Sonstiges

Ich behalte meine Sorgen eigentlich größtenteils für mich, schreibe sie aber auf. In Tagebüchern oder auf meinem Handy irgendwo. Meistens spreche ich diese Sorgen dann aber an einem bestimmten Zeitpunkt an, wenns grad passt. Nicht unbedingt immer mit meinen Eltern, aber auch mit Freunden oder sogar Fremden. Kommt drauf an in welchem Kontext und was :)

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Das Problem kenne ich. Der erste Schritt ist, einfach anzufangen. Sich zu überwinden und sich an einen Tisch zu setzen. Es hilft auch schon, wenn man irgendwo eine Liste hat, die man abarbeiten kann. Themen. Irgendwas, das einen etwas organisiert und nicht völlig planlos ins Blinde starten lässt :)

Für mehr Motivation könntest du das Lernen mit etwas verbinden, dass dir Spaß macht. Bei Physik habe ich da zwar keine Idee, da es absolut nicht mein Fach ist, aber vielleicht fällt dir was ein. Für Biologie habe ich damals zum Beispiel selbst Lernvideos gefilmt, Prozesse aufgezeichnet/ gebastelt o.ä. Ich habs also mit meinen Hobbies verknüpft.

Vielleicht hast du auch noch nicht die richtige Lernmethode gefunden, die dich motiviert. Es gibt ja viele Möglichkeiten. Bücher, Filme, Videos, Podcasts, Apps, Spiele. Im Internet gibt es auch oft Webseiten mit denen man spielerisch lernen kann.

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Ich bin kein Fischexperte, aber der eine Fisch sieht für mich deutlich größer aus, als der andere. Da hätte ich angst, dass der 2. als Fischfutter endet :,D

Alternativ kannst du ja mal die Rassen googlen und schauen, in welchen Bedingungen sie leben können. Oft brauchen die ja unterschiedliches Wasser, salzig, süß, irgendwie sowas.

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Also erstmal ist dein beschriebenes Thema nicht dumm, denn es hat meines Wissens nach auf jeden Fall mit Ethik zu tun, denn du stellst damit eine moralische Frage. Es geht um Strafe, Gerechtigkeit, Menschenrechte und wie man mit Menschen umgeht, die gegen Gesetze verstoßen haben.
Du könntest jetzt die Frage etwas umbauen und zum Beispiel "Dienen Gefängnisse der Gerechtigkeit oder nur der Bestrafung?" oder so ähnlich in dein Referat einbauen. :)

Alternativ kannst du dich aber auch mit folgenden Fragen befassen:
- sollte man immer die Wahrheit sagen? / Wann ist Lügen okay?
- ist es okay, Fleisch zu essen? / sind Zoos moralisch in Ordnung?
- was ist Gerechtigkeit?
- was ist gut und was ist böse?
- warum gibt es Regeln/ muss es sie geben?

Das ist, was mir gerade so einfällt. Ich hoffe, dass das hilft :>

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Ich war mit der Schule in Polen und hatte auch Heimweh, das ist natürlich nicht so weit wie die Türkei, aber ich hatte einige Tricks, die zumindest mir geholfen haben :)

Wenn es möglich ist, nimm einen Gegenstand mit, der einer Person gehört, die dir nahe steht. Von deinem Freund zum Beispiel. Ein Schal, eine Figur, irgendetwas, was dich mit ihm verbunden fühlen lässt. Oder eine Notiz von ihm, ein Foto, sowas.

Mir hat es auch geholfen, dass ich mit einer Person darüber geredet habe. Meistens abends, da es dort bei mir am schlimmsten war (ich habe mit der Person nie so wirklich vorher über sowas geredet und hätte es auch nicht vorgehabt, aber da ich geheult habe, kam es einfach so zur Situation und es hat gutgetan :D)

Wenn Freunde dabei sind, kannst du denen davon erzählen, vielleicht können die dich aufmuntern. Ablenken. Wenn es ein Schulausflug ist, habt ihr da ja vermutlich auch ein Programm. Lass dich darauf ein, auch wenn es extrem schwer fällt am Anfang. Vielleicht wird es ja gar nicht so schlimm ^^

