Erstmal vorneweg: "Metaler" zu beschreiben ist eine ziemlich doofe Schulaufgabe. Das einzige, was wirklich alle Metaler gemeinsam haben: Sie hören Metal. Ansonsten kann man versuchen, sie wie Mitglieder jeder anderen sozialen Gruppe auch in bestimmte Schubladen zu stecken - aber wird das den ganzen einzigartigen Menschen wirklich gerecht? ...

  1. Metal hat mir den Weg zu einer Menge an komplexeren Musikrichtungen eröffnet. Es gibt da zwar auch so manchen Müll, aber insgesamt ist Metal sehr vielfältig/kann eine Vielzahl an Emotionen ausdrücken - am öftesten ist es einfach die Energie, die einen überwältigt. Zudem fasziniert einen manchmal einfach das instrumentale Geschick (z.B. Gitarrensoli) der Musiker.
  2. introvertiert, sehr positive Haltung gegenüber anderen Menschen
  3. Jeans oder Khaki-Hose, T-Shirt, wenn's kälter ist auch ein Pulli
  4. Musik hören (alles, was gut klingt von Trip Hop bis Jazz Fusion und Post Rock, nicht nur Metal) und spielen, lernen, recherchieren, chatten, philosophieren...
  5. Nichts wirklich, was ins Internet gehört; bin eher unauffällig. Zufälligerweise aber auch straight edge so wie PrettyAna, wenn auch nicht vegan.
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Erstmal stimme ich dir nicht zu. Es ist gibt manche Musik, die erst durch den Songtext wirklich glänzt (eine Menge Hip Hop, Singer-Songwriter-Musik etc.), aber wenn du noch nie alleine durch die Musik berührt wurdest, dann hast du was verpasst. Schließlich ist es Musik und nicht einfach nur Poesie.

Wie auch immer, ich würde dir jetzt "pg.99", "Saetia", "Moss Icon" und "Circle Takes The Square" empfehlen. Relative Klassiker im Emocore-Bereich (falls du jetzt wirklich Emocore/Skramz und nicht einfach nur Death- oder Metalcore meinst) und auch textlich sehr ausgeklügelt, vor allem die Letzteren...

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Shoegaze und Post-Rock werden heutzutage oft in Kombination verwendet; deswegen könnte es dir vielleicht etwas schwer fallen, den Unterschied zu sehen.

Bei Shoegaze ist die Hauptidee, dass die Gitarren so verzerrt und mit Effekten zugedröhnt sind wie nur möglich, während der Gesang eher ruhig und im Hintergrund ist. Von der Songstruktur her können diese Songs auch Pop-Songs ähneln. Ein gutes Beispiel sind My Bloody Valentine: http://www.youtube.com/watch?v=5qC35UJSXlI

Bei Post-Rock ist ein Hauptmerkmal, dass die Songstruktur nicht primär auf Refrain und Strophe ausgelegt ist, sondern dass sich Spannung aufbaut, die in einer großen Klimax endet. Dabei werden zwar Rock-Instrumente benutzt, aber auch Streich-, Blas- und viele andere Instrumente. Oft gibt es gar keinen Gesang, manchmal auch nur Gesang ohne wirklichen Songtext. Außerdem wird viel experimentiert. Beispielbands sind Sigur Ròs, Mono, Godspeed You! Black Emperor.

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Bei Akkorddiagrammen heißt es, dass die jeweiligen Saiten nicht angeschlagen werden.

Stehen solche x in Tabulaturen (wie in deinem Fall), muss man die Saiten mit der linken Hand abdämpfen. Dazu legt man die Finger auf die jeweiligen Saiten, drückt sie aber nicht herunter. Wenn man die Saiten dann spielt, können sie nicht klingen und es entsteht ein perkussionsartiger, dumpfer Ton.

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Du hast meiner Meinung nach ganz Recht: Gute Musik gibt es in jedem Genre. Wenn man einer ganzen Musikrichtung abgeneigt ist, hat man sich einfach noch nicht genug mit ihr beschäftigt.

Manche wollen auch einfach Teil einer Gemeinschaft sein, z.B. Teil der Hip Hop-Community oder der Metal-Community. Und weil sie sich so mit dieser Gemeinschaft verbunden fühlen, preisen sie ihre eigene Musikrichtung in den Himmel und suchen sich einen gemeinsamen "Feind" - die anderen Musikrichtungen eben. Das passiert natürlich auch nur, wenn die Betroffenen sich noch nicht genug mit diesen anderen Richtungen beschäftigt haben. Ansonsten hätten sie schon längst gesehen, dass auch dort Großartiges zu finden ist.

Achja, auch kommerziellerer Pop kann seine guten Seiten haben. Nicht allzu oft, aber man sollte stets ein offenes Ohr haben, nicht wahr?

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Sigur Rós spielen "Post Rock". Weitere bekannte Beispiele sind Godspeed You! Black Emperor, Mono, Explosions in The Sky, Mogwai, God Is An Astronaut, Hammock, Talk Talk (spätere Alben).

