Es gibt sehr verschiedene Qualitäten bei der Yogalehrer-Ausbildung. Welche, die 4 Wochen dauern und welche, die 4-5 Jahre dauern. Überlege gut, was dir da mehr bringt. Unter "yoga.de" kannst du Informationen dazu vom Berufsverband der Yogalehrenden in Deutschland bekommen :))
ausprobieren, ausprobieren und nochmals ausprobieren, damit du vergleichen kannst.
Da ich immer viel selbst getanzt habe, könnte ich mir vorstellen, dass du etwas brauchst, das dich auch emotional berührt und dir Lebensfreude vermittelt.Ob das der unten empfohlene Iyengar-Style ist, ist abhängig von der Lehrperson, die ihn vermittelt. Gedehnt wird dort auf jeden Fall reichlich, aber manchmal ist mir im (deutschen) Iyengar vieles zu ernst, zu schwer, zu hart.
Da kommt für mich nicht die Leichtigkeit rüber, die ICH brauche, um vom sonstigen Stress weg zu kommen. Und Muskeln, Bindegewebe geben mit Freude lieber nach als unter Anstrengung.
Also verschiedene Yoga-Studios ausprobieren. Es gibt dabei das Passende für dich!
Es ist ganzheitlich.
Du darfst dich anstrengen, wenn du willst, denn es gibt darunter durchaus sportliche Übungen zum Muskelaufbau. Du kannst weniger machen, wenn du dich vor allem mehr entspannen möchtest.
Es schult die Konzentrationsfähigkeit und hilft dir körperlich und mental mehr und mehr in Balance zu kommen. Dadurch wirst du resistenter gegen Stress und fühlst dich ausgeglichener im Alltag.
Ich praktiziere Yoga inzwischen seit über 40 Jahren. Und fühle mich rundum fit :))
Meditation ist ein wichtiger Bestandteil von Yoga. Ohne den ruhigen, achtsamen, gelassenen = meditativen Zustand beim Üben der Asana und Atemtechniken ist es reine Gymnastik.
Stimm dich mit ein paar Minuten (2-5) stillem Sitzen ein und beginne dann die Körperpraxis (20-30 Min). Dazwischen oder am Ende ist es wichtig, ruhig und entspannt, aber möglichst wach zu liegen. Nach der Körperpraxis fällt das Meditieren im Sitzen viel leichter, deshalb empfehle ich dir immer in Kombination zu üben.
Ich habe bereits als Schülerin begonnen und das hat mir viel Ausgeglichenheit gebracht!
meine erste Frage ist, ob du Antidepressiva nimmst. Denn das fehlende (Mit)gefühl kann durchaus auch eine erwünschte Reaktion auf die Heilmittel sein, die dich schützen sollen. Wie Sakura auch sagt, brauchst du Geduld bei der weiteren Entwicklung. Falls du Medikamente nimmst, nicht einfach absetzen, sondern langsam "ausschleichen" und vor allem suche dir kompetente Unterstützung bei Fachleuten oder gehe in eine Selbsthilfegruppe.
Vertraue darauf, dass alles wieder ins Lot kommt, aber vielleicht wird es anders sein wie vorher. Finde Neues für dein Leben, etwas, was dich fasziniert, und die Freude und Gefühle werden nach und nach zurückkommen. Ich kenne Menschen mit Burnout, denen das gelungen ist.
Hallo Lolli,
ich kenne berufsbedingt viele Menschen, die Krümmungen in der Wirbelsäule haben. Fast kein Mensch ist wirklich symmetrisch gebaut. Naturgemäß haben wir ja alle gerundete Wirbelsäulen, aber du hast wahrscheinlich auch noch seitliche Rundungen. Das Allerwichtigste ist, dass du sie gut ausbalancierst und sehr viel bewegst. Als Yogalehrerin empfehle ich natürlich gerne Yoga, aber noch viel wichtiger ist, dass du bei den Bewegungen, die du machst, Freude hast und dich wohl fühlst.
Hast du mal an Tanzen gedacht? Hiphop, Streetdance, Samba? Alles, was lockert und die Muskulatur ausgeglichen aufbaut, ist super für dich.