Ich gehe davon aus, dass ihr euer Handy haben dürft. Dann ruf deinen Freund an :) Oder zu Hause, schreib Nachrichten.
Noch ein Rat von meiner damaligen Therapeutin. Gedanken kann man nicht kontrollieren, aber man kann lernen wie man damit umgeht. Anstatt sie wegzudrücken kannst du versuchen sie zu akzeptieren. Anzunehmen. Dir bewusst zu werden, dass da wieder dieser eine Gedanke ist. Das ist manchmal schwierig, aber es kann was bewirken. Ansonsten: Tiiief durchatmen <3

Du kannst auch eine Lehrkraft informieren, dass du Heimweh hast und was dann passiert. Dann wissen die bescheid und können entsprechend Tipps geben oder reagieren (wenns nette, tolle Lehrkräfte sind).

Du könntest auch einen "Countdown" irgendwo aufstellen, wie viele Tage es noch sind. Oder du nimmst dir für jeden Tag (oder jeden 2.) eine Sache vor, die du machen willst. Was kleines, falls dafür Zeit ist.

Das ist übrigens gar nicht kindisch, es zeigt einfach, dass du vielleicht viel Verbundenheit zu deinem zu Hause oder deinem Freund fühlst. :)

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Ich nehme einfach mal an, dass sie unter 18 sind. Es wäre auf jeden Fall ratsam mit einem Erwachsenen zu reden, vielleicht erstmal einem, mit dem sie nichts familiäres zutun haben. Aber auch Eltern würde ich, vielleicht mit dem Erwachsenen, einschalten und informieren.
Wenn du das Gefühl hast, dass sie in Gefahr sein könnten (da du gemeint hast, dass sie suizidal sind), kannst du oder jemand anderes auch die Polizei alarmieren.
Man hilft Freund*innen manchmal am meisten, indem man sich Hilfe von außen holt, auch wenn sie das erstmal nicht wollen.

Wenn du Kontakt auf Snapchat mit ihnen hast, könntest du versuchen diesen aufrecht zu halten. Frag sie, vorsichtig, vielleicht nach dem Grund. Am besten entscheidest du nach Situation nach deinem Bauchgefühl.

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Wie finde ich überhaupt Sinn?

Ich weiß ehrlich gesagt nicht, wo ich anfangen soll. Mir hat nie etwas wirklich Sinn gegeben. Keine Leidenschaft, kein klares Ziel, kein Gefühl von „Das ist es, wofür ich lebe“. Und ich meine das nicht als dramatische Aussage – es ist eher ein leeres, gleichgültiges Gefühl, das sich über Jahre aufgebaut hat.

Zu "Dann probier halt verschiedene Sachen aus. Es wird sich etwas finden, das dir Sinn geben wird!":

Ich habe vieles ausprobiert – und trotzdem nichts gefunden, das sich echt anfühlt. Alles, was ich tue, fühlt sich wie ein Kompromiss an. Als ob ich irgendeine Rolle spiele, nur um nicht unterzugehen. Aber es erfüllt mich nicht. Ich funktioniere einfach nur.

Zu "Dann mach halt eine Therapie!":

Ich will einfach nur Gedanken sammeln. Ich will verstehen. Selbst hinter dem Gehen zur Therapie steckt ein gewisser Drang. Auch in diesem Post. Ich will den Drang herausfinden. Ich will nicht diese Thematik mit irgendwelchen halbherzigen Antworten abtun. Ich will den Willen dahinter sehen.

Was mich fertig macht, ist: Ich will das ändern. Ich will nicht mehr in dieser Leere leben. Aber ich weiß absolut nicht, wie ich den ersten echten Schritt mache. Es gibt so viele Ratgeber, Konzepte, Philosophien – aber sie alle setzen irgendwie voraus, dass man schon etwas in sich trägt. Eine Richtung, eine Sehnsucht, einen Traum. Ich habe das nicht. Ich will das finden – aber wie, wenn da nichts ist, das zieht?

Danke euch von Herzen für alle Antworten.

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Ich kann deine Ansicht zu einem gewissen Grad nachvollziehen. Diese Gleichgültigkeit habe ich auch (in Phasen) gehabt und diese sind noch immer wiederkehrend.

