca.2-3 Stunden hat, diese Überlappungen und Unterzuckerungen vermeiden. Die Diätassistentin beim Diabetologen informiert darüber.
Ich tippe auf eine schwere Unterzuckerung. Das Assoziieren, Erinnern klappt dann nicht mehr so wie vorher. Das legt sich wieder. Bei der nächsten Unterzuckerung verstärkt sich diese Erscheinung. Zielwert statt auf 100 z.B. auf 140 setzen, damit der Körper die Anzeichen der Unterzuckerung wieder wahrnimmt.
Die Anzahl der einschlägigen Antworten sagt alles. Ausländer würden sich darüber kaputt lachen. Das ist eine Erklärung, warum auch viele Deutsche auswandern. Auf dem Balkon- nicht über dem Balkon- kann man so viel ausklopfen wie man lustig ist.
Verkleidete und deshalb nicht sofort zu durchschauende beleidigende Äußerung. Eine Variante ist die mit einen pseudowissenschaftlichen Anstrich versehene Behauptung, man habe einen schwachen Intellekt. Man bekommt nicht so viel Gegenwind, als wenn man "Blödmann oder Idiot" sagt. Hierbei und überhaupt wird bei der Verwendung der Sprache als Kommunikation immer mit Begriffen aus-und abgegrenzt.
Beleidigende und deshalb verkleidete Äußerung, die deshalb oft über Dritte geäußert wird. Der Ausdruck ist nicht verharmlosend zu verstehen, auch wenn er im Vergleich dem Ausdruck "Blödmann, Idiot" gegenüber schwach scheint, soll er diesem aber in Wirklichkeit sehr nahe kommen. Wenn einer tatsächlich oder vermeintlich nicht intelligent ist, wird mit wissenschaftlichem Anstrich auch vom schwachen Intellekt gesprochen. Nicht nur hierbei, sondern überhaupt, wird bei der "Sprache" ausgegrenzt und sich gegenüber anderen abgegrenzt.
Dein Arzt kann dich zwangseinweisen. Wollte bei mir der Notarzt von der Feuerwehr, da wegen schwerer Unterzuckerungen 5 Einsätze in 3 Jahren zusammen kamen.
Bei schlecht einstellbarem Zucker, insulinpflichtig, bis 200/Monat.
Jedes Quartal zu einem Neuen gehen. Geht nicht öfter wegen der Krankenkasse (Doppelbehandlung). Ich wohne in Bremen und habe auch noch keinen Richtigen gefunden. Vor kurzem hatte ich eine Diätassistentin, die mich in Einzelgesprächen - 3 x 1 Stunde wegen Hypos - unterstützte. Wie sieht es denn mit einer Kur aus. Vielleicht kann man sich auch noch stationär einstellen lassen. Von ambulanter Einstellung halte ich nichts; Doppelbelastung wegen Arbeit. Im Internet kann man auch einiges googeln. Beim Versorgungsamt bekommt man bei Insulin einen Grad von 40. Damit kann man sich mit Schwerbehinderten gleichstellen lassen; Vorteile beim Kündigungsschutz. Das Leben ist beim Diabetiker sowieso kürzer. Wegen dem Arbeitgeber braucht man sich keine Sorge zu machen. Seit ca.1995 kam aus den USA zu uns Share holder value. Es zählt nur der Profit. Also umdenken und an sich denken.
Ich nehme seit 27 Jahren Insulin. Keine Pumpe.
Michael K, Eislebener Straße 31, 28329 Bremen, den 26.07.2010
Beschwerde, Klageankündigung
Es ist heute ein Paket für mich bei einem Nachbarn abgegeben worden. Auf dem Benachrichtigungsschein von Hermes wurde eine Handynummer vom Nachbarn angegeben. Bei einem Nachbarn auf der Etage wurde erfolglos nachgefragt, er fand die Vorgehensweise von Hermes schon mal belustigend. Unter der Handynummer meldet sich eine phonebox. In unserem Hochhaus wohnen über 100 Parteien. Ich werde mich nicht auf die Schnitzeljagd begeben und auch nicht weiter unter der teuren Handynummer versuchen an mein Paket zu kommen. Ich werde über das Internet recherchieren wer für Ihre inkompetente Verfahrensweise von Amts wegen noch zuständig ist. Sie sind für eine einfache Paketzustellung anscheinend einfach nicht in der Lage. Nach 8 Tagen, am 2. August werde ich Sie an die Sache noch einmal erinnern und schließlich Klage auf Schadensersatz einreichen.
Aus datenschutzrechtlichen Gründen haben sie grundsätzlich nicht meine Pakete an Dritte herauszugeben. Sie kennen noch nicht einmal den Namen der Person. Label des Benachrichtigungsscheines: 44 06 01 41 09 12
Andere rechtliche Schritte behalte ich mir vor, bzw. setze ich in Gang.
Mit freundlichen Grüßen Michael K.
In Produkten mit mehr Fettgehalt dauert der Abbau im Körper länger. Obwohl die gleichen Mengen an Kohlehydraten bei verschiedenen Produkten zu sich genommen werden, gibt es unterschiedliche Blutzuckerverläufe.
