Ich finde, es kommt sehr auf die Situation an. Ich habe es sehr wenigen Menschen erzählt und bei der Arbeit weiß es auch keiner einfach weil ich genau davor Angst hab, dass die Leute denken Ich benutz es als Ausrede und ich will halt auch nicht in Watte gepackt werden.

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Findest du es in Ordnung dass Kanner-Autisten mit geistiger Behinderung offiziell auch als Autisten gelten?

Ich muss im voraus sagen dass meine Meinung über diese Krankheit (obwohl die leichte Form also Asperger nicht mal eine Krankheit ist in dem Sinn, sorry) sehr negativ ist. Was daran liegt dann ich Verwandte habe die ein Kind mit schwerstem frühkindlichem Autismus haben und somit wenn ich das Wort höre sofort die schlimmste Ausprägung und einen lebenslangen pflegefall vor den Augen habe.

Mir ist aber bewusst dass diese schwerste Form mit fehlender Sprache, fehlender Wahrnehmung, fehlendem Verständnis, ständigen Lautieren, Autostimulation und generellen geistigen Stand von einem Säugling eher sehr selten vorkommt und meistens kommt Autismus ohne zusätzliche geistige Behinderung. Nur die asperger weiß man es natürlich nur wenn man die Person kennt und sieht es so nicht.

Ich weiß dass bis vor 2010 oder so man geteilt hat in asperger und frühkindlichen Autismus, aber dann leider alles zusammen als eine Krankheit gemacht hat unter Autismusspektrumstörung. Ich finde es aber höchst diskriminierend für Menschen mit Asperger, denn sie sind ja bis auf einige Eigenarten normal und können ein normales Leben führen. Dass sie dann offiziell die selbe Diagnose haben wie jemand der 24/7 Betreuung braucht und geistig paar monte alt ist, finde ich falsch. Wäre mein eigenes Kind betroffen mit Asperger würde ich das diskriminierend finden gegenüber meinem Kind.

Ich wollte deswegen immer fragen wie es Erwachsene "normale" Autisten finden dass sie auf eine Stufe gestellt werden mit Leuten die aufgrund geistiger Behinderung lebenslang auf Hilfe angewiesen sind? Ist es in Ordnung oder fandest du dass damals auch schlecht? Ich meinte diese Gesetzesänderung war damals ca 2010, bin mir aber nicht sicher, also wahrscheinlich hast du es schon als erwachsener mitbekommen dass man es geändert hat und konntest dazu eine Stellung beziehen?

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Also ich war persönlich 2010 sieben Jahre alt, dementsprechend noch nicht erwachsen aber dadurch dass in Deutschland bis heute hauptsächlich der ICD zehn und dementsprechend auch die Unterteilung noch verwendet wird, wurde ich mit Asperger Autismus diagnostiziert. Ich finde es nicht diskriminierend, weil Asperger auch sehr unterschiedliche Ausprägungen haben kann, die Grenzen sind zu fließend, um es klar in drei Kategorien zu unterteilen. In meiner Autismus Selbsthilfegruppe gibt es einen jungen Mann mit Asperger, der zwar nicht ganz so stark betroffen ist wie beim frühkindlichen Autismus. Aber trotzdem in der betreuten Wohngemeinschaft lebt über sich nur in der dritten Person redet nicht, der Lage ist Konversation zu führen Und generell nie ein selbstständiges Leben führen wird. Dadurch ist es teilweise schwer, die Grenzen zu sehen und die verschiedenen Diagnosen unterscheiden sich leider teilweise nur noch durch den Zeitpunkt der Diagnostik.

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Als Autisten bezeichnet man jemanden, sobald er eine Autismus Diagnose hat. Früher wurde zwischen Kanner , Asperger und atypischen Autismus unterschieden. Und auch wenn durch die nur langsame Umstellung auf ICD11 diese Begriffe immer noch gebräuchlich sind, ist es mittlerweile überholt. Man spricht von einer Autismus Spektrum Störung. Im DSM V wird der Autismus in drei verschiedene Level unterteilt, und zwar nicht nach Schweregrad, sondern nach Unterstützungsbedarf. Und zwar geringer Unterstützungsbedarf, moderater Unterstützungsbedarf und hoher Unterstützungsbedarf. Selber herausfinden kann man das nicht. Man kann es zwar vermuten, aber die Diagnose muss letztendlich ein Fachmann stellen.

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Nein, nicht alle A-Kriterien muessen vollstaendig erfuellt sein, aber es muessen genug Merkmale vorhanden sein, damit die Diagnose gestellt werden kann. Laut den diagnostischen Leitlinien (z. B. DSM-5 oder ICD-10/ICD-11) muss eine Person aus allen Bereichen der A-Kriterien Symptome zeigen, aber die genaue Auspraegung kann individuell unterschiedlich sein. Kriterium A beschreibt Schwierigkeiten in sozialer Kommunikation und Interaktion, die sich in mehreren Aspekten zeigen sollten. Wenn deine Tochter nur Schwierigkeiten in der Interaktion hat, aber keine auffaelligen repetitiven Verhaltensweisen, sensorischen Besonderheiten oder stark eingeschraenkten Interessen (die unter Kriterium B fallen), dann reicht das normalerweise nicht fuer eine Autismus-Diagnose. Es gibt aber auch andere Entwicklungsstoerungen, die aehnliche Symptome verursachen koennen, wie z. B. Sprachentwicklungsstoerungen oder soziale Angst.

