Schwester stellt Bedingungen für Gespräch. Soll ich mich darauf einlassen?

Ich habe seit 11 Jahren keinen Kontakt mehr zu meiner Schwester. Sie ist meine einzige noch lebende direkte Verwandte. Nach dem Tod unserer Eltern und zwei meiner engsten Freunde, bekam ich Depressionen, musste einige Male in eine Klinik und wurde schließlich berentet.

Meine Schwester hatte dafür kein Verständnis, schrieb mir, dass sie von dem ganzen "Psychogetue" nichts halte, meine einzige Krankheit mein Egoisimus sei und ich sie mal... könne. Sie meinte, ich hätte im Leben nichts zustande gebracht, würde nur meine Bücher lesen (ich interessiere mich für Religionen) und hätte die Ärzte belogen, um nicht mehr arbeiten zu müssen (ich habe über dreißig Jahre lang bundesweit in verschiedenen Firmen als Bankkaufmann und Buchhalter gearbeitet). Ihre beiden Kinder haben seitdem auch den Kontakt zu mir abgebrochen.

Zu ihrem 65. Geburtstag habe ich meiner Schwester jetzt eine Karte geschickt und ihr angeboten, uns wieder einmal zu treffen und die Meinungsverschiedenheiten zu beenden.

Ich erhielt einen dreiseitigen Brief von ihr, in dem sie schreibt, dass ihr die Menschen, die sie nicht mehr an ihrer Seite haben wolle, auch nicht fehlen würden, sie aber immer bereit sei, zu verzeihen, zu vergessen und neu anzufangen. Sie fand es auch schade, dass wir "nicht mehr über das gemeinsame Leben sprechen können", stellte aber für unser Treffen folgende Bedingungen: Keine Gespräche über Religion! Kein Schimpfen über das Elternhaus!

Ich solle mir diese Bedingungen gut überlegen und mich auch daran halten. Dann betonte sie noch einmal, dass sie nicht gläubig sei und diese Ungläubigkeit IHRE Religion sei (über meinen erzkatholischen Großonkel sagte sie einmal, dass sie über seine Leiche steigen würde, wenn er vor ihr auf der Straße zusammenbrechen würde).

Von ihrem früheren Ehemann weiß ich, dass meine Schwester immer noch keine gute Meinung von mir hat, oft schlecht über mich redet und sogar behauptete, dass ich vielleicht nicht der Sohn unseres gemeinsamen Vaters sei.

Da ich alleine lebe und auch nicht mehr der gesündeste bin (ich werde bald 60), dachte ich mir, es wäre einen Versuch wert, mich mit meiner Schwester zu versöhnen. Aber, obwohl ich durchaus selbstkritisch bin, sehe ich keinen Anlass, mich bei ihr für irgendetwas zu entschuldigen oder sie um Verzeihung zu bitten. Ich habe ihr nichts getan, was ihr Verhalten mir gegenüber rechtfertigen könnte. Und obwohl wir beide unter unserem Elternhaus zeitweise gelitten haben, habe ich niemals auf unsere Eltern geschimpft. Ich saß bei beiden Eltern am Krankenbett, als sie diese Welt verließen. Bei unserer Mutter war ich alleine, weil meine Schwester nicht ins Krankenhaus kommen wollte.

Ich wäre bereit gewesen, mich mit meiner Schwester zu treffen. Aber unter Bedingungen möchte ich es nicht. Außerdem vermittelt mit ihr Brief, dass sie keinen Respekt vor mir hat. Sie teilte mir ihre Telefonnummer mit. Aber ich habe Angst, sie anzurufen und wieder gekränkt zu werden. Was denkt ihr darüber?

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Ich danke Euch für Eure Antworten.

Im Augenblick sehe ich mich außerstande, meine Schwester anzurufen und mich mit ihr zu treffen. Ich werde ihr aber noch einen kurzen Brief schreiben.

Es war schon immer ein Prinzip von mir, nicht mit Menschen über meine Religion zu sprechen, wenn sie es nicht möchten. Ich wäre der Letzte, der mich diesbezüglich aufdrängen würde. Dazu ist mir mein Glaube zu wertvoll. Und weil für mich (im Gegensatz zu meiner atheistischen Schwester) religiöse Rituale wie Ostern, Weihnachten usw. ohne Bedeutung sind, sondern gelebte Religion für mich etwas ist, was das ganze Leben in jeder Hinsicht beeinflusst, kann ich auch nicht vermeiden, dass ich etwas sage, was ihr gegen den Strich geht.