Alles Gute wünscht dir Indra
Wenn du daran glaubst, kann es dir Unglück bringen, sonst sicher nicht. Es ist tatsächlich üblich, ungerade Anzahl von Blumen zu schenken, da es auch meist interessanter im Strauß aussieht.
Mein cleverer Tipp: Kaufe 12 Rosen und 1 andere ergänzende Blume dazu, die du in die Mitte steckst. Lass dich beraten! Egal, wer wie davon denkt., damit bist du auf der sicheren Seite!
Viel Freude beim Blumen-Schenken wünscht dir Indra!
3 Übungen schlage ich vor (2-4 Minuten).
"Aushängen": Im Sitzen auf einem Stuhl, Hocker, Bänkchen: Die Beine grätschen und mit den Händen ausatmend an den Beinen entlang nach unten gleiten, Rumpf, Arme und Kopf locker hängen lassen...einatmend auf die Knie aufstützen und wieder hochkommen. 6x ...Längt den Rücken...
"Bärengriff": Aufrecht sitzen: Die Finger nach innen biegen und die Hände ineinander verhaken (= "Bärengriff"). Jetzt unter kräftigem Zug der Hände die Arme bis über den Kopf anheben und unter Zug wieder zurückkommen. 3x, dann die Hände andersherum verhaken und wieder 3x üben. ...Lässt die (evt. angespannten) Schultern wie "Softeis in der Sonne schmelzen".
"Krähenschnabel": Aufrecht sitzen, Hände auf den Oberschenkeln auflegen, den Scheitel nach oben ausrichten, Schultern locker: Den Atem ruhig durch die Nase kommen lassen und ausatmend durch den "gespitzten Kuss-Mund" den Atem gleichmäßig und langsam ausblasen. 6x....Eine sehr alte Yogaübung, die die verbrauchte Luft aus den Lungen befördert und dadurch erfrischt und den Kopf frei macht.
Alle drei Übungen zusammen eignen sich hervorragend, um Stress vor Prüfungen etc. abzubauen. Reihenfolge möglichst einhalten, die macht Sinn.
Viel Erfolg wünscht dir Indra (Yogaschule Tübingen)
Hallo SweetRani
bingo!
diese Kombi ist genial! Yoga bringt Klarheit, Kraft, Entspannung, Ruhe und Achtsamkeit, Tanz jeder Art die Freude an der Bewegung und am Rhythmus und den schnellen Bewegungen. Wer nicht gerne tanzt, kann ja joggen oder rudern o.ä. Mach täglich was davon, dann bist du auf dem richtigen Weg.
Viel Freude wünscht dir Indra (Yogaschule Tübingen)
Yoga gibt es in vielen Formen und es hat viele Auswirkungen. Für die einen ist es eher ein anstrengendes und schweißtreibendes Fitness, anderen dient der Yoga zur Entspannung, zur Erweiterung von Beweglichkeit und zum Zur-Ruhe-Kommen ihrer Gedanken. Für mich persönlich liegt die Wahrheit in der Mitte. Ich schätze beides am Yoga.
Also kann es durchaus sein, dass dein Bekannter auf diese Weise langsam sein Gewicht normalisiert und Muskeln entwickelt hat. Sicher hat er dabei auch bewusster und gesünder gegessen. Das gehört auch dazu, um abzunehmen. Einen Versuch ist der Yoga jedenfalls immer wert :))
Super, wenn du einmal pro Woche in einen Kurs gehst und noch besser, wenn du auch noch zu Hause übst.
Frage 2 und 3 kann ich dir nicht beantworten, das ist viel zu komplex. Damit man Reihenaufbau und teilnehmerorientiertes Üben lernt, gibt es 4-jährige Yogalehrerausbildungen, die u.a. von anerkannten Ausbildungsinstituten angeboten werden. Also frage deine Yoga-Lehrkraft direkt dazu.
Ich selbst übe seit ca. 40 Jahren und bin immer noch mit Freude dabei. Es lohnt sich.
