Das Tensgerät für die Elektromassage gibt es ab ca. 50 Euro. Ich erwäge auch schon, eines zu bestellen. Ansonsten habe ich auch die Erfahrung gemacht, daß man beim heutigen Krankenkassensystem als Tinnitusbetroffener ziemlich aufgeschmissen ist. Manche Ärzte weigern sich, trotz ausreichenden Budgets, Massagen oder manuelle Therapie zu verordnen. Dafür kriegt man alles mögliche aufgeschwatzt, was Ärzte privat abrechnen können. Ja, Yoga kann helfen. Die Verspannungen wirken sich weniger aus dadurch, daß sie die Durchblutung mindern, sondern indem die Verhärtungen auf diverse Nervenbahnen drücken. Z.b. bei mir wurde aktueller T. ausgelöst durch Überreizung des linken Schultergelenks. Die genauen Zusammenhänge zwischen Nacken-Schulter-Verspannungen, Wirbelsäule, Tinnitus, scheinen aber noch weitgehend ungeklärtes Terrain zu sein und ich habe auch den Eindruck, daß niemand an richtiger Erforschung und Behandlung interessiert ist. Die Schulmedizin steckt da ziemlich in den Kinderschuhen oder genau gesagt in den Windeln. Genauso besch... gings mir auch in letzter Zeit, wird aber inzwischen besser. Schon mal osteopathische Behandlung bekommen? Vielleicht ist ein Wirbel verrenkt. + Orthopäden haben für Verordnungen das größte Budget. Wenn da einer zu anfang des Quartals behauptet, sein Budget würde nicht reichen, halte ich das für sehr unglaubwürdig (=gelogen).

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Einen Tinnitus würde man ständig hören. Ein leichtes Rauschen hört jeder bei absoluter Stille. Den Arzt fragen kann natürlich trotzdem nicht schaden.

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Ist zwar schon etwas her, aber ja: Kürbiskerne heben die Potenz und das ganz ohne Esoterik... Und zwar regen sie die Durchblutung im Penis an. Diesen Effekt kann man nach zwei, drei Tagen merken, wenn man täglich mehrere Esslöffel Kürbiskerne verspeist. Dann wird´s ganz schön warm da unten... soll bei Frauen auch so wirken können!

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Hallo, Erstmal Danke für die vielen Antworten. Also ich habe mündlich eine feste Zusage gegeben. Heute kommt allerdings der Vertrag ins Haus und im begleitenden Schreiben steht: "Der Vertrag kommt erst zustande, wenn Sie den Beitritt zur Genossenschaft schriftlich (...) erklärt haben". Damit alles geklärt!

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Im Prinzip alles tun, was man bei Tinnitus tun würde... siehe meine anderen Beiträge: gesunde Ernährung, Entspannung, Yoga etc. Z.B. Streckposition aus dem Kundalini-Yoga.

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Das Phänomen kennt doch jedes Kind!

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Es gibt ein Forum im Internet, in dem sich Betroffene darüber austauschen: www.brummt.de. Im übrigen hat das nichts allein mit Schwaben zu tun, sondern einige Menschen sind überall auf der Welt davon betroffen, daß sie auf tieffrequenten Schall empfindlich reagiern. Und unqualifizierten Sprüche zu dem Thema kann man sich wirklich sonst wo hin stecken.

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Alles oben Empfohlene befolgen, auch verstärkt Omega-3-Fettsäuren konsumieren; Verspannungen lösen; Ashtanga-oder Yoga, Pilates! Dynamisches Yoga hat mir noch am besten geholfen.

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Auch mal zu einem zweiten HNO-Arzt gehen! tinnitusliga, eurotinnitus.de Ein T. kommt nicht einfach so. Was könnte dazu beigetragen haben, daß der Tinnitus entstand?

Ich mußte, um den T. auszuheilen, meine Lebensweise stark umstellen, siehe meine Beiträge zu dem Thema.

Gesundes Leben, gesunde Ernährung...Gingko... alles was guttut. Viele T.-Betroffene machen die Erfahrungen, daß ihnen Pilates hilft. Bei mir halt auch, Bewegungs-Yoga (Ashtanga, Kundalini) und Entspannungsübungen. Erwiesenermaßen regt Sport die Produktion von neuen Nervenzellen an, und das gilt erst recht für Yoga. "Ein Yogi kennt keinen Piep" Geduld mitbringen, viel Geduld!