Ich habe kein Problem damit, zu akzeptieren, dass meine Schwester nicht an Gott glaubt. Aber ich darf auch so viel Respekt erwarten, dass auch sie akzeptiert, dass ich eben ein religiöser Mensch bin. Und wenn sie von vornherein betont, dass ich darüber nichts sagen darf, ist das für mich ein Beweis, dass sie mich nicht so annimmt, wie ich eben bin.

Ich habe auch nie über mein Elternhaus geschimpft, höchstens mit meiner Schwester über verschiedene Vorkommnisse gesprochen, über die wir uns meistens sogar einig waren. Warum sie plötzlich betont, ich solle nicht über das Elternhaus sprechen, erschließt sich mir nicht.

Worüber kann man dann noch sprechen? Über Leberkäse und das Wetter? Politische Themen sind auch tabu, weil ich sozial und eher links denke. Meine Schwester schimpft fleißig über Flüchtlinge, den Islam und die Männer im Allgemeinen, während ich mich in der Flüchtlingshilfe engagiere, alle Religionen respektiere und halt selber ein Mann bin.

Ich würde mich gern einmal mit ihr aussprechen. Aber das kann wirklich übel enden. Ich kenne meine Schwester. Sie hat ein sehr lockeres Mundwerk und kann wirklich sehr verletzend sein. Es ist ihr auch egal, wenn sie andere verletzt. Dafür gibt es genug Beispiele, auch in der Familie. Das ist auch der Grund, weshalb ich es vorziehe, mich nicht mit ihr zu treffen.

Ich hatte gehofft, dass sie ihre Meinung über mich nach all den Jahren ein wenig geändert hat. Aber ich fürchte, das hat sie nicht.

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Kann man bei Kurz- und Mittelstrecken überhaupt noch sinnvoll sparen?

Wie reist man günstig und zugleich komfortabel? Geht das überhaupt, außer mit dem Auto?

Bei Kurz- und Mittelstrecken gibt es meiner Meinung nach kaum eine Alternative zum Auto, was ich eigentlich sehr schade finde.

Gerne würde ich öfter mal öffentliche Verkehrsmittel nützen, aber wer fährt schon mit dem ICE z.B. von München nach Köln und zurück, wenn man dafür pro Person teilweise 200€ und mehr bezahlt?

Klar, es gibt Sparangebote der Bahn, aber auch nur dann, wenn man sehr früh bucht und man sich an einen bestimmten Zug bindet. Geht also nicht in jedem Fall.

Es gibt auch günstige Flüge, aber dazu muß man auch erst mal zum Flughafen kommen, was für Leute auf dem Land oft sehr umständlich ist und dann geht es schon wieder auf Kosten von Zeit und Komfort.

Die Fernbusse sind eine günstige Alternative, aber ebenfalls auf Kosten von Zeit und Komfort. Wer will sich schon für die Strecke München-Köln 8 bis 9 Stunden in einen Bus setzen, der womöglich bis auf den letzten Platz ausgebucht ist und man dann viel Zeit auf engem Raum mit vielleicht unangenehmen Personen verbringen muß?

Als Preis-Leistungs-Sieger gibt es daher für solche Strecken (etwa zwischen 300 und 800km) eigentlich nur das Auto, auch wenn Umweltschützer das nicht gerne hören. Klar, kostet auch Sprit und Abnutzung, aber wenn man zu zweit, dritt oder viert unterwegs ist, relativiert sich das wieder, wenn man zusammenlegt. Und man ist unabhängig sowie (je nach Auto) meist komfortabler unterwegs als mit allen anderen Verkehrsmitteln.

Oder gibt es noch Alternativen, die günstiger sind, aber nicht auf Kosten von Zeit und Komfort gehen?

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Ich werde mir demnächst ein Auto kaufen und zwar hauptsächlich aus einem Grund: Die Öffentlichen Nahverkehrsmittel werden für mich persönlich immer nerviger.

1. Taktzeiten. Ich wohne am Stadtrand von Fürth. Abends und am Wochenende fährt mein Bus (Haltestelle vor der Tür) nur alle 60 Minuten. Das ist eine Zumutung und ich habe nicht Lust ständig auf die Uhr schauen zu müssen, wenn ich wo zu Besuch bin.

