Hallo,bei einen 90° Kegelsenker oder einen 90° angeschliffenen NC-Anbohrer wird so die Senktiefe für Bohrungsfasen bzw. Senkungen berechnet.

Beispiel: Oberer Durchmesser einer 90° Kegelsenkung ( D = 10 ) minus Bohrungsdurchmesser für die Senkschraube ( d = 5,5 ) ist gleich 4,5. Dieser Wert ( 4,5 ) muss nun durch 2 genommen werden (halbiert). Das Ergebnis ist in diesem Falle, dass man nach dem Ankratzen des Kegelsenkers an der Ø5,5 Bohrung die Tiefenzustellung auf 2,25 einstellen muss um eine Ø10x90° Senkung zu erhalten.

Ich hoffe ich konnte dir ein wenig weiter helfen.Wenn du noch Fragen hast, frag einfach.

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Irgendwo hab ich hier gelesen, dass das durch Drehen nicht herzustellen ist. Das kann ich nicht bestätigen. Es ist möglich, den Durchmesser auch zu drehen. Und zwar hat er folgende Maße: Oberes Abmaß 0,000 ; unteres Abmaß -0,015 ; oberes Grenzmaß 9,000 ; unteres Grenzmaß 8,985mm

Und das schafft man locker zu drehen. Bei 9h6 hätte ich nen Problem mit. Weil da das untere Abmaß nur bei 0,009 also 9-tausendstel liegt. Aber alles, was mehr als ein hundertstel (0,010) hat, kann man drehen und einfach mit der Bügelmessschraube messen. Gruß

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mhh... schau doch mal bei christiani nach.. vielleicht findest du dort etwas nütliches, wenn du dort nach Übungsaufgaben schaust.

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Na das nenn ich mal faul ;) Wenn du nach Vorschubgeschwindigkeit und Drehzahlberechnung goooglest, findest du sicher etwas ;) Und dann brauchst du nur noch die Schnittgeschwindigkeit des jeweiligen Werkzeugs für ST52. Sie Schnittgeschwindigkeiten bekommste bei den den Werkzeugherstellern. z.B. Gühring, Walter-Tools, iscar, etc.

Allgemein kann man bei HSS Werkzeugen bei ST52 von folgenden Schnittgeschwindigkeiten ausgehen: Bohren = 25m/min also 25000mm/min Senken = 15m/min also 15000mm/min Reiben = 10m/min also 10000mm/min

Beim NC Anbohrer gilt natürlich das selbe wie fürs bohren.

Messerköpfe sind meist mit Hartmetallplättchen versehen die je nach Hersteller von 50m/min bis hin zu 250m/min schaffen. Aber das ist dann sehr herstellerabhänging und muss unbedingt beim Hersteller in Listen nachgelesen bzw. nachgefragt werden.

Und wegen der Vorschubsgeschwindigkeit gibt es auch ganz klare Formeln. Bohren vf= Drehzahl mal Vorschub (auch dieser Vorschub ist beim Hersteller zu erfragen) Fräsen vf= Drehzahl mal Vorschub je schneide (beim Hersteller zu erfragen) mal Anzahl der Schneiden (auch fräserabhängig)

Wenn du noch weitere fragen hast, muss dir nen anderer helfen ^^

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Ich gehe sehr stark davon aus, dass deine Prüfung auf einer konventionellen Drehmaschine stattfinden wird. Dein Ausbilder bekommt von der IHK zuvor eine Übersicht über alle bereitzustellende Hilfs-und Arbeitsmittel. Da wird drin stehen, ob eine CNC Drehmaschine benutzt werden darf.

Gruß

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Hi. Ich hoffe ich kann dir etwas helfen. Der große Vorteil einer CNC Fräsmaschine ist ihre Kugelumlaufspindel der Achsenantriebe. Diese ist, im Gegensatz zu den Trapezantriebsspindeln der konventionellen Fräsmaschinen, spielfrei. Dieses ermöglicht das Gleichlauffräsen mit all seinen Vorteilen: Höhere Standzeit, bessere Oberfläche, schnellere Bearbeitung.

Um dieses Gleichlauffräsen immer hinzubekommen gibt es eine einfache Regel: Außen herum läuft der Fräser im Uhrzeigersinn (z.B. Außenkontur fräsen) Innen herum läuft der Fräser GEGEN den Uhrzeigersinn (z.B. Rechtecktasche fräsen).

Nun zu der Korrektur. Geh immer davon aus, dass der Fräser sich bewegt und das Werkstück starr bleibt. Verfährt der Fräser nun links an der zu bearbeitende Fläche bedeutet dieses, dass er links von der Kontur verfährt. Wie ein Mensch, der links entlang einer Mauer geht und diese immer wieder mit der Hand berührt.