LG Ingrid (Yogaschule Tübingen)
Versuch es mal mit Backpulver, das du an trockenen Tagen um die Pflanzen streust.
Hi Candy,
ich habe vor vielen Jahren selbst eine 4-wöchige Yoga-Kurzausbildung in Indien gemacht. Diese Erfahrung möchte ich zwar nicht missen, aber ich würde sie aus meiner heutigen Sicht nicht als ausreichende Qualifikation bezeichnen und nicht unbedingt empfehlen.
In Berlin hast du ganz verschiedene Traditionen zur Auswahl. Informier dich vorher ausführlich, lass dir vom "Berufsverband der Yogalehrerenden" (www.bdy.de) Adressen und Infos geben und such das persönliche Gespräch und/oder besuch eine Kursstunde, um herauszufinden, wo dich gut aufgehoben fühlst und welcher Kurs am ehesten deinen Erwartungen bezüglich Yoga entspricht.
Lass dir mit deiner Entscheidung Zeit! Du solltest am besten mehrere Traditionen ausprobiert haben, denn Yoga kann sehr unterschiedlich sein. Alles Gute auf deinem weiteren Weg!
Ingrid
Hallo Penelopina,
hot yoga wurde von dem amerikanischen Inder Bikram erfunden, der kurzerhand die "indischen Klimaverhältnisse" in seinen Studios künstlich erzeugt. Da ist nix verkehrt dran, denn in der Hitze sind die Muskeln lockerer und das Bindegewebe elastischer.
Allerdings besteht in der Tat die Gefahr, dass der Kreislauf die ungewohnte Anstrengung nicht mag oder man leicht über seine Grenzen geht und sich Verletzungen holt. Bikram stellt deshalb gleich im Anschluss an seine Kurse Physiotherapeuten zur Verfügung, die massieren oder evt. wieder einrenken. In DE setzt sich Hot Yoga erst langsam durch; vor allem in den großen Städten wie Hamburg, Berlin, München gibt es erste Studios. Also achtsam ausprobieren und sich nicht "pushen" lassen.
Dann: "welcome to this toture chamber" - willkommen in der Folterkammer, so begrüßt Bikram gerne seine Gäste - natürlich schmunzelnd.
Ingrid (Yogaschule Tübingen)
Irgendwelche Übungen zu machen, bringt dich nicht weiter.
Yoga ist eine ganzheitliche Methode, die nur dann funktioniert, wenn die Kombinationen stimmen und die Reihenfolge und die Inhalte auf dich perönlich abgestimmt sind. Und ohne regelmäßige Wiederholungen geschehen auch keine Wunder!
Am Besten zunächst in einen Kurs gehen und unter qualifizierter Anleitung lernen. Im Allgemeinen hat eine gute Yogalehrperson eine fundierte Ausbildung, die in der Regel 4-5 Jahre dauert. Vielleicht musst du suchen, bis du das Richtige findest.
Ca. 30 Minuten regelmäßiges Üben am Tag bringt schon eine Menge. Und durchaus eine Weile bei den gleichen Übungen bleiben.
Yoga bringt dich körperlich und geistig in Balance. Es hilft Stress abzubauen, beweglicher zu werden und funktionsfähige Muskulatur aufzubauen. Du lernst loszulassen und ruhiger und konzentrierter zu reagieren.
Yoga sollte unter kompetenter Anleitung einer Lehrkraft gelernt werden und nicht nach Büchern oder Videos. Denn nur, wenn es deiner Konstitution angepasst ist, wird es dir weiterhelfen.
Es gibt große Unterschiede in der Methodik. Also rumhören und ausprobieren, bis du das für dich Passende gefunden hast.
Ingrid (Yogaschule Tübingen)
Es gibt total unterschiedliche Übungsweisen im Yoga. Es gibt fließende Ausführungen, die zur Zeit sehr beliebt sind und mehrere Asanas und Bewegungen verbinden (z.B. flow-yoga...), und Yoga-Traditionen, bei denen in manchen Positionen länger verweilt wird.
