Was halltet ihr von Religionen?

Ich finde Religionen ebenso in ihrer Allerlei Vielfalt und Buntheit sehr spannend und interessant. Ich studiere selbst Hochtheologie und dazugehörend Religionswissenschaft welche sich mit den Entstehungen von Religionen, Büdnissen, aber auch ihren Elementen und Inhalten auseinandersetzt.

Wenn ihr religiös seid warum?

Ich selbst bin Asitur, gehöre somit dem Asiturmus an, einer eher Geistlichen und Spirituellen Volksreligion. Wir sind von unserem Glauben her zu dem polytheistisch, glauben demnach an mehrere Götter, das vereinfacht es umso mehr auch andere Religionen mit ihrem Gott oder ihren Göttern und Wesen zu akzeptieren und ebenso an dessen Elemente zu glauben.

Der Grund dafür ist vielzählig aber zugleich auch verschwommen. Aus dem Lüwischen heraus bedeutet das Wort ,,Asitur" auf Deutsch ,,Hinterfragender". Warum genau ich glaube und nicht einfach Nichtreligiöser Atheist bin der nur das annimmt was er weis kann ich lediglich damit begründen das meine Gefühle sich dem nicht zugezogen fühlen. Ich mag meinen Glauben und meine Religion, mir hilft das Gebet und ich mag es religiös zu philosophieren und mich auch mit anderen aus meiner oder anderen Religionen über Mythologie, Magie, Götter und Totenreiche zu unterhalten.

Ich habe darunter auch so einige weitere Gründe, doch ausschlaggebend ist meine Gefühlshaltung, die in mir in Form einer ,,Überzeugung" lebt.

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Hier wird einiges von dir ein bisschen ,,gedreht" dargestellt. Pauschal darüber Äußerungen zu beschwören unterzieht sich meist einer Pregitivität.

Weihnachten wird ja sehr stark gefeiert(auch von vielen atheisten), obwohl dieses nur ein religiöses Fest ist.

Nein, Weihnachten ist nicht ,,nur" religiös sondern auch kulturell. Ebenso wird es von vielen als ,,Fest der Liebe" bezeichnet, was mit den Werten vieler Deutscher übereinstimmt.

Der dritte oktober dagegen ist der nationalfeiertag der deutschen und der feiertag des deutschen Volkes. Wieso wird der nicht so stark gefeiert wie weihnachten? oder viel stärker?

Das kann Allessamt unterschiedliche Gründe eines jeden selbstig haben. Und man kann dies auch nicht so pauschal einfach behaupten.

Man muss sich zu dem auch vor Augen halten das nicht jeder ,,Deutscher" dies auch ,,völkisch" oder ,,rein" seie. Viele Deutsche sind multikulturell, haben noch anderes Landsblut und feiern an diesem Tag demnach vielleicht Feiern anderer Traditionen und Kulturen.

Auch kann es sein das sie Kritik an der Wiedervereinigung ausüben. Oder schlichtweg diesen Tag nicht als ,,feierungswürdig" betrachten. Es ist immerhin jedem selbst überlassen was er feiert und was nicht.

Ebenso verstehe ich deine Adjektivverwendung des Begriffs ,,stark und stärker" hierbei nicht. Was macht den sowas in deinen Augen aus?

Warum ist ein religiöses fest für viele deutsche, obwohl die meisten deutschen nur wenig religiöse christen oder gar atheisten sind wichtiger als der richtige nationalfeiertag?

Hier zeigst du etwas Suggestion zum Tag der Deutschen Einheit, den du als ,,Nationalfeiertag" bezeichnest. Du würdigst ihn hoch empor als ,,der Richtige" während du versuchst Weihnachten hinzulegen da dieses Fest ja irgendwie nichts allzu Sehres wäre, da die Deutschen (nach deiner Ansicht) sowieso nur ,,wenig Religiöse Christen oder gar schon Atheisten wären". Kann sein das du den 3.Oktober mehr magst, aber das muss doch dann nicht jeder tun.

Und zu deinen Vorwürfen und Unbelegten Faktizitätsversuchen. Wer bist du das du entscheiden und urteilen könntest ob jemand seine Religion ,,wenig" ausüben würde. Auch hier frage ich mich wie ebenso dich was du mit ,,wenig" vermeinen willst und worauf du dich dort beziehst.

Es muss einen Christen unter den Menschen nicht ausmachen jeden Tag zu beten, in die Kirche zu gehen, in Wahnen zu sprechen oder jeden zu missionieren der einem über den Weg läuft, zu dem ist es mitunter so das so einige viele die sich noch als ,,Christen" ansehen, meist auch eher Mythologischen Religionen zusehen, in diesen wird sehr viel was Nationalität oder Identität angeht gefeiert, vor allem aufgrund des Polytheistenbundes der sich aus Asche und Blut seiner Ahnen befreien musste.

Klar wird der tag etwas gefeiert, aber es gibt da nicht so eine hohe anzahl und starke stimmung wie bei weihnachten.