Auf gar keinen Fall gegenüber der Zulassungsstelle erwähnen, dass man Zucker hat. Es besteht dazu auch keine Verpflichtung. Der Vorschlag, bei einem Unfall das Tagebuch vorzulegen, verschlägt mir die Sprache. Wenn der Unfallgegner erfährt, dass auch nur eine Zuckerkrankheit vorliegt, kann man sich darauf einstellen, die gesamten Kosten zu tragen, unabhängig von der Schuldfrage. Die Gegenseite konstruiert dann passend die Unfallursache. Das erinnert mich an einen Fall, der 30 Jahre zurückliegt: Ein Bekannter ging zur MPU wegen Fahrens unter Alkoholeinfluss. Auf die Frage, ob er künftig noch einmal eine Alkoholfahrt unternehmen würde, meinte er nein, seinen Autoschlüssel würde er vor Feiern bei seiner Mutter abgeben.
Traubensaft. Günstig bei Lidl. Ca. 1,5 BE pro 100ml.
Ich will auch keine Pumpe. Punkt. Die hohen BZ-Werte am Abend kann man mit einem schneller wirkendem Insulin -NovoRapid, 2Std.- statt InsumanRapid 4-6Std. korrigieren. Damit wirkt man Unterzuckerungen in der Nacht entgegen, da bei mehreren Insulingaben weniger Überlagerungen zustande kommen. Wir sind auch nicht in Preußen. Der Arzt, wenn er auch Diabetologe ist, hat sich darauf einzustellen, dass man keine Pumpe haben will. Ich bin für die "Einstellung" nichts "in sich reinfressen", sondern aufmüpfig sein. Ist unbequem, man fühlt sich aber wohler und bekommt eine andere Sichtweise.
Da man von Ärzten darauf gedrillt wird, möglichst niedrige BZ Werte zu halten, damit man im Alter keine Spätschäden, wie Fußamputationen, erleidet, wird außer Acht gelassen, dass häufige Unterzuckerungen auch Nachteile haben. So habe ich immer gute HB A1 Werte gehabt, die aber eben nur hohe und keine niedrigen Werte widerspiegeln. Nach 25 Jahren habe ich dann nicht mehr gemerkt, wenn ich in den Unterzuckerungsbereich gekommen bin. Der Zielwert ist nun 140 statt 100. Ich hoffe, dass sich die Sensibilität gegenüber der Unterzuckerung wieder einstellt. Ich kenne jemanden, dem die Füße amputiert wurden. Er hat sich leider gar nicht um die Zuckerwerte gekümmert. Mit falsch verstandenem Humor hat er sich über hohe Werte lustig gemacht. Es gab früher Messgeräte, die einen Wert über 400 nur noch mit hi anzeigten. Er meinte dann, Hildesheim lässt grüßen. Wenn Sie nach Spätfolgen fragen, werden Gedanken wie Amputationen die Ursache sein. Amputationen sind aber eine Ausnahme und damit Hirngespinste von Ärzten, um Diabetiker zu sanktionieren, damit man sich an die Diät - 80 iger Jahre-, heute Hb A1 Werte hält. Grundsätzlich weiß man als Diabetiker mit Selbstbeobachtung am besten wie die Dinge stehen.
Als ich an der Nase operiert wurde, musste ich das Mehrfache der normalen Insulineinheiten spritzen, um überhaupt erstmal von dem überhöhten BZ runterzukommen. Der Arzt fragt vor der OP ob man den Zucker im Griff hat und man sich selbst versorgt. Hätte ich nicht selbst reguliert - Pen und Basal - wäre ich tagelang mit 300 versorgt gewesen. Keiner kann im Krankenhaus sich selbst so genau beobachten und korrigieren wie man selbst. Die Krankenschwestern sind da grundsätzlich überfordert- alleine von der Zeit her. Deshalb kommt auch anscheinend immer überall die Frage - St-Jürgen Klinik, Bremen 2006- ob man hinsichtlich der Diabetes selbst klarkommt. Wenn die Zeit, Fallpauschale, rum ist, kann man seinen Platz schon früh morgens räumen, obwohl man erst mittags entlassen wird. Also: möglichst wenig Aufwand bei vorgegebener Fallpauschale machen, dann ist man der Liebste.
Mein niedrigster BZ Wert war vor 4 Wochen in der Nacht bei 27. Ich hatte vor der Messung wegen Heisshunger, Durst einen Apfel gegessen. Mein Bewusstsein wollte dabei entschwinden- Benommen-,Betäubtheit. In den letzten 3 Jahren musste ein Dritter 5 x den Notarzt rufen, weil ich zu schnell unbemerkt eine Unterzuckerung bekommen habe und nicht mehr ansprechbar war- auch nicht auf Schmerzreiz-. Vor vier Jahren habe ich Unterzuckerungen noch auf die leichte Schulter genommen, da - vom Taubheitsgefühl abgesehen - sich keine weiteren Symptome einstellten. Ich habe vor dem Computer die Unterzuckerungen ausgesessen. Die Folge ist nun, dass, wenn der BZ zu meinem Gunsten nicht sehr langsam absinkt, die Unterzuckerungen nicht mehr wahrgenommen werden. Nach 25 Jahren Diabetes 1 stelle ich fest, dass ich mich wegen der immer wieder angemahnten Folgeschäden wegen zu hohem Zucker, gewohnheitsmäßig im Unterzuckerungsbereich aufgehalten habe. Das war ein Fehler.
Bei der Entlassung aus dem Krankenhaus steht im Bericht für den Hausarzt, mit welchem Insulin - damit der entsprechende pen- der BZ eingestellt wurde. Eigentlich müsste das Krankenhaus das entsprechende Rezept einschließlich der BZ Teststreifen ausstellen. In der Regel haben die Krankenhäuser alles vorrätig und geben einem das so mit.