Du willst verstehen, was hinter dem Drang steckt, du willst den Willen hinter Dingen sehen. Vielleicht ist dieser Drang dazu selbst schon der Beweis, dass da etwas in dir ist, was dahinter einen Sinn sieht. Quasi den Sinn, den Sinn hinter dem Sinn zu finden. Und das allein hebt dich schon weit über Gleichgültigkeit hinaus, es fühlt sich nur nicht so an. :)

Ganz ehrlich gesagt, glaube ich nicht, dass es einen Sinn hinter Dingen gibt. Für mich ist der Sinn des Lebens generell, dass es überhaupt leben gibt. Und mein eigener Sinn im Leben, ja, der ändert sich. Stündlich, täglich vielleicht oder jährlich. Und hinter vielen Dingen gibt es gar keinen richtigen Sinn, da man sie aus vielen unterschiedlichen Perspektiven betrachten kann, die sich gegenseitig aushebeln.

Vielleicht versuchst du, nicht ein großes Ziel zu finden. Nicht DER Sinn oder DAS, was dir Sinn gibt. Manchmal hilft es, wenn man kleiner anfängt. Ganz klein. Im Moment. Klar, das klingt vielleicht nicht zielführend, aber es könnte helfen. Für den Anfang.

Was mir persönlich geholfen hat, ist die Akzeptanz, dass es oft keinen festgelegten Sinn gibt. Dass ich mir den Sinn für mich selbst anlegen muss. Für Kleinigkeiten oder für alltägliche Dinge. Ja, das fühlt sich wie eine Rolle an, ein Anpassen. Aber vielleicht ist es möglich, dass du es so für dich anpasst, dass es sich ansatzweise echt anfühlt.

Du bist tiefgründig und das ist eine Eigenschaft, die nicht selbstverständlich ist. Du hast einen Drang nach Wissen, nach Verstehen und das kann der Anfang zur Lösung sein.
Ich habe wahrscheinlich keine befriedigenden Antworten auf deine Fragen, aber diese Suche nach Antworten könnte dein "Feuer" sein, was dich antreibt. Dein Sinn. :)

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Ja

Vermutlich, weil einen die Leute dort nicht kennen. Es fühlt sich nicht wie ein "Gefängnis" an (etwas übertrieben ausgedrückt), da man dort nicht dauerhaft ist. Das kann einem unterbewusst das Gefühl geben, dass man dort freier sein kann, als an dem Ort, in dem man wohnt. Dort kann man den Leuten schließlich öfter begegnen.

Vielleicht ist das Gefühl des Ortes auch einfach ein anderes. Es gibt ja Städte, die viel chaotischer/offener sind, als der eigene Ort (z.B wenn man eher ländlich wohnt).

Das kann einen beeinflussen, auch wenn es einem gar nicht so bewusst ist :D

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Wir waren mit der Schulklasse in Auschwitz und es war ebenfalls warm. Einige hatten auch sowas an, aber eine langärmlige Jacke oder ein Hemd drüber. Es hat sich keiner beschwert, da man in den geleiteten Führungen in Auschwitz sowieso leider eher schnell durchgeschoben wird, aufgrund des Besucherandrangs.
Die Hauptsache ist, dass du Interesse zeigst und keine Späße machst, denn das wird ungern gesehen. Meiner Ansicht nach :)

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Ich kenn das. Wurdest du früher vielleicht immer für etwas als schuldig erklärt, für das du deiner Ansicht nach gar nichts konntest? Ich habe mich mit den Themen Psychologie und Pädagogik sehr eng beschäftigt und dann selbst Auslöser in meinem Leben gesucht/vermutet.

Vielleicht fehlt dir auch eine Art Halt, eine Richtlinie, die es in der chaotischen Gesellschaft nicht wirklich gibt und man nicht weiß, was man jetzt eigentlich darf und was nicht. Immerhin gibt es keine feste Regel, wer was verdient und wer nicht.

Ich empfehle dir, diese Gedanken aufzuschreiben, aber auch zu versuchen, abseits von Emotionen darüber nachzudenken. Vielleicht in einer anderen Situation nochmal über das Geschriebene drüber schauen. Auch ein Perspektivwechsel könnte helfen. Was würdest du zu einer Person sagen, die dir von genau diesen Gedanken erzählt?