2. Wetter. Es ist angenehmer, bei Regen, schnell in seinen Wagen vor der Tür zu springen als u.U. lange im Freien auf den Bus warten zu müssen (der im Übrigen nur dann absolut pünktlich ist, wenn man selbst eine Minute zu spät ist).

3. Fahrzeiten. Hin und wieder muss ich beruflich in den Osten von Nürnberg fahren. Mit dem Auto brauche ich (weil ich in der Nähe eines Autobahnanschlusses wohne) gerade einmal 20 Minuten. Mit dem ÖPNV (Bus, U-Bahn, Zug) fast 90 Minuten - einfach. Der Zug in diesem gut bebauten Randbezirk fährt auch nur alle Stunde. Danke Deutsche Bahn.

4. Hauptgrund. Meine Mitmenschen gehen mir zunehmend auf den Senkel. Jeder zweite hockt im Bus und fummelt an seinem iPhone herum (ich weigere mich, mir eines anzuschaffen). Viele hören über ihre Kopfhörer so laut Musik, dass man es trotzdem durch den ganzen Bus hören kann. Andere telefonieren in einer Lautstärke, dass man sich fragt, warum sie nicht einfach das Fenster aufmachen. Und dann gibt es da noch die Leute, die extrem nach Zigaretten, Knoblauch oder Schweiß riechen. Dazu kommen noch fehlende Sitzplätze besonders während der Schulzeit (welcher jüngere Mensch steht heute schon noch für einen älteren etwas behinderten Mann auf? - geht ja auch gar nicht, weil das iPhone viel wichtiger ist).

5. Preise. Und für dieses Erlebnis darf man dann noch Preise bezahlen, dass einem schlecht wird. Ich habe zwar ein relativ günstiges Jahresabo, darf aber erst ab 9:00 Uhr fahren.

Fazit: Ein Auto muss her. Mal sehen, was nerviger ist. Die Asozialen im Bus oder die Idioten auf den Straßen.

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Ich halte die Argumente GEGEN die Todesstrafe für Gefühlsduselei und außerdem fatal. Der Staat zeigt sich hier mildtätig an falscher Stelle. Und dies hat weder etwas mit Gerechtigkeit noch mit einem wehrhaften demokratischen Staat zu tun.

Hier handelt es sich um einen Massenmörder, dessen Schuld einwandfrei fest steht. Dieser durchgeknallte Terrorist und Nazi hat eiskalt 77 junge Menschen ermordet und wurde auf frischer Tat ertappt. Diese Bestie in Menschengestalt hat es verdient, dafür mit dem Tod bestraft zu werden.

Aber was geschieht? Er darf im Gefängnis auf Staatskosten Jura studieren und kann sogar erfolgreich gegen seine Haftbedingungen klagen. Das ist ein Schlag ins Gesicht der Hinterbliebenen seiner Opfer und ein merkwürdiges Verständnis von Gerechtigkeit.

Die Kritiker der Todesstrafe stellen sich immer als besonders human dar und faseln von Menschenrechten bei Typen, die krank im Kopf sind und eine große Gefahr für die Gesellschaft bedeuten.

Ist Amerika etwa kein zivilisierter Rechtsstaat? Dort gibt es die Todesstrafe. Während man sich hier aufschwingt und gegen die Hinrichtung eines Massenmörders protestiert, steckt man gleichzeitig den Kopf in den Sand, wenn von deutschem Boden von Ramstein aus amerikanische Killerdrohnen zum Balkan fliegen und dort hunderte unschuldige Menschen umbringt. Oder man schweigt zu den barbarischen Bombenangriffen auf den Iraq und Syrien unserer amerikanischen, britischen und französischen "Freunde".

Außerdem hätte sich kein Mensch darüber aufgeregt, wenn Breivik von der Polizei während seiner Morde erschossen worden wäre. Wo ist der Unterschied? Ist denn ein "finaler Rettungsschuss" auch eine Verletzung von Menschenrechten?

Der einzige Unterschied ist, dass die Todesstrafe nach einer Gerichtsverhandlung vollstreckt würde, in der die Schuld des Täters einwandfrei bewiesen wäre. Das wäre für manchen eine Abschreckung.

Nein. Ich bin in solchen Fällen, bei Massenmord, Terrorismus, Mord an Kindern und bewusster Brandstiftung mit Todesfolge FÜR die Todesstrafe. Ich denke schon, dass eine solche Strafe mehr abschrecken würde, als die Inhaftierung eines Massenmörders auf Kosten des Staates mit der Möglichkeit eines Studiums und gelockerten Haftbedingungen. Hier zeigt sich ein Staat von seiner erbärmlichsten Seite.