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Nach physiotherapeutischen Massagen war bei mir der Tinnitus jeweils für ein paar Stunden vorübergehend ganz weg. Und Progressive Muskelentspannung nach Jakobsen hat geholfen, den T. ganz los zu werden.

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Der Zusammenhang zwischen Tinnitus und Problemen an der Wirbelsäule, besonders der Halswirbelsäule, ist unter HNO-Ärzten anerkannt. Die Wirbelsäule und das darin liegende Rückenmark hat nach meiner Erfahrung extrem viel mit dem Gehör zu tun. Feldenkrais kenne ich nicht, aber bei meiner Art von Tinnitus hatten am meisten Ashtanga- und Kundalini-Yoga geholfen. @ muhammad: die eigentlichen Ursachen des Tinnitus sind nach wie vor ungeklärt; bei Wikipedia werden auch keine Ursachen erklärt.

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Schon beim HNO gewesen? Aber absolute Stille gibt es für uns nicht. Jeder Mensch hört auch bei absoluter Umgebungsstille ein leichtes Rauschen.

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Ich hatte letztes Jahr durch Hals-Wirbel-Säulen-Syndrom und Lärmtrauma Tinnitus bekommen und diesen durch völlige Lebensumstellung praktisch völlig austherapiert. Das hat Monate gedauert, fast ein Jahr gedauert, bis der Tinnitus vollständig verschwunden war. Die beste Hilfe ist Selbsthilfe. Ärztliche Therapie kann auch nur die Selbstheilungskräfte unterstützen. Vergiß diesen Quatsch mit der Druckkammer. Das ist sowas, was man im Internet gegoogelt bekommt und dann erstmal deswegen toll findet. Auch Infusionen bergen das Risiko bleibender Nebenwirkungen.

Man sollte nicht auf Hilfe von außen hoffen, das ist wirklich ganz wichtig zu begreifen! Von außen kann ggf. am besten ein Osteopath helfen (aber nur echter Osteopath, kein Orthopäde mit Zusatzausbildung)

Am wirksamsten ist: -möglichst vollständiges Vermeiden jeglicher Nervengifte: Alkohol, Tabak, Koffein, Natriumglutamate etc. -ganzheitliche Ernährung, zusätzliche Einnahme von Nervenaufbaustoffen: Magnesium, Omega-3-Fettsäuren, B-Vitamin-Komplex (z.B. Bierhefe) - weitestgehendes Vermeiden von Funktelefonie - Abstand halten von Röhrenfernsehern (16khz-Pfeifton streßt das Gehör)

Und GANZ GANZ wichtig: moderater Sport (nicht ins Schwitzen kommen) Progressive Muskelrelaxion - fördert die Durchblutung; Nackenentspannung!!! - und YOGA! Am wirksamsten Ashtanga- und Kundalini-Yoga.

Und wenn man den Nerv dazu hat, Entspannungsmethoden anwenden.

Das Gehör reagiert Sinne auf (Durchblutungs-)Veränderungen / Reizungen im Rückenmark und auf Muskelverspannungen. Der Körper hört mit, vereinfacht gesagt. Deswegen neigen viele Menschen mit Problemen insb. an der HW-Säule zu einem Tinnitus. Das ist medizinisch nicht geklärt, aber wenn Du unter Anleitung Yoga trainierst, wirst Du das körperlich begreifen.

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Könnte möglich sein

Mein Tinnitus letztes Jahr wurde zwar nicht durch Elektrosmog / Funkstrahlung ausgelöst; aber jedes noch so kurze Handytelefonat hatte den Tinnitus vorübergehend verstärkt. Ein Zusammenhanng zwischen T. und Funkstrahlung ist für mich eindeutig. Ich finde es auch sehr naiv zu glauben, daß Funkstrahlung keine Auswirkungen auf die Nervensysteme haben könnte.

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Zu dem Kieferknacken kann ich nix sagen, sollte meines Erachtens mal geröntgt werden - schon mal beim Kieferchirurgen gewesen?

