Ich beziehe mich hier im Folgenden einfach mal auf Dein "Mit Idioten kann man nicht diskutieren". Was genau Deine Einstellung ist, oder von was auch immer Du sie überzeugen willst, kann mir ja schließlich egal sein. Außerdem sollte man seine Eltern nie als dumm bezeichnen. Sie haben ja schließlich Deine Erziehung übernommen.
Ich kenne Dein Problem teilweise selbst. Zwar nicht bei den Eltern, jedoch bei einigen Freunden, die mir teilweise Fragen stellen wie "Wenn die Terroristen so böse sind, warum verhaftet man sie dann nicht einfach bei einer ihrer Pressekonferenzen". Mit solchen zu diskutieren oder ihnen etwas zu erklären gestaltet sich da doch teilweise schwerer als gedacht. Aber es ist möglich.
Am besten geht es, wenn Du diesen Leuten so oft Recht gibst, wie es nur geht. Sagen, dass ihre Ideen toll sind und sie gar nicht mal so falsch liegen. Du kannst nämlich keinem Menschen erklären, dass er dumm sei. Und wenn Du ihnen stattdessen Recht gibst, sind sie offener für andere Meinungen (so ist mein Eindruck). Wenn man sich dazu noch bedankt für Kleinigkeiten wie Ratschläge (ob diese jetzt was bringen, sei mal dahingestellt) oder fürs Zuhören, dann hast Du viel bessere Chancen, anderen was zu vermitteln und sie zu überzeugen.
Außerdem sollte man wissen, dass Menschen, deren Aufmerksamkeit man hat, einen sehr oft imitieren. Sie neigen dazu Gesten von Dir zu benutzen und Einstellungen, die Du hast zu übernehmen. Ich probiere es immer wieder gerne auf Partys aus, Leute dazu zu bringen, mir einen auszugeben. Wenn man bei der Frage einfach nickt und am besten 3 Mal das Wort "JA" einbaut, dann geht das besser, als man glaubt (trotzdem nicht immer).
Was Sätze und Satzbau angeht, sollte man das Kernproblem versuchen auf einen Satz runter zu brechen und dann anschließend sehr viel mit Vergleichen oder Verbildlichungen arbeiten. So, dass es sich auch wirklich jeder vorstellen kann.
Zingzang