Geh mal mit dem Finger oben auf die Adressleiste und wische dort herunter.

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Die Kräfte gewinnbringend einsetzen, um Kohle damit zu verdienen.

Kriege aufhalten, schön und gut, dann kommen die nächsten Kriege, es liegt in der Natur der Lebewesen, Kriege zu führen.

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Ich hatte nen Unfall auf der A24, Reifen geplatzt.

4 fremde Typen in ihrem Wagen haben angehalten und geholfen, sind mir danach 40 Kilometer zurück zum Abschleppplatz gefolgt, um mich dort einzusammeln und haben mich dann auch noch 150 Kilometer weiter zu meinem Ziel gebracht.

Schade, dass ich damals so erledigt war und nicht nach den Kontaktdaten gefragt hab, hätte mich gerne erkenntlich gezeigt.

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Ist es nicht paradox, dass Hilfsangebote, die die Unterschicht erreichen sollen, diese nie erreichen?

Wie kann es sein, dass Karl Marx sein Buch vor allem für die Unterschicht geschrieben hat, obwohl diese es vermutlich nie lesen wird?

Sein Werk richtet sich an die Arbeiterklasse, die unter Ausbeutung leidet. Dennoch wird sich kaum ein Arbeiter jemals die Mühe machen, ein so komplexes Buch zu lesen. Viele verlieren bereits nach wenigen Sätzen die Konzentration - überspitzt gesagt.

Hilfsangebote, die eigentlich die Unterschicht erreichen sollen, kommen dort oft gar nicht an - und wenn doch, dann nur in Einzelfällen.

Ein Beispiel ist die „Sesamstraße“, die ursprünglich dazu gedacht war, Kinder aus unterschiedlichen sozialen Schichten zusammenzubringen und durch Bildungschancen auszugleichen. In der Praxis hat sie aber vor allem den Kindern aus der Oberschicht genutzt, während Kinder aus der Unterschicht weniger profitierten - das Bildungsgefälle wurde dadurch sogar verstärkt.

Was ich sagen will: Es scheint, als sei armen Menschen kaum zu helfen.

Viele werden sich nicht mit Bildung, gesellschaftlichen Themen oder Veränderungen beschäftigen. Ein Großteil bleibt im sozialen Abseits. Das gilt unabhängig von kulturellem Hintergrund - sei es bei Migranten in Problemvierteln, bei Schwarzen in US-Vorstädten oder bei rechtsradikal orientierten Menschen in strukturschwachen Gegenden Ostdeutschlands.

Meine These ist: Die Unterschicht lässt sich durch klassische „Hilfsangebote“ nicht erreichen.

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Die Elite sitzt an der Uni und liest dort das Buch, während die Unterschicht zu sehr damit beschäftigt ist, zu arbeiten und das Land am Laufen halten, damit sie die Elite finanzieren können.

Ohne die Unterschicht müsste die Elite selbst arbeiten und hätte keine Zeit das Buch zu lesen.

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