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Du solltest sie komplett neutral darstellen und nicht wertend sein. Dann können sich die anderen eine eigene Meinung bilden. Wichtig ist dann aber auch, dass du auch wirklich richtige Informationen hast; z.B. dass es verschiedene Arten von Satanismus gibt und nicht in allen unbedingt der Teufel verehrt wird oder so ein klischeehaftes Zeug.

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Von der Metrik her fällt der zweite Vers aus dem Rahmen; das stört ein wenig. Ansonsten ist es ganz gut geworden.

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Du kannst die Saiten, die im fünften Bund gegriffen werden, auch mit drei verschiedenen Fingern greifen, also mit dem Mittelfinger auf der d-Saite, dem Ringfinger auf der g-Saite und dem kleinen Finger auf der h-Saite. Oder du machst es, wie es bei 6:48 in dem Video erklärt wird.

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Du kannst dieses Geräusch erzeugen, indem du die Finger der linken Hand auf die jeweiligen Saiten legst (sie aber nicht komplett herunterdrückst!) und die Saiten dann anspielst. Dabei sollte ein perkussionsartiger Ton entstehen. In Tabulaturen ist dieses Abdämpfen meist durch ein "x" gekennzeichnet.

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  1. Es ist möglich. Kommt auch darauf an, wie viel Zeit man innerhalb der Woche hat, wie lange die Songs sind (2 oder 10 min?), wie komplex, etc. Generell ist es allerdings ziemlich blöd, wenn man auf Zeitdruck arbeiten muss, weil dann die Qualität darunter leidet...
  2. Ich würde erst Instrumental, dann Text, dann Gesangslinie schreiben. Ist aber jedem selbst überlassen.
  3. Bei Punk und Grunge kann man eher mit Umgangssprache arbeiten; ironische, manchmal auch rebellische Texte findet man häufiger. Oft gibt es da ja auch gesellschaftliche Themen; Stress in Beruf und Schule passt gut dazu. Wenn du Ideen zum Songwriting suchst, schau dir die Song(-texte) anderer Bands an und lass dich inspierieren. Inspirieren, nicht kopieren!
  4. Es gibt Songs, da reimt sich alles; bei manchen gar nichts. Sollte halt zum Song passen.
  5. Sei kreativ und versuche nicht, dich irgendwelchen vorgegeben Mustern anzupassen. Ihr könnt auch einen Song ohne Gesang schreiben, einen, der nur 80 Sekunden lang ist, aber richtig abgeht oder was weiß ich. Sei offen für die Musik in deiner Umgebung, egal welcher Art sie ist und lass dich inspirieren. Als Schlagzeuger kannst du am besten auch mal mit ein paar coolen Grooves und Rhythmen anfangen, die dann die Basis für einen Song bilden.
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Metalcore eine Mischung aus Hardcore Punk und Metal und hat erstmal überhaupt rein gar nichts mit Screamo zu tun. Es gibt viele Musikrichtungen, in denen geschrien wird, ohne dass sie etwas mit Screamo zu tun haben.

Generell wird der Begriff Screamo oft falsch verwendet: Während sich um 1990 Emo als Punk-Untergenre entwickelt hat und mit steigender Härte auch Screamo, haben diese damaligen Bands kaum noch Ähnlichkeit mit den heutigen Metal- und Deathcore-Bands, die von ihren Fans als Screamo bezeichnet werden. Früher hatte der Begriff Screamo noch etwas mit dem Musikstil zu tun; heute scheint man alles Screamo zu nennen, was sich schwarz oder "Scene"-mäßig kleidet und schreit.

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F Em C Am oder Am Hm D Em oder...

Langweilig, unkreativ, nicht mal von dir selbst erdacht. Super. Warum experimentiert du nicht mal selbst herum? Wenn du nur irgendwelche Akkorde suchst, die zueinander passen, kannst du dir doch einfach Akkorde aus einer Tonleiter ziehen; wenn es kreativer sein soll, kannst du mal an einem Instrument herumspielen, vielleicht kommt was Schönes bei raus...

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Deinem Song da fehlt es meiner Meinung nach viel zu sehr an Substanz, als dass er irgendwie hart wäre... Meiner Meinung sind manche Neurosis-Songs sogar wesentlich härter - die können einen, wenn man in Stimmung ist, wirklich auf dem Boden zerschellen lassen.

Naja, ähnlich, aber vielleicht mit ein wenig mehr Substanz als dein Song ist z.B. "Anaal Nathrakh - Pandemonic Hyperblast". Purer experimenteller Lärm wäre z.B. "John Zorn - Never Again".

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Ein A/Ab-Akkord ist ein ganz normaler A-Dur-Akkord mit einem Ab (As) als tiefster Ton. Wenn man ihn einzeln spielt, klingt er vielleicht ein wenig schief und komisch...

Den könnte man als 40222x (mit dem Zeigefinger als Barree über der 3. ,4. und 5. Saite spielen) oder als 4776xx spielen. Vielleicht auch als 4776x0. Für alle gilt: Standard-Stimmung; von der tiefen zur hohen E-Saite.

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Ja, das ist ein eis, wird also gespielt wie ein f.

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