Technisch gesehen verrechnet die Maschine seine SOLL-Position mit den Radius des Fräsers und bekommt die IST-Position. Du bleibst ja auch vor einer Mauer stehen, wenn du diese erreicht hast und rennst nicht bis zu deinen Körpermittelpunkt dagegen =)

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Der 3. Bohrer sieht aus, wie eine im Holzbau eine Lochfräse also zum Herstellen großer Löcher in Platten oder sowas. Alle hier abgebildeten Bohrer haben ein aufgelötete Hartmetallplatten als schneiden. Auf Grund der blauen Verfärbungen gehe ich davon aus, dass der Bohrer zu heiß geworden ist.

Wenn die Bezeichnung A2 drauf steht, vermute ich, dass die Bohrer für eine Edelstahlbearbeitung geeignet ist. Der erste Bohrer sieht aber recht abgenutzt aus. Kontrollier mal bitte, ob die aufgelöteten Plättchen angebrochen sind. Dann würde ich ihn nicht mehr nutzen.

gruß

PS: Sind beim letzten Bohrer Betonreste an den Schneiden?

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2mm ? xD wenn es ganz normaler Baustahl ist würde ich aber min. 5 mm zustellen, wie teuer soll denn sonst das bearbeiten werden xD Je nachdem wie lang die Welle ist.

Ist ein Spannansatz vorgesehen oder musst zu mit 2 Zentrierungen zwischen 2 Spitzen spannen?

Und mal ehrlich? Wer dreht denn bitte eine 80er welle auf D36? Dem würd ich als Ausbilder aber was husten. Nicht nur, dass die Bearbeitungskosten hoch sind, auch wird dabei zuviel Material verschwendet. Man sollte gerade in der heutigen Zeit auf effizientere Weise die Aufgaben stellen. So eine Aufgabe konnte man vllt in den 80er Jahren stellen. xD Eine 40er Welle würde vollkommen ausreichen. Dann braucht man nur 2 mal drüber Drehen ^^

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Jap, diese werden eingepresst. Das Rändeln an der Drehmaschine ist ja auch nichts anderes wie ein Einpressvorgang. Wenn du allerdings ein einmaliges Werkstück mit solchen Rillen herstellen willst, nimmst du dir entweder eine Dreiecksfeile und feilst diese Riffeln, oder du nimmst einen Art T-Nutenfräser der Spitz zuläuft. Mit dem kannst du dann in gleichmäßigen Abständen die Rillen reinfräsen. Ich würde allerdings die Feile bevorzugen, da diese in der Anschaffung günstiger ist ^^

Nichts destotrotz wird bei einer Massenherstellung ein Presswerkzeug genommen. Das Rohteil wird ins Werkzeug eingelegt und dann wird die Presse betätigt, die die Stempelplatte auf das Werkstück drückt. Also nichts für Heimwerker ^^

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Die Bereitstellungslisten bzw. die Zeichnungen für die Rohteile bekommt dein Ausbilder. Dieser kann die Teile dann bestellen oder aber im eigenen Betrieb anfertigen lassen.

Diese Vorbereitungsunterlagen sollte dein Ausbilder bereits erhalten haben. Frag ihn doch einfach mal.

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Ja und Nein. xD Es kommt wirklich auf die Kühlmöglichkeiten der Fräsmaschine an. Grundsätzlich würde ich einen Messerkopffräser NICHT an einer konventionellen Fräsmaschine einsetzen. Grund: Durch die massiven und voralledingen schlagartigen Schnittkräfte kommt es zu schwankenden Belastungen auf der Antriebswelle der jeweiligen Bearbeitungsachse. Die Trapezspindel der konventionellen Fräsmaschinen nehmen dabei immer mehr schaden. Nur eine Kugelumlaufspindel einer CNC Fräsmaschine hat kein Spiel und kann diese schwankenden Fräskräfte vertragen.

Nun aber nochmal zur Kühlung. Ist eine Kühlung von allen 4 Richtungen und somit eine ständige Kühlung des Messerkopfes bzw. deren Plättchen möglich, sollte man immer kühlen. Ist das nicht möglich, sollte man NICHT kühlen. Grund: Die Plättchen bestehen aus Keramikähnlichen Material und verhält sich grub gesagt wie Glas. Wenn man Glas erhitzt und schlagartig wieder abkühlt geht es kaputt. Genau das passiert auch mit den Plättchen. auf der einen Seite wird das Plättchen bei der Spanabnahme erhitzt, und kühlt dann an einer anderen Stelle wieder ab, um dann wieder erhitzt zu werden. Eine Tortur für jedes Plättchen.