Kommt drauf an wo man lebt und wie man es wieder definiert. Die Frage ist ja auch welche Werte vermittelt werden wollen, wer sich darauf einlassen möchte und wer es auch als ,,gut und richtig" empfindet.

In amerika zb ist der 4 Juli der wichtigste feiertag und der wird sehr stark gefeiert, weil das eben der nationalfeiertag der amerikaner ist.

Das hat ja nichts mit den Deutschen zwanghaft zu tun. In Muslimischen Ländern werden Islamische Feste auch stärker gefeiert als hier. Liegt mitunter daran das dortig alles rund um Nationalismus und Nationalstolz von so einigen auch unterschiedlicher zu uns betrachtet wird. In Amerika herrscht andere Mentalität.

Wie kann denn der religiöse feiertag"wichtiger"sein als der nationale feiertag und das obwohl die deutschen nicht mal ein streng religiöses Volk sind

Nun kommen wir zum Schmackhaften für einen Theologen wie mich. Der Falschen Annahme das lediglich das Christentum Weihnachten feiern würde, das man ,,Strenge" fest definieren und die ,,Deutschen" in eine Einheitskategorie wie ,,Religiöses Volk" oder ,,Nichtreligiöses Volk" direktlich einteilen könne.

Denn: Je nach dem wie man streng definiert kann die Ausübung davon unterschiedlich ausfallen, hier muss nichts allgeltend oder per se sein.

Nicht nur Christen sondern auch natürlich die Heidnischen Religionen wie die Asatru, Wanatru, Waincraft, das Ytartum oder gar auch Anhänger der Keltischen, Nordischen, Norwegischen, Finnischen, Schwedischen, Dänischen Religion und vieler weiterer feiern Weihnachten, wenn auch mitunter anders und unter anderen Namen.

Nimmt man nun auch in Betracht das es noch Religionen gibt wo Weihnachten keinerlei Bedeutung hat, und dazu noch die ,,Nichtreligiösen" eingewertet werden, sieht man das innerhalb einer solchen Offenen Mischung solch vieler Eintöpfe keine Direktlich-Pauschale Aussage so leichtsinnig einfach getätigt werden kann.

Viele deutsche die christen sind sind nicht gerade sehr gläubig und halten sich kaum an die regeln.

Christ-Sein muss nichts mit Regeln oder gar der Bibel die diese ja mitunter beherrbergt zu tun haben. Auch einfache Jesus-Kultisten können sich ,,Christen" nennen. Aber zu dem mal wieder, du urteilst über andere Leute als wüsstest du ,,die Eine Richtige Weise das Christentum auszuleben".

Andere deutsche haben ihre religion ganz verlassen und sind atheisten. Und solche leute feiern irgeneinen religiösen feiertag mehr als ihren nationalen feiertag?

Wie gesagt ist Weihnachten nicht nur religiös ein Fest sondern auch kulturell und aufgrund dem Sinn einer Zusammenkunft von Bekannten, Freunden und Familie. Ebenso nicht jeder hier ist ,,Völkischer Deutscher" oder würde sich als Ausländer nur weil er hier lebt und die Landessprache spricht als ,,Deutscher" bezeichnen. Also nix mit der Versuchshervorhebung ,,ihren Nationalen feiertag".

Und nur weil sie Deutsche sind, ist es ihnen nicht Gebotsregel ihn zu feiern, dazu gehören so manche Deutsche auch noch anderen Völkern an und folgen vielleicht eher dessen Traditionen, Feiern und Werten.

wie kann das sein?

Müsste jede Person je nach dem Einzeln beantworten und erläutern sofern sie es will.

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Staat sollte auch Verträge mit anderen Religionen schließen

Das Thema hier wird teilweise viel zu pauschalisierend und säkularfundamentalistisch von manchen hier betrachtet, das hat nichts mehr mit Kritik oder Logischen Konsens zu tun wenn man sich Fehler erdichtet und von Ausmaßen nur so spekuliert.

Ich finde dass das Kirchpersonal bspw. bezahlt, ihre Gebäude finanziert oder man dafür sorgt das Kirchen weiterhin sich an der Politik beteiligen dürfen wie ein normaler Verein sollte vom Staat bewährt bleiben. Und wenn man bedenkt wie viele Schulen und Kindergärten davon mitprofitieren ist das momentan einer der wenigen Ausgaben die man für Bildung hier mitinbeziehend fördert was auch wieder was gutes ist. Gerne aber auch mit anderen Religionen oder Vereinen, wichtig ist nur das hier dann keine ,,Fraktionenkriege" entstehen wie wir es bspw. von Linke und AfD bereits kennen.

Und nicht jede Religion handelt wie die Abrahamitischen es getan haben. Eine Staatsreligion setzt nicht voraus das jeder ihr angehören muss, man kann es auch als Synonym für ,,Volksreligion" verwenden, das wäre mitunter das Christentum in Deutschland schon seit der Zwangsmissionierung des Landes gewesen.