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Ich habe einmal einen Arzt aufgesucht, der jede Menge ausschließlich positive Bewertungen hatte. Schon die Damen am Empfang waren unfreundlich. Ich hatte eine Ärzteodyssee hinter mir und hoffte endlich auf Hilfe. Ich wurde in ein Behandlungszimmer geführt, es waren fünf Helferinnen dabei, die den Computer bedienten, dann huschte der Arzt herein. Ich musste mich bis auf die Unterhose ausziehen und dann untersuchte er mich kurz, stand aber mehr am Computer. Als ich ihn von einer anderen Stelle sagte, an der ich Schmerzen hatte, wurde er ungehalten und sagte, dass er nur eine Sache begutachten könne, weil es ja schließlich mehr Patienten gebe. Er empfahl mir eine Operation der Schulter und gab mir noch ein Kärtchen eines Chirurgen mit. Ich habe mich nicht operieren lassen und habe die Schmerzen durch Physiotherapie in den Griff bekommen. Ich bin heute schmerzfrei ohne Operation.
Anschließend habe ich eine etwas kritische Bewertung bei jameda über diesen Arzt geschrieben. Ganz sachlich und wahrheitsgemäß. Daraufhin hat der Arzt geantwortet und Dinge (einschließlich meine Initialen) über mich veröffentlicht, die gegen die ärztliche Schweigepflicht verstießen und ehrverletzend waren (z.B. schrieb er, dass ich wegen Depressionen berentet sei und man deshalb meinen Kommentar nicht so ernst nehmen sollte).
Ich forderte den Arzt auf sofort seinen Kommentar wieder zu löschen, sonst würde ich ihn verklagen. Daraufhin hat jameda meinen Kommentar entfernt und keine weiteren mehr zugelassen. Soviel zum Thema Seriosität von Arztbewertungsportalen. Eigentlich müsste man dieses Portal verbieten, denn es verbreitet manipulierte Bewertungen.

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Panikattacken beim Einschlafen und im Alltag.

Hallo zusammen.

Mein Name ist John und bin 17 Jahre alt. Ich bin sportlich und ernähre mich relativ gesund.

Jedoch Ich leide seit diesem Donnerstag an einer Schlafstörung und ich vermute das ist eine Panikattacke da ich kurz vor dem einschlafen aufschrecke. Dieses Problem habe ich eher in der Nacht und passiert jedes mal wenn ich kurz vor dem einschlafen bin. Es fühlt sich so an als würde ich in diesem Moment ohnmächtig werden während ich im Bett liege. Danach habe ich immer panische Angst und Herz rasen. Tagsüber ist es deutlich einfacher einzuschlafen, da diese Panikattacken nicht so oft auftreten. Ich war heute beim Krankenhaus da ich keinen Arzt aufsuchen konnte, aber die konnten auch nicht viel tun. Mir wurden nur Beruhigungstableten gegeben, damit ich ein bisschen runterkomme. Die meinten ich soll einen Psychiater aufsuchen wenn das Problem wieder auftretet. Leider ist es im Moment nicht einfach einen Psychiater aufzusuchen. Kann es sein dass ich vor irgendwas Angst habe in der Nacht? Schreck ich auf weil mein Körper sich bedroht fühlt? Hat vielleicht einer von euch auch sowas durch gemacht oder habt ihr da eine Idee was ich da machen kann? Wenn irgendwer was weiß, dann sagt mir bitte Bescheid, den das ist reinste Hölle für mich. Falls mehr Informationen benötigt werden, könnt ihr mir eine Antwort als Frage hinterlassen.

Zusätzliche Information: Am Dienstag hatte ich in der Schule hohen Stress und am Mittwoch körperliche Belastung. Kann es daran liegen?

PS: Tut mir Leid falls ich Rechtschreibfehler habe oder sowas ähnliches, aber dieses Problem hat mich echt aus der Bahn geworfen.

Danke falls ihr meine Frage durchgelesen habt oder mir eine Antwort dazu geben könnt.

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Hallo John, wenn Du die Beschwerden erst seit zwei Tagen hast, würde ich es nicht allzu ernst nehmen. Die Ursache kann aber alles mögliche sein. Das mit dem Stress und der starken körperlichen Belastung ist vielleicht der Grund. Vielleicht hast Du insgesamt auch zu wenig geschlafen oder Dich mit nervenaufreibenden Sachen (z.B. Videospiele) beschäftigt?

