Der Gesandte Allahs, sallAllahu alayhi wa salam, sagte: ,,Es wird unter meiner Ummah jene geben, die die Unzucht, die Seide, das Berauschende und Musikinstrumente für erlaubt sehen werden.“

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Du wirfst hier mit Kampfbegriffen wie Terrorist, Salafist, Islamist um dich, die absolut keinen Sinn ergeben und durch den Westen geprägt wurden um ihre eigenen militärischen Interessen rechtfertigen zu können.

Darüber hinaus nimmst du selbst schon in deiner Frage eine Wertung vor, wodurch diese nicht gerade aufrichtig zu sein scheint: die einen werden als Mörder bezeichnet, die anderen als Unschuldige und Opfer.

Der Islam verbietet das Töten von Unschuldigen, jedoch ist die Einteilung wer in diese Kategorie fällt nicht offen für subjektive Urteile.

Wir reden hier von einem Kriegsgebiet und die Annahme liegt nahe, dass das ,Opfer' das du gesehen hast ein Soldat war (yani selbst ein Mörder).

D.h. wen du hier als Opfer und wen als rechtmäßigen Kämpfer wahrnimmst, wird immer davon abhängen, wessen Seite du im Krieg unterstützt & um das zu beurteilen wäre es ratsam sich anzusehen mit welchen Methoden z.B die nigerianische Armee gegen ihre Gegner vorgeht...

Im Islam gibt es für bestimmte Verbrechen die Todesstrafe und es gibt das Recht u.a. Widerstand zu leisten.

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Ja, es ist erlaubt sich zu schminken, allerdings ist es nicht erlaubt so vor Personen zu erscheinen, in deren Anwesenheit es verpflichtend ist, sich zu bedecken. Wenn man also geschminkt ist und so das Haus verlässt muss man das Gesicht ebenso bedecken, egal ob man den Niqab sonst als Pflicht ansieht oder nicht, da Schminke ganz klar zum Schmuck gehört.

Hinzu kommt, dass es für die Gebetswaschung relevant ist, ob die Schminke wasserdurchlässig ist oder nicht, aber grundsätzlich ist das Schminken selbst im Islam nicht verboten.

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Ich bin zum Islam konvertiert und würde sagen, dass das genaue Gegenteil zutreffend ist: wer sich unvoreingenommen mit dem Islam auseinandersetzt und bereit ist (auch seine eigenen, anerzogenen Vorstellungen von der Welt) kritisch zu hinterfragen, und wer ernsthaft an der Wahrheit interessiert ist, für so jemanden wird ein anderer Weg als der Islam niemals Sinn ergeben.

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Indem du hier von ,,Terrorismus" sprichst, nimmst du bereits eine Wertung vor, die so nicht haltbar ist.

Der Begriff Terrorismus unterliegt keiner klaren Definition - durch den von dir angewandten Gebrauch wird daraus jedoch automatisch 'das, was die Anderen tun'. Damit werden die eigenen Taten gerechtfertigt und auf eine andere Stufe gehoben - wobei der Terror der vom Westen ausgeht an Massivität und Brutalität mit keinem Anschlag von Muslimen verglichen werden kann.

Wenn du den Gebrauch des Begriffs überdenkt, kannst du dir deine Frage im Übrigen ganz einfach selbst beantworten:

Dann sind die Anschläge im Westen nichts mehr als eine (als minimal einzustufende) Reaktion auf die Verbrechen, die westliche Staaten in der muslimischen Welt begehen. Und der Weg solche Geschehen zu stoppen, liegt darin, aufzuhören in anderen Ländern Kriege zu führen.

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Ein Muslim ist jemand, der dem Islam angehört. "Islamist" bzw. "Islamismus" dagegen ist ein Kampfbegriff, der u.a. auch im Westen immer wieder verwendet wird, um das Vorgehen gegen bestimmte Personen im Innland bzw. Interventionen im Ausland vor der eigenen Bevölkerung (auch der muslimischen) zu rechfertigen.

Das Wort Jihad bedeutet linguistisch gesehen ,Anstrengung'. Im islamischen Kontext können damit verschiedene Dinge beschrieben werden: angefangen von einem ,inneren Kampf' wie du es ausgedrückt hast, (=Jihad al-Nafs), über das Geben von Geld, etc. bishin zum physischen Einsatz fisabilillah.

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Wer ist den ,keiner'? Ich habe nicht das Gefühl, dass das Fehlverhalten einiger Migranten nicht verurteilt werden würde, im Gegenteil - die Frage ist nur, weshalb man nicht einfach allgemein diverse Taten verurteilt - ganz gleich von wem sie begangen werden.

Bevor du dich aber länger über die "bösen Migranten" aufregst: wie wäre es, wenn du deinen Zorn gegen jene richtest, welche diese überhaupt erst zu Migranten gemacht haben: "Wer Krieg säht, wird Flüchtlinge ernten"...

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Nein. Du wirst kein Alkohol trinke

Nur Allah weiß, was die Zukunft bereithält. Leute die so etwas sagen gehen aber einfach davon aus, dass ihr Lebensstil überlegen & damit folgenswert wäre.

Als ich zum Islam konvertiert bin, meinten auch viele, dass dies eine 'Phase' wäre & ich mich später wieder ihrer Lebenseinstellung anpassen würde. Alhamdulillah, bin ich immer noch Muslima & habe nie daran gedacht, daran etwas zu ändern.