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Naja er wird gerne pejorativ eingesetzt was falsch ist und nicht seiner Erdichtungsvermeinung entspricht. Fälschlicher Weise sieht man ihn als Bezeichnung für eine Irrlehre oder etwas Gefährliches an was jedoch nicht stimmt.

So wie ich mich mit meiner Religion identifiziere kann sich auch ein anderer nicht negativ mit seiner Sekte identifizieren. Sekten sind bloß Kleine Religionen oder Stränge anderer Religionen die Neue Wege einschlagen und sich ein bisschen von der vorherigen Lehre distanzieren wollen.

Zu dem haben wir die Problematik ja schon, wenn jemand in der Gesellschaft sagt das er einer Sekte angehört sieht man ihn gleich mit komischen Augen und Abstand an. Wobei viele dieser einfach nur mitunter Jugendreligionen, Spaßreligionen oder Alte Heidentümer sind und nicht einschränken.

Alternativen währen Strömung, Ausrichtung, Kult, Kultus, Ritentum oder Gruppierung. Mitunter gibts noch weitere wenn wir mehr auf die Materie dieser Thematik eingehen.

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Ich finde es ebenso interessant,die Ausübung ähnelt teils auch meiner Religion und der Glaube an sich ist auch recht verwandt.Ich finde es vor allem interessant da ich Freunde habe welche diese Religion praktizieren,die erzählen mir oft vieles darüber.So lernt man immer was neues.

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Ich persönlich aufgrund meiner Religion schon,wir denken das es mehrere Universen und Dimensionen gibt,und darunter auch welche wo Elfen,Zwerge oder Orks leben würden.Begnungen hatte ich nur in Träumen,da wurden sie mir im Traum wie eher arrogantere aber durchaus intelligente Leute dargestellt.

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Das ist eine große Anzahl bei welcher der Schamanismus und der Konfuzianismus mit dem Buddhismus eine hohe Anzahl führen.Direkt gefolgt von Christlichen Religionen (Strömungen) Katholismus,Protestantismus und Evangelismus.

Viele sind aber in gar keiner Religion somit macht auch der Atheismus als Lebensweise eine hohe Mitgliederschaft.Minderheiten von Religionen wären Muslime,Tengristen oder Pantheisten.Man geht auch teilweise von eher Jüdischen Religionen dort aus die nicht indirekt das Judentum sind aber darauf beruhen sozusagen Fanmadereligion für Jahwe und David.

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Warum glaubt man das Meinungsfreiheit richtig ist?Das es normal ist Homosexuell zu sein oder nicht heiraten zu wollen?Das sind Fragen aus verschiedenen Perspektiven.Keiner entscheidet unsere Normalität es gäbe höchsten die Massennormalität doch ist diese jetzt richtig weil die Meisten dafür sind?Wir wissen es nicht.Dazu kann glaube (wenn man die Freiheit dazu hat) dehnbar sein.Vielen Muslimen zum Beispiel in Europa ist es egal an was andere Glauben oder eben nicht glauben.Sie gehen tolerant und respektvoll mit Andersdenkenden um wenn man es auch mit ihnen tut,manchmal sogar immer.Ich finde wir sollten mindestens Toleranz und wenn das nicht geht Abstand behalten.

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Die haben verschiedene Stämme ähnlich wie die Indianer oder die Ytartümer.In ihren Stämmen ist die Glaubensideologie jeweils anders.Atheismus,Schamanismus,Pantheismus und Polytheismus treten meist gnostisch gesinnt sehr oft auf.Doch auch über Monotheistische Stämme ist etwas bekannt.Diese schließen andere Götter aber nicht aus,verehren aber nur einen den sie als Allmächtig meist bezeichnen.

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Das kommt auf deinen Glauben an,da es ja nur Fantasy ist was Dc oder Marvel schuff kann es wie die Bibel nur als dieses angesehen werden.Ich selbst glaube dran,nicht hier aber vielleicht in einer Paralleldimension.

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Mir egal (Christ)

Ich war mal jedenfalls Christ bin jetzt jedoch keiner aber mir ist das egal.Ob nun Museum,Kirche,Moschee,Synagoge oder Tempel ist mir egal kann ja sowieso jeder hin und sich angucken oder für sich beten.Ob es nun weiterhin ein Gotteshaus oder etwas anderes ist finde ich weder schlimm noch irgendwie beleidigend gegenüber der Religion.Ich kann nicht verstehen warum man sich deswegen so angegriffen fühlt.

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Viele der Kurden sind entweder freiwillig zum Islam konvertiert oder sie wurden gezwungen.Und nein nicht jeder Kurde damals war Yezide/Jeside.Nation und Religion kann nur dann durch Kultur vereint werden wenn die darunterliegenden Menschen auch beides haben.Wenn jemand jedoch an anderes glaubt sind Kultur,Religion und Nationalität was verschiedenes.

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