So kann man viel über sich herausfinden. Und hey, du bist es wert, okay? Einfach schon, weil du du bist :) Du darfst dich auch mal entspannen, du darfst dir etwas Liebe schenken und auch mal ein verwöhntes Miststück sein. Schuldgefühle bedeuten, dass du tiefgründig nachdenkst. Das ist eine Stärke, aber man sollte ihr nicht verfallen.

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Albtraum und schlechter Schlaf. Woran kann das liegen?

Hallo, in letzter Zeit habe ich irgendwie oft einen schlechten schlaf und wache manchmal von träumen auf die ich als sehr Verstörend sehe. Momentan hat sich nicht viel in meinem Leben verändert. Schule/Ausbildung läuft ganz okay, Familie gehts gut und habe gesunde Freundschaften ohne Drama. Also wirklich keine Veränderung oder sonst was. Ich merke aber einschlafen ist manchmal fast scheinbar unmöglich. Ich bin jetzt keine früheinschlaferin und bin um 21 Uhr im Bett. Aber um 0 Uhr bin ich eigentlich immer am schlafen. Nur letzte Zeit nicht. Ich liege im Bett, Händy ist aus, Einschlafshilfe (Einschlafsgummibärchen) wurden eingenommen aber nichts passiert. Manchmal geht das bis 4 Uhr so. Und ja ich weiß es werden viele schreiben das mein Handy komplett weg muss jedoch kann ich das nicht wegen den schlechten träumen. Ich weiß nicht wieso aber manchmal in der Nacht kurz vorm einschlafen zeigt mir mein Gehirn verstörende bilder/geräusche und dann habe ich angst. Deswegen versuche ich mich dann mit den Handy abzulenken. Auch meine Träume sind einfach komisch verstörend. Es ist kein gruseltraum wo ich entführt oder verfolgt werde. Es geht meist in den Träumen um mich und das ich einfach nur schreie oder wie besessen bin. In diesem Träumen fühle ich mich wie gefangen und selbst wo ich wach geworden bin bin ich wie in diese starre gefangen und höre immernoch nur wie ich schreie. So heftig ist mir das nun 2 mal diesen monat passiert. Das 2. mal war gerade eben. Deswegen schreibe ich diesen post. Ich habe ehrlich langsam angst vorm einschlafen und weiß nicht mehr weiter. meine Eltern sagen jeder hat Albträume aber doch nicht so oder? Ich gucke auch eigentlich nicht so Grusel/verstörende Sachen am meisten nicht vorm einschlafen. Kann es vielleicht am einschlafsmittel liegen. Vielen Dank für die Antworten im voraus!

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Ob es am Einschlafmittel liegt, kann ich nicht beurteilen, aber vielleicht hilft es, sich ein Hörspiel, ein Podcast oder Video anzumachen, um besser einzuschlafen. Bei manchen helfen auch diese Klänge oder Musik zur Beruhigung.

Oder etwas, was Sicherheit gibt, was du mit ins Bett nehmen kannst. (Ich kenn natürlich die Umstände nicht, aber beispielsweise einen Schal von einer Person, bei der man sich sicher fühlt oder ein Plüschtier, ein Handtuch, ne Wärmflasche). Oder vor dem Einschlafen Entspannungsyoga machen, geführte Meditationen, Dehnübungen, Sport. Oder ein warmes Getränk, um die Nerven zu beruhigen. Oder du versuchst mal, bei jemandem zu übernachten, um nicht allein zu sein.

Ich hoffe das wird wieder besser :)

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War das eine Panikattacke?

Hallo liebe Community,

Ich hatte vor wenigen Wochen einen Moment in meinem Leben den ich so noch nicht kannte und muss sagen, dass mich das immer noch beschäftigt und manchmal noch einholt, vielleicht oder vorallem aus Angst, das sich das nochmal wiederholt. Vielleicht kommt das ja jemanden hier bekannt vor und kann mir helfen das zu deuten.

Am Abend vor meiner letzten Prüfung meines Semesters merkte ich schon den ganzen Abend dass es mir irgendwie komisch geht. Ich fühlte mich die ganze Zeit schon irgendwie angespannt, obwohl ich eigentlich sehr gut vorbereitet war. Mein Kopf fühlte sich benebelt an, ich fühlte mich in Gedanken (wirre Gedanken, eigentlich hatten sie keinen Bezug zu irgendeiner Sache) gefangen.