Bitte Allah stets, dir zu erlauben auf dem wahren Weg zu bleiben, nimm dir Zeit den Quran zu lesen & hör dir immer wieder mal Vorträge an um mehr über den Islam zu lernen und standhaft in der Religion zu werden. Halte dich fern von Leuten, die dich zum Schlechten anstiften & umgib dich mit Leuten, die rechtschaffen sind und Gutes tun. In sha Allah wirst du deinen Weg gehen :)

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Assalamu alaykum,

nein, es ist nicht erlaubt, unabhängig davon, ob du zu diesem Zeitpunkt betest oder nicht. Es ist nicht erlaubt sich die Nägel lang wachsen zu lassen, dies vorzutäuschen oder die Kuffar dadurch nachzuahmen.

https://islamfatwa.de/kleidung-schmuck/101-koerperpflege-a-kosmetik/846-unechte-naegel-wimpern-farbige-kontaktlinsen

Du kannst während jener Zeit Nagellack benutzen, allerdings solltest du dann die Hände bedecken, wenn du hinausgehst.

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Leider ist das schon lange kein Einzelfall mehr; solche Berichte findet man in regelmäßigen Abständen.

Man braucht sich jedoch auch nicht darüber wundern, dass so etwas passiert oder dass keine Reaktionen zu verzeichnen sind. Die Politik und die Medien sind es ja schließlich, die den Islam und die Muslime als Feindbild aufgebaut haben - was dann einige tun ist eben die Folge dieser Hetze, so traurig es ist.

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Nein, der Islamische Staat ist nicht besiegt. Bereits vor der Ausrufung des Khalifats 2014 erklärten die USA und ihre Verbündeten den Sieg im Irak errungen zu haben & man sah, was daraufhin geschah...

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Der Islam ist perfekt so wie er ist: es ist ganz egal ob einigen Menschen bestimmte Regeln nun gefallen oder nicht, was zählt ist, was Allah, subhanahu wa ta'ala, von uns möchte & genau daran gilt es festzuhalten.

Jeder Mensch wird irgendwann einmal selbst entscheiden, wie er/sie das eigene Leben verbringen möchte, aber bis dahin ist es nur normal, dass die Eltern nach bestem Wissen und Gewissen über die Erziehung des Kindes entscheiden.

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Hat der Islam mein Leben zerstört?

Meine Eltern sind sehr streng religiös. Ich finde die so beschränkt und mir wird schlecht. Wenn ich sie beim beten usw. ansehe, kommen die mir noch beschränkter vor. Die denken, wenn die nur zu Gott beten ist dass echte leben komplett unwichtig. Sie vernachlässigen das echte leben und konzentrieren sich nur auf eine Scheinwelt. Dabei wird das echte leben regelrecht zerstört.

Diese missliche Lage macht mich kirre. In der zeit wo andere Arbeiten und viel Geld verdien oder was neues lernen, beten meine Eltern zeitverschwenderisch. Wenn mein Vater damals gottlos wäre, könnte er heute Millionär sein. Durch ISLAM wurde er von anderen ausgenutzt. (meine Meinung)

Meine Eltern streiten sich immer. Manchmal eskaliert es so sehr, das die Polizei zu uns einrücken muss. Seit meiner Kindheit mussten wir uns dass geben. Das unnormal schlimme ist aber, das sie sich nicht mal scheiden lassen. Sie fangen einfach wieder an normal zureden, als wäre nichts passiert. Immer wieder, wie im Teufelskreis. Wir leiden darunter, also ich zumindest.

Seit dem hasse ich alle Religionen. Ich bin seit 3 Jahren Atheist. Es fiel mir anfangs schwer zu verstehen, dass ich seit meiner Kindheit nur belogen wurde. Ich hatte schlaflose Nächte. Ich dachte immer, ach der liebe Gott wird mir ja schon helfen usw. Das hat mein gesamtes leben beeinflusst.

Warum machen die sowas? Meint ihr auch es liegt am Religion? Meint ihr auch das Religion leben zerstören können ? Meint ihr auch das die es nicht checken ??

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Ich meine, dass du versuchst dem Islam die Schuld an euren innerfamiliären Problemen (den Streitereien deiner Eltern) zu geben, unter denen du offensichtlich leidest & dass du scheinbar eine ziemlich falsche Vorstellung davon hast, was ein erfülltes Leben ausmacht.

Bedenke, du kannst so viel Geld haben, wie du möchtest & so erfolgreich sein, wie niemand sonst - trotzdem wirst du dir davon kein Glück kaufen können & eines Tages wirst du vielleicht merken, dass du dein ganzes Leben damit verbracht hast Dingen hinterherzulaufen, die im Grunde wertlos sind.

Können Religionen Leben zerstören?

Mit Sicherheit, wenn es die falschen Religionen sind. Aber in deinem Fall liegt das Problem nicht bei einer Religion, sondern in der problematischen Beziehung, die du zu deinen Eltern hast. Und wenn du dich unvoreingenommen mit dem Islam beschäftigst, und dabei familiäres & kulturelle Angewohnheiten außen vor lässt, dann wirst du auch merken, dass der Islam nicht das Problem & sondern die Lösung ist.

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