Falls du denkst, dass die Verhaltensweisen deiner Tochter gut zu Autismus passen, waere eine diagnostische Abklaerung bei einem Facharzt oder einer spezialisierten Stelle sinnvoll.

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ADHS und Autismus haben einige Gemeinsamkeiten, aber es gibt wichtige Unterschiede.ADHS ist vor allem durch Probleme mit Aufmerksamkeit, Impulsivitaet und Hyperaktivitaet gekennzeichnet. Menschen mit ADHS haben oft Schwierigkeiten, sich zu konzentrieren, Dinge zu organisieren oder langfristig an einer Aufgabe zu bleiben. Sie handeln oft spontan, ohne lange nachzudenken, und haben Schwierigkeiten, ruhig zu bleiben.Autismus betrifft hauptsaechlich soziale Interaktion, Kommunikation und Wahrnehmung. Menschen mit Autismus haben oft Schwierigkeiten, soziale Regeln zu verstehen, koennen sich in bestimmte Interessen stark vertiefen und reagieren oft empfindlich auf Reize wie Laerm oder Licht. Viele brauchen feste Routinen und koennen Veraenderungen als sehr belastend empfinden.Ein grosser Unterschied ist, dass ADHS mit viel Ablenkbarkeit und wechselndem Fokus verbunden ist, waehrend Autisten sich oft stark auf ein Thema konzentrieren koennen. Menschen mit ADHS suchen oft nach Reizen und sind sehr spontan, waehrend Autisten oft Reize vermeiden und vorhersehbare Strukturen bevorzugen.Trotz dieser Unterschiede gibt es viele, die beides haben, was oft widerspruechlich sein kann. Das autistische Gehirn braucht Ordnung und Routinen, aber ADHS macht es schwer, diese einzuhalten. Deshalb empfinden viele diese Kombination als anstrengend.

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Nein muss man nicht

Muss man nicht aber deine Aussage ist auch echt kritisch zu beurteilen

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Der obere wirkt als wäre er gut in der Schule jedoch auch sehr hochnäsig und asozial

Der untere wirkt eher verwöhnt und dümmlich aber auch so als würde eher später sein fehlendes Selbstwertgefühl mit Mobbing kompensieren

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Ich finde es gibt nicht die ultimative Weiblichkeit. Du kannst Bartwuchs haben,Männer Klamotten tragen,Fußball spielen, dich nicht schminken und keine Kurven haben und bist immer noch genauso weiblich.

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Weiß ich nicht es gibt aber auch viele Deutsche Singles. Irgendwann wirst du schon eine finden. Nur konzentrier dich nicht nur auf das Ziel sonst wirkte schnell aufdringlich sei Freundlich und aufgeschlossen und überzeuge mit deinem Charakter.

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Die Frage ist ob du wirklich exzessiv darüber nachdenkst und es dir so große Angst macht, dass du deinen Altag nicht mehr bewältigen kannst. Oder so das es einfach immer wieder in ruhigen Momenten dran denken musst. Versuchst du irgendwie gegen die Gedanken anzukämpfen? Dadurch, dass ich keine Psychologin bin kann ich dir natürlich aus der Ferne nicht wirklich helfen aber wenn es dich weiterhin belastet solltest du mal mit einem Therapeuten reden.

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Ruf in der Psychiatrischen Klinik in deinem Einzugsgebiet an. Normalerweise brauchst du dann eine Überweisung vom Hausarzt und ein paar Wochen- Monate Wartezeit. Da du aber auch gesagt hast, dass du Suizidgedanken hast kannst du dich auch Tag und Nacht in der Ambulanz der Klinik vorstellen und wirst dann wahrscheinlich sofort aufgenommen. Schule ist an der Stelle erstmal zweitrangig aber irgendwas tun solltest du jetzt! Bevor es noch schlimmer wird.

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Es kann schon sein, dass es sich dabei um eine Panikattacke handelte. Jedoch kann das nur jemand Professionelles sagen. Bei einer Panikattacke hat man nicht immer Angst zu sterben, dass ist ganz unterschiedlich. Aber wenn du an Suizid denkst und es dir in deiner jetzigen Lage generell nicht gut geht solltest du dich dringlichst an einen Therapeuten wenden wenn du noch nicht hast.

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Ich würde sagen du solltest deine Ängste ganz klar ansprechen. Es bringt nicht sich nach dem Partner zu richten denn es sollte eine gemeinsame Entscheidung sein. Vielleicht kann dein Partner deine Angst ja auch beruhigen denn ein Kind sollte ein Gewinn sein keine Last

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Schaden tut es Hunden nicht man darf es aber nicht zu oft oder in zu großen Mengen geben, da Erdnussbutter viel Fett etc. enthält. Und das mit dem “fressen Hunde das in freier Wildbahn” ist Quatsch da Hunde nunmal vieles anders machen als Wölfe und was Ihnen nicht schadet ist daher auch erlaubt.

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Hey hast du dein Problem gelöst bekommen

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Kaum zu glauben, dass mir Antworten vor 7 Jahren jetzt bei meiner Hausaufgabe weiterhelfen. Ich denke aber auch die jüngere Person redet darüber, dass den Arbeitgebern die Sozialleistungen zu teuer sind

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