Allerdings gibt es inzwischen sportwissenschaftliche Untersuchungen, die den Stretching-Effekt sehr in Frage stellen. Überdehnte Bänder machen die Gelenke instabil und können zu langfristigen praktisch irreparablen Schäden führen. Gegen ein sanftes Dehnen von Muskulatur und Bindegewebe, das auf keinen Fall schmerzhaft sein sollte, ist jedoch nichts einzuwenden. Das funktioniert auch schon bei kürzerer Dauer.
Ich mag beides im Wechselspiel: Das fließende Üben und das ruhige Verweilen und Ankommen in einem Asana. Ist immer auch eine Frage deiner Konstitution und Veranlagung.
Ingrid (Yogaschule Tübingen)
Hallo nothingelse,
es gibt sehr unterschiedliche Yogaübungsformen- von sehr fordernd-akrobatisch bis zu ganz ruhigem Üben. Eine "Grundstellung" für alle Kurse gibt es gar nicht.
Versuch es mal in einem Yogastudio, das mehr Wert auf entspannteres und achtsames Üben legt. Vielleicht ist das für dich angemessener. Und lass mal Blutdruck und Schilddrüse gründlich von einem Arzt untersuchen.
Agni sara halte ich in deinem Fall nicht für sinnvoll.
Wenn du die einzige in diesem Kurs mit Problemen bist, dann evt. deshalb, weil die Empfindlicheren bereits gegangen sind :))
Lass dich nicht entmutigen. Es gibt für alle das richtige, angemessene Yoga-Angebot.
Lg Ingrid (Yogaschule Tübingen)
Hallo Sarah,
das meiste, was Yogamag schreibt, trifft zu. Nicht korrekt ist, dass der Kopfstand der "Vater der Asanas" ist. Die Verletzungsgefahr ist zu groß, deswegen wird der Kopfstand nur noch selten in normalen Yoga-Kursen gelehrt.
Leeila schreibt, "Yoga ist entspannter". Das ist zwar korrekt, aber es kann je nach Tradition auch sehr anstrengend sein. Allerdings gibt es zwei Zauberwörtchen im Yoga: "abhyasa und vairagya", das bedeutet "regelmäßiges und achtsames Üben mit Gelassenheit". Das unterscheidet Yoga auch von Pilates, denn im Prinzip geht es im Yoga nicht um Leistung, sondern um gelassenes Üben und Herantasten an die eigenen Möglichkeiten. Bei Pilates wird ausschließlich die Muskulatur "trainiert". Kann durchaus das Richtige sein für dich, aber ich persönlich finde Yoga durch die Ganzheitlichkeit der Methode viel interessanter und ansprechender.
Probier einfach verschiedene Kurse aus und entscheide dann, wo es dir gefällt.
Viel Spass dabei wünscht dir Ingrid (Yogaschule Tübingen)
Bei akuten Schmerzzuständen solltest du nicht auch noch sportlichen Yoga machen. Dein Körper versucht dabei möglicherweise den Schmerz zu vermeiden und verspannt sich u.U. noch mehr. Lieber weniger und vorübergehend höchstens entspannende Yoga-Übungen in Rückenlage. Yoga ist nicht in jedem Fall "gesund". Ich bin selbst eine langjährige Yogalehrerin und mit vielen Yogastilen vertraut :-)) Hatte auch schon mal drei Wirbel verschoben; die mussten erst eingerenkt werden, bevor Yoga wieder eine Wohltat war.
Geh mal dem Gefühl nach, das du beschreibst und dass du da etwas "ausknacksen" möchtest und geh zu einem Orthopäden, der auch erfahrener Chiropraktiker ist und echt behandelt und nicht nur Einlagen verschreibt.
Alternativ oder evt. zusätzlich zum Orthopäden bietet sich auch die sanfte Feldenkrais-Methode an. Dabei wirst du im passiven Liegen bewegt und Spannungen können sich so leichter auflösen. Auch super gegen Stress. Ich halte viel davon und mir hat es nach dem orthopädischen Einrenken sehr geholfen, um wieder ins Lot zu kommen.
Gute Besserung! Ingrid (Yogaschule Tübingen)