Der Knopf ist tatsächlich zum In-Ear-Monitoring. Es wird der Gesamtsound der Band in einem eigenen Mix für den jeweiligen Träger übertragen. Zu dem, was hier schon alles gesagt wurde kommt noch hinzu, dass dieses System den Vorteil hat, dass so über die Monitore keine Rückkopplungsschleife in die PA eingeschleust wird. Der Sound kann sauberer (ggf. lauter) gemixt werden. Außerdem können Anweisungen für das Publikum unhörbar weitergegeben werden. Das kann natürlich der Gruß der lieben Freundin (eher unwahrscheinlich aber möglich) sein, aber es können auch z.B. Anfangstöne (bei a-cappela Gruppen) oder Metronom beats (für die Drums) sein. Das ist inzwischen so ausgefinkelt, dass live Mitschnitte so präzise im Tempo sind, dass Madonna auf ihrem Live Album in einem Song Ausschnitte aus drei verschiedenen Konzerten mischen konnte ...

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Als Gitarrenlehrer weigere ich mich, SchülerInnen mit Billiggitarren zu unterrichten. Die Gitarren (Preis neu unter 250 €)sind zwangsläufig nicht gut verarbeitet. Das hat zur Folge, dass der Hals nicht bundrein ist oder unter der Zugbelastung der Saiten bald wird. Das verhindert eine saubere Stimmbarkeit und das Kind gewöhnt sich daran die unsaubere Stimmung als sauber zu empfinden ... Außerdem führt die Verarbeitung dazu, dass die Saitenlage zumeist wenig geeignet oder gar, da an verschiedenen Stellen unterschiedlich, völlig ungeeignet ist. Das erschwert das saubere Drücken mit der linken Hand und so wird die eh schon schwierige Anfängerinnenzeit noch schwerer. Die Kinder sollen doch einen möglichst frustfreien Anfang einer langen Liebesbeziehung zu ihrem Instrument haben - das kostet dann tatsächlich ein Wenig mehr.

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Ich habe mir die Liedbegleitung nach dem Studentenliederbuch für Europa beigebracht. Noten für die Melodie und Tabulaturbilder für Begleitung. Hat gut geklappt, weil es sich am Besten übt, wenn man das Lied schon mal gehört hat und es mag. Dann hilft üben, üben usw.. Es geht natürlich auch jedes andere Liederbuch mit Griffbildern. Nur nach Tabs zu spielen halte ich für zu beengend - irgendwann wirst Du Dich auch an Lieder heran trauen, die Du nicht kennst - dann brauchst Du die Noten!

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  • Geschichte des Schlagzeug - aber auch Warum macht der Mensch rhythmische Musik?
  • Verschieden Formen des Drumsets (Jazz, Rock, Orchester)
  • Bezeichnung der verschiedenen Teile ...
  • Notation
  • Einsatzbereich in der Musik
  • Studieninhalte (man kann das wirklich an der Uni studieren)
  • Technische Entwicklungen (Dubbelbase, HiHat usw.)
  • Heutiger Liveeinsatz (bei Konzerten haben die Drummer immer Kopfhörer - weil sie vom Mischpult den Beat vorgetickt kriegen ...)
  • Berühmte Musiker
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Mozart war schon eine echte