Ich würde Dir als erstes vorschlagen, Dir etwas Gutes zu tun. Ein warmes Bad, entspannende Musik, schöne Erinnerungen auffrischen, mit einem Freund telefonieren. Kannst Du mit Deinen Eltern darüber sprechen?

Mach' Dir keine Sorgen. Ich habe jahrelang mit Panikattacken und Depressionen zu tun gehabt und erst wenn Du die längere Zeit hast, solltest Du mal zu Deinem Hausarzt oder einem Psychotherapeuten gehen.

Richtige Panikattacken kommen oft aus dem Nichts. Bei mir war es immer dann, wenn ich einer Situation hilflos ausgeliefert war, z.B. als Autofahrer, wenn der Wagen voll besetzt war, es regnete, Stau war, sich die Gäste laut unterhalten haben und dann noch das Autoradio lief. Das war dann zu viel. Ich bekam Herzrasen, Schweißausbrüche und dachte, ich werde ohnmächtig. Manchmal musste dann jemand anderes weiterfahren. Nach einer halben Stunde war der Spuk meistens vorbei. Ich habe dann gelernt mit den Panikattacken umzugehen, in dem ich zu mir "Stopp" sagte, denn es sind die Gedanken, die Angstzustände auslösen.

Wenn Du denkst, diese Schlange da ist giftig und sie wird dich bestimmt gleich beißen, bekommst Du Panik, auch wenn es sich nur um eine harmlose Ringelnatter handelt, die mehr Angst vor Dir hat.

Inzwischen habe ich kaum noch Panikattacken und wenn ich merke, es kommt eine hoch, beruhige ich mich, in dem ich tief ein- und ausatme und mir sage: Ich bin ruhig, entspannt und völlig gelöst.

Schlaf' gut heute Nacht.

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Brauch dringende HIIILLLFFFEEEE! Bitte llesen.

Hay

Ich bin 14 und Ritze mich schon seit ich 12 bin. Es fing damit an das ich es auch mal probieren wollte weil meine Mutter es gemacht hat und meine Schwester, und weil ich schon viel darüber gehört hatte. Aber jetzt mache ich es fast jeden Tag. Ich denke jeden Tag daran und immer wenn ich eine Rote Flüssigkeit sehe, spüre ich wieder den druck mich zu Ritzen. Meine Mutter weiß es auch das ich das mache. Sie fragt immer ob ich wieder was gemacht habe aber ich sage immer Nein weil ich weiß das es sie verletzt. Und das will ich nicht. Ich habe auch schon versucht mich umzubringen. 1. Pulzader aaufschneiden 2. Alkohol und wolte von einer Brücke springen. Meine Freunde wissen es jetzt auch. Ich war auch schon bei meiner Hausärztin und die will das ich eine Therapie mache. Die hat auch schon bei einer angerufen wo ich hin sollte, aber es kam was dazwischen. Ich warte noch auf ein Termin. Ich habe Angst vor ir selber. Ich weis icht ob ich das noch schaffe so lange zu warten. Wwenn ich mich wieder geritzt habe sage ich das meiner Mutter nicht. Sie würde nur wieder Weinen. Was kann ich machen. Ich habe Angst das ich etwas mache, das alles beendet. Ich fühle mich einfach nur leer in mir. Wenn ich unter Menschen bin lache ich immer. Alle denken ich bin das kleine fröhlich Mädchen von vor zwei Jahren. Aber das bin ich nicht mehr. Ich denke seit kurzem wieder asl über Suizid nach und wie ich es am besten machen kann, und wann. Ich weis einfach nicht mehr was ich machen soll. BITTTTEEE HELFT MIR. Danke das ihr euch Zeit genommen habt das durch zu lesen. Danke im vorraus.