Mein Studium ist sehr fordernd und ich bin seit 2,5 Jahren wirklich extrem ambitioniert, liefer immer sehr gute Leistungen, investiere aber auch 90% meiner Zeit in das Studium. Die Prüfungsphasen sind extrem lang, intensiv und schlauchend. Familie, Beziehung und Sport werden von mir vernachlässigt (dabei weiß ich wie schlecht das ist, aber die Situation lässt mir manchmal keine andere Wahl).

Als ich mich entschied mich ins Bett zu legen und zu schlafen merkte ich wie es mir immer schlechter ging. Auch beim Verfassen dieses Textes verfalle ich gefühlt erneut in diese komische Gefühlssituation. Meine Brust und die Atmung fühlte sich eng an und ich bin vom Chrakater her sowieso ein Mensch, dem es sehr schwer fällt sich selber zu beruhigen, beziehungsweise steigere ich mich schnell in soetwas hinein, was sicherlich nicht fördernd ist. Ich versuchte zu schlafen und mein Kopf fing an ein extremes Karussell zu fahren. Ich sah die ganze Zeit verschiedene Werte und Buchstaben in meinem Kopf die sich einfach nur wiederholten und in mir drehten (Ich studiere im Ingenieurwesen und die Buchstaben etc. hatten natürlich Bezug zur morgigen Klausur). Ich wurde immer unruhiger und die Angst nicht genug schlaf zu bekommen und die Klausur morgen dadurch in den Sand zu setzen wurde immer aufdringlicher und größer. Die Doku die ich währenddessen zum einschlafen schauen wollte machte mich aus irgendeinem Grund noch viel Unruhiger, ich wusste aber dass ich in kompletter Stille wahrscheinlich noch schlechter dran gewesen wäre. Irgendwann rief ich meine Freundin an und bat sie zu mir zu fahren, was sie auch sofort tat. Ab diesem Moment (Anruf aufgelegt, ich wusste sie macht sich auf den weg) wurde ich langsam ruhiger und merkte wie ich mich entspanne. Das Gefühl dass ich gleich nicht mehr alleine in diesem dunklen Zimmer liege beruhigte mich und ich döste sogar ein, bis sie dann irgendwann ankam und ich natürlich aus dem unruhigen schlaf erwachte. Im Laufe des Abend konnte ich erstmal nicht mehr einschlafen, auch ein melatonin-bonbon half nicht sofort. Irgendwann schlief meine Freundin ein und ich war weiterhin wach, woraufhin ich mir einen podcast aufm handy anmachte und dann endlich irgendwann einschlief.

Ich wachte am nächsten Morgen auf, fühlte mich komischerweise echt erholt und die Klausur lief super. Aber ich muss sagen, dass mich die Angst vor dem erneuten eintreten eines solchen Ereignisses echt bedrückt. Wenn ich abends vor dem Schlafengehen daran denke oder wie hier darüber schreibe, fühle ich mich fast wie in den Zustand zurückgesetzt. Das besorgt mich wirklich. Es ist die Angst so eine Situation nicht alleine in den Griff kriegen zu müssen ("muss ich jetzt für jede Klausur meine freundin hier hin holen??") . Desweiteren weiß ich immer noch nicht was das eigentlich war? Es gab soviele Klausuren auf die ich deutlich schlechter vorbereitet war, warum ausgerechnet bei der letzten? Vielleicht aus Angst auf den letzten Drücker zu versagen? Ich weiß es nicht, aber vielleicht hat ja hier jemand mehr Ahnung und schonmal von ähnlichen Situationen gehört oder selber erlebt.

Ich würde mich unendlich über Beiträge freuen

Liebe Grüße

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Panikattacken äußern sich auf verschiedene Arten, weshalb es eine Art Panikzustand/-Attacke gewesen sein könnte. Vielleicht doch durch den Stress ausgelöst. Oft kommt sowas in Momenten, die für uns rational keinen Sinn ergeben.
Die Angst, dass das nochmal passieren könnte, kann dazu führen, dass es genau nochmal eintritt, muss es aber nicht. :)
Erstmal gut, dass deine Freundin sich auf den Weg gemacht hat und dies geholfen hat. Eventuell kannst du ja, anstatt dass sie jeden Mal herkommen muss, eine Sache von ihr in deinem Zimmer haben. Etwas, dass du mit ihr verbindest bzw von ihr ist. Oder ein Kleidungsteil, ne Jacke, ein Schal, sowas. Es kann sein, dass das schon hilft.