Verspannungen an Nacken und Hals spielen große Rolle bei Tinnitus, da sie die Durchblutung auch zum Kopf hin verschlechtern; und wahrscheinlich wirken die Verspannungen auch als eine Art "Trigger"(Auslöser) - der Körper hört mit!

Eine sehr wirksame Methode, um Verspannungen aufzulösen, fand ich Progressive Muskelrelaxion (PMR) nach Jacobson. Dazu findet man mehrere Anleitungen im Internet. Manche Yoga-Übungen wirken auch dahingehend, Verspannungen zu lösen.

Mein eigener Tinnitus, ausgelöst durch ein Lärmtrauma, ist übrigens vollständig ausgeheilt.

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In meiner akuten Tinnitus-Phase hat sich der Tinnitus nach JEDEM noch so kurzen Handy-Telefonat vorübergehend verstärkt. Ein Zusammenhang zwischen Funkstrahlung und Tinnitus ist danach für mich eindeutig.

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Warst Du eigentlich schon bei einem HNO-Spezialisten? Der Zusammenhang zwischen Tinnitus und Verspannungen, Problemen an der Wirbelsäule, besonders an der Halswirbelsäule (HWS-Syndrom) ist unter HNO-Ärzten doch schon längst anerkannt. Auf jeden Fall bei den beiden HNOs, die ich besucht habe. In der Wirbelsäule liegt bekanntlich das Rückenmark = vegetatives Nervensystem - und das spielt nach meiner Erfahrung eine ganz entscheidende Rolle bei Gehörwahrnehmung und -problemen. Verspannungen sorgen im übrigen für eine schlechtere Durchblutung - auch des Kopfes!

HWS-Syndrom: Knirscht es im Nacken, wenn Du den Kopf beugst? Vor zurück. Verspannungen: Hartes Gewebe? Tut es weh, wenn man draufdrückt? Verspannungen der Kiefermuskulatur?

Massagen sind nett, helfen aber immer nur vorübergehend. Gleiches gilt für Rotlichtbestrahlung von Nacken und Schläfen. Hilft auch ein bißchen.

Wirksamer: Ernährungsumstellung: Nervengifte meiden!, Nervenaufbaustoffe zusätzlich nehmen! Viel Wasser trinken; Progressive Muskelrelaxion nach Jacobsen; neues Kopfkissen (z.B. Dinkelkissen), u.U. neue Matratze; ggf. Autogenes Training, Streßabbau, YOGA! Tinnitus ist immer ein Warnsignal: Der Organismus ist aus dem Gleichgewicht geraten. Deswegen scheint mir Yoga noch das effektivste Körpertraining, um Tinnitus aufzulösen. Ashtanga, Hatha, Kundalini,..., da muß jeder selbst herausfinden, was am besten paßt. Progressive Muskelrelaxion ist im übrigen auch "nur" so eine Art simples Yoga. Ausgiebiges Gähnen soll auch helfen, den Tinnitus-Ton zu verändern - Mut zur Müdigkeit! :-)

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Gesangslehrer ist wie gesagt die Wahl der Wahl. Piepsige Stimme, also einseitig Kopfstimme? Ein Gesangslehrer kann zeigen, wie man die Atmung / den Bauch bei Singen und Sprechen einsetzt.

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Hallo, Auch wenn die Frage schon etwas länger her ist: Ich hatte letztes Jahr einen Lärm-Tinnitus erlitten und habe trotz der unseriös wirkenden Werbung aus Verzweiflung das Tinnitool-Set gekauft. Mit offener Skepsis täglich 10 Minuten benutzt. Die Hörverzerrung hörte in der ersten Woche auf und der Tinnitus hatte sich in der Zeit auch schnell verbessert (Es gab allerdings auch schon vorher Selbstheilungstendenzen.) Vom Erwerb des Tinnitool-Sets rate ich trotzdem ab. Das Set ist völlig überteuert und die Vertreiber - s.o. - neigen offenbar zu unseriösen Heilversprechen und abstrusen medizinischen Erklärungen. Es spricht aber meines Erachtens nichts gegen den Erwerb eines Biolasers. Den gibt es bei mehreren Herstellern - und man kann einen Biolaser auch als Akupunkturstift benutzen. Die Wirkung von Akupunktur hat sich ja immerhin über Jahrtausende bestätigt.

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