lg Vanessa

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Liebe Vanessa, Du solltest auf Deine Mutter keine falsche Rücksichten nehmen. Es geht um Dich und Du brauchst dringend Hilfe. Sage ihr, wie schlecht es Dir geht und dass Du sofort mit ihr zum Arzt musst. Du solltest nicht warten, bis ein Therapieplatz frei wird. Das kann dauern. Vielleicht gehst Du ein paar Wochen sofort in ein Krankenhaus, um den ersten Druck loszuwerden. Ich war schon fünf Mal in einer psychosomatischen Klinik. Also keine Angst. Lasse Dich von Deinem Arzt akut einweisen, dann geht es oft sehr schnell. Du kannst auch in Deiner Stadt zum sozialpsychiatrischen Dienst. Die machen kostenlose Gespräche. Auch die Telefonseelsorge kann eine Hilfe sein. Und es gibt bei der Krankenkasse eine Telefonnummer, wo man erfährt, wo in Deiner Stadt gerade Therapieplätze frei sind. Du bist noch sehr jung und hast Dein Leben vor Dir. Wirf es nicht einfach weg. Du hast ein Recht auf ein erfülltes, glückliches Leben. Nimm Dir dieses Recht ! Ich wünsche Dir von ganzem Herzen Mut, Erfolg und liebevolle Hilfe. Schlaf' gut und gehe gleich am Dienstag zum Arzt.

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Ich fürchte, sobald Du etwas dafür bekommst, ist es steuerpflichtig. Es kommt aber auch darauf an, was Du sonst an Einkommen hast. Am besten fragst Du (D)einen Steuerberater oder wenn Du Dich traust, das Finanzamt.

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Scheinbar hast Du selbst von Dir keine gute Meinung und hältst Dich für minderwertig. Wenn dann jemand in Deiner Umgebung sehr selbstbewusst scheint, fühlst Du Dich noch kleiner. Versuche, Dir Deine Stärken bewusst zu machen. Jeder Mensch hat welche. Und versuche Deine Scheu zu überwinden. Du wirst sehen, dass garnichts schlimmes passiert, wenn Du einfach Du selbst bist und allmählich gewinnst Du Selbstvertrauen. Die anderen nehmen Dich dann auch ganz anders wahr und versuchen nicht, sich über Dich zu stellen. Verwechsle bei anderen auch nicht Selbstbewusstsein mit Dominanz. Letzteres kann auch ein Zeichen von Komplexen sein. Viel Erfolg !

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Habe vergessen zu erwähnen, dass ich mir seit drei Jahren mit einer elektrischen Zahnbürste von Braun (ca. 80 Euro) die Waffel schrubbe.

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Die deutsche Steuergesetzgebung, Band 1 bis 694

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Ich würde mal zum Urologen gehen. Alles andere ist Spekulation. Der ist auch solche Anblicke gewöhnt. Auf ein Bild möchte ich auch gern verzichten ;-)

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Heute habe ich bei ALDI Zucchini aus Spanien gekauft und bereits gegessen. Mal sehen, was passiert. Allerdings habe ich sie gut gewaschen. Wenn man im Fernsehen sieht, wieviel Tonnen frische Gurken vernichtet werden, könnte einem schlecht werden. Ich glaube einheimische Produkte kann man bedenkenlos verzehren. Im Grunde weiß im Moment keiner genau, wo der Erreger zu finden ist. Dass die Gesundheitsminister dazu raten, auf den Verzehr von Gurken, Tomaten und Salat allgemein zu verzichten, ist wie immer aus der Hüfte geschossen. Aber vielleicht stimmt das mit den spanischen Gurken doch und die Regierung hat jetzt nur aufgrund des Druckes der Lobbyisten einen Rückzieher gemacht. Zu trauen ist heutzutage keinem mehr. Ich werde momentan nur Produkte aus der Region kaufen und die gut waschen. Ich werde mich dieser Hysterie nicht anschließen.

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zwei sogar: "In Deiner Obhut bin ich erwacht, o mein Gott, und wer Deine Obhut sucht, dem steht es an, in Deinem schützenden Heiligtum und in Deiner festen Burg zu bleiben. Erhelle, o mein Herr, mit dem strahlenden Morgenglanz Deiner Offenbarung mein inneres Sein, so wie Du mein äußeres Sein mit dem Frühlicht Deiner Gunst erleuchtet hast."

oder

"Durch Deine Gnade, o mein Gott, habe ich mich heute morgen erhoben, ganz im Vertrauen auf Dich habe ich mein Haus verlassen und mich Deiner Obhut anbefohlen. Sende nun aus dem Himmel Deines Erbarmens Deinen Segen auf mich nieder und lasse mich wohlbehalten wieder heimkehren, wie Du mich ausziehen ließest unter Deinem Schutz, Deiner unentwegt gedenkend. Es ist kein Gott außer Dir, dem Einen, dem Unvergleichlichen, dem Allwissenden, dem Allweisen."

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