Also ich hatte vor nem Jahr zwei Suicidversuche, war zusammengerechnet 3 Monate zwangseingewiesen und bin seitdem auch in Therapie. Hatte starke Depressionen und psychotisches Erleben als Begleiterscheinung (also quasi wie Schizrophenie nur das ich das nur habe wenn die Depression wieder schlimmer wird). Zudem noch Trennungs-/Bindungsprobleme und eine Emotionale-/Identitätsstörung.
Es war damals schon soweit das ich Dinge wie Zeit; Hass; Liebe; Glück;Schmerz nicht mehr spüren konnte, Wochen kamen mir vor wie Tage und ich hatte eigentlich nur noch Angst wegen des psychotischem Erlebens (Verfolgungswahn, Todesangst, Panikattacken inkusive). Ich hatte meine, wie ich es gerne nenne, 3Phasen. 1.Pharse: vollkommene Leere, also keine Wut, Trauer, Freude einfach gar nichts 2. Pharse: extrem depressiv, Nervenzusammenbruch und zu nichts fähig, teilweise auch bewegungsunfähig egal wie sehr ich es hätte müssen 3. Pharse: gar wahnsinnig und ernsthafte Gedanken/ Fantasien/ Planungen wie man die Leute um sich herum (egal wer halt die ind em moment um einen herum stehen) qualvoll zu töten. (Natürlich nie getan, hab mich zamgerissen und habe das auch nicht mehr)
Konnte mich nie richtig erinnern was genau ich tat, dachte wenn ich in Pharse 2/3 war.
Jetzt ritze ich nicht mehr, habe keine Persöhnlichkeitswechsel mehr und sollte eigentlich super happy damit sein, aber ich kann mich nicht mit sowas identifizieren bzw ist es extrem seltsam und unangenehm so zu sein.
Damals hatte ich eine wahnsinns Aufnahmefähigkeit was Informationen anging, also Details die an anderen vorbei gingen vielen mir auf und ich konnte somit wirklich gut Menschen lesen. An diesem Tiefpunkt wo ich nichts fühlte konnte mir auch keiner weh tun und jetzt bin ich wieder verletzlich, ich war 3Jahre lang so und jetzt es es einfach weg und ich will mich schon gegen die Therapie streuben und selbst so manipulieren das ich wieder depressiv werde. Ritzen war meine Sucht und ich tue es nicht mehr, kann es nicht mehr aber ich denke jeden beschi**enen Tag daran.
Ich sollte doch glücklich sein wieder "normal" zu sein und bin es nicht... meine Therapeutin meinte das es vielen so ergänge aber warum....wisst ihr vllt warum???