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Introvertiert sein ist nichts schlechtes! Im Gegenteil, es kann ein Vorteil oder zumindest ein guter Begleiter sein. Wenn du lieber allein bist oder deine "Batterie" sich eher auflädt, wenn du allein bist, dann ist das der perfekte Start.
Probiere neue Dinge aus, für die man keine Leute braucht. Finde dich selbst, das ist das A und O in Sachen Selbstbewusstsein. Du musst lernen, dich dir selbst bewusst zu sein. Wer du bist, wer du sein möchtest.
Sicherlich ist es dafür hilfreich, sich in so Sachen wie Psychologie, Pädagogik etc. einzulesen, um herauszufinden, woher bestimmte Verhaltensmuster/Denkweisen kommen.

Falls das aber so gaaar nicht dein Fall ist, könntest du generell rumprobieren, wie du dich ausdrücken willst. Durch Kleidungsstil, Sprache vielleicht. Sowas.

Es ist leichter, Dinge zu lernen, wenn man sich dafür interessiert. Je mehr man weiß, desto interessanter findet man andere Dinge. Grundlagen wissen ist also oft ein guter Start.

Du kannst glücklich werden, wenn du mit dir selbst klar kommst. Du musst nicht einmal zufrieden sein, denn wer ist das schon :D Aber allein, dass du weißt, dass du deinen Weg gehst und es in der Hand hast, kann zu Glück verhelfen. Ein gutes, supportendes Umfeld bestärkt das natürlich noch, das ist allerdings leider nicht automatisch gegeben.

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Es ist wichtig, dass du ihr zeigst, dass du für sie da bist. Dass du zuhören würdest ohne zu urteilen, falls sie reden will. Aber sie nicht drängst. Und sie nicht als bemitleidenswert darstellst/ansiehst oder sie das Gefühl bekommt, dass sie "repariert" werden muss.
Geduld ist schätze ich auch wichtig, aber falls du ein ungutes Gefühl hast, würde ich ihr den Rat geben zu einem Therapeuten, Sozialarbeiter oder Ähnlichem zu gehen. Und sie begleiten, falls sie es allein nicht möchte.

Das ist leider ein sehr heikles Thema, bei dem man oft nicht zu 100% richtig handeln kann. Aber man kanns versuchen und das zählt schon

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Ja, ich werde schnell wütend und handle auch impulsiv.

Ich würd es gern ändern. Damals war ich nie wütend und auch nicht impulsiv, aber mittlerweile, vielleicht auch weil ich nie wütend war oder es nie sein wollte, überrennt mich manchmal die Wut oder Frust und dann reagiere ich auch oft impulsiv. Es können ganz unterschiedliche Auslöser sein. Meine eigene Unfähigkeit in einem Moment zum Beispiel oder Stress. Oder etwas, dass ich als unfair empfinde.

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Ich würde erstmal davon abraten, nachts zu lernen und dir zu viel Stress zu machen :,)
Noten regieren nicht die Welt, auch wenn man es vielleicht so zu spüren kriegt.

Vielleicht kannst du dir wieder etwas Motivation geben, wenn du es mal anders versuchst. Wenn du das Lernen mit etwas verknüpft, was dir vielleicht doch noch Spaß macht. Basteln, Musik vielleicht. Mit Podcast lernen oder sich z.m in die Themen finden ist vielleicht auch eine Option, da man sich dafür erstmal nicht bewegen muss. :D

Ansonsten muss man sich echt einfach mal aufrappeln und alles entfernen, was einen ablenken könnte. Vielleicht auch den Ort wechseln, um mal einfach das Gefühl von etwas neuem zu haben.

Vielleicht bist du gestresst, weshalb du so müde und lustlos bist. Oder Vitaminmangel, zu wenig Sonne, könnte auch dazu beitragen. Oder aber zu wenig/ zu viel Schlaf.

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-Mittelohrentzündung
-Schwimmsachen vergessen (auf Dauer obv etwas auffällig)
-Chlorallergie
-Erkältung
-Menstruation (wenn vorhanden)

Mehr fällt mir leider nicht ein. Schwimmunterricht in der Schule finde ich generell blöd :,D

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