Nun zu den verschiedenen Kühlmöglichkeiten. KSS (Kühlschmierstoff) ist besonders gut für die Bearbeitung von Stahl, Edelstahl und hochlegiertem Stahl. Aber auch bei POM fördert das KSS die bessere Spanabnahme und somit die Oberflächengüte. Bei Aluminium kann man auch KSS benutzen. Allerdings kann ich es dir empfehlen Spiritus mit einem Pinsel über die zu bearbeitende Fläche zu streichen. Ich weiß nicht, was genau das Spiritus macht, aber die Oberfläche sieht damit wie geleckt aus ^^ Funktioniert auch bestens als Schmiermittel beim Bohren und Senken von Alu-/Zinkdruckgussteilen.

Sorry für diesen langen Text. Bei weiteren Fragen, helfe ich gern weiter.

gruß =)

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Hi. Such mal nach "PALmill". Das funktioniert mit G-Funktionen, ist eine Freeware und relativ simpel aufgebaut.

Ansonsten frag doch einfach mal deinen Ausbilder, ob er dir nicht weiterhelfen kann. Aber im allgemeinen geht man doch die PAL-Steuerung in der Schule im 2. oder 3. Ausbildungsjahr durch. Da müsstest du auf jeden Fall genug Chancen zum üben bekommen.

Ich hoffe, dass ich dir ein wenig helfen konnte und wünsche dir für deine Ausbildung viel Erfolg =)

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Um etwas herunter zu stirnen, also mit dem Fräser von oben nach unten zu fräsen, kannst du eine Tischbohrmaschine verwenden. Allerdings darst du keine Seitwärtsbewegungen ausführen und das/der Werkstück/Schraubstock muss absolut fest aufgespannt sein.

Die Pinole der Bohrmaschine ist dafür nicht ausgelegt. Außerdem kann dein Bohrfutter dabei ein schlag bekommen und eiert nurnoch.

Nimm lieber eine Feile oder einen Luftschleifer / Dremel um etwas Material abzunehmen. Kommt dir am Schluß sicher billiger. ^^

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du musst "günstig" schon definieren. Die Kosten richtigen sich natürlich nach dem Umfang der Fräsarbeiten. z.B. Muss man erstmal eine Spannvorrichtung herstellen, damit es sicher gespannt werden kann.

Am besten fragst du bei verschiedenen CNC Fräser- oder auch Drehereien nach.

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Ich bin mir nicht sicher, aber ich meine, dass es nicht funktionieren wird.

Gründe:

  1. Schrittmotoren laufen mit Gleichstrom, Fräsmotor mit Wechselstrom
  2. Die Bauart wird sicher anders sein. Voralledingen die Befestigungsmöglichkeiten des Schrittmotors an der Position des Fräsmotors.
  3. Die Leistungen von beiden Motoren sollte übereinstimmen. Voralledingen auch die Leistungsaufnahme. Nicht dass dir der Schrittmotor abfackelt, wenn er eine zu hohe Stromstärke bekommt.

Ich hoffe ich konnte helfen. Festlegen will ich mich aber nicht ^^

Um welche Fräsmaschine handelt es sich denn?

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Also jeder Facharbeiter kommt sogar mit einer groben Skizze klar =) also dürfte das kein Problem darstellen.

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Ui... noch keine Antworten? Dann will ich mal helfen =)

Also das Werkzeug (ich gehe nun mal von einem Fräser aus) wird über die NUMMER die LÄNGE und den RADIUS (bei Haidenhain zumindest) deffiniert. Hinzukommen kann noch die BEARBEITUNGSEBENE und die DREHZAHL.

Die "neueren" Maschinchen haben einen Werkzeugwechsler. Dort muss man in einem Werkzeugspeicher die Daten des Werkzeuges festlegen. Im Programm werden die Werkzeuge, auch TOOL genannt, einfach aufgerufen. Bei "älteren" Maschinchen gibt man die Daten über das Werkzeug selbst ins Programm ein. Blöd wäre es dann nur, wenn man beim Bearbeiten das falsche Werkzeug zum falschen Zeitpunkt rein macht =D

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Solang der Fräser einzuspannen geht und die Maschine kein Spiel hat oder allein durch den Antrieb Schwingungen hat. Und wenn dazu noch die Schnittgeschwindigkeiten und Vorschübe des Fräserherstellers eingehalten werden. Wieso nicht ^^ Aber ich frag mich gerade, ob du eine Uhr herstellen willst g

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Ich habe nun noch meine Grafikkarte ausgebaut und mit der onboard grafik auf niedriger Auflösung gespielt. Der Fehler kam aber weiterhin. Also liegt es nicht an der Grafikkarte oder an dessen Treiber.

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