Es gibt drei Weihestufen: Diakon - Priester - Bischof. Der Pfarrer ist ein Priester.
Es stimmt nicht, dass er alle Aufgaben macht, die ein Priester macht. Allerdings fast. Die Ausnahme ist, dass er nicht einer Eucharistiefeier vorstehen kann, sondern nur einem Wortgottesdienst. Nebenbei leitet der Pfarrer eine Pfarrei, das heißt, er ist der Chef und somit verantwortlich für die Pfarrei.
Es gibt zwei Sorten von Diakonen:
1.) Wenn man Pfarrer werden will, muss man erst Theologie studieren, dann wird man Diakon (meist ein Jahr), und dann wird man Priester. Hierbei ist man zunächst Kaplan und wird dann Pfarrer, das heißt, man leitet eine Pfarrei.
2.) Ständige Diakone. Diese wären wohl oft Priester, wollten aber das Zölibat nicht leben und sind deshalb Diakon. Diakone dürfen nämlich heiraten, können dann aber nicht mehr zum Priester geweiht werden.
Vielleicht war er auch schon verheiratet und konnte deshalb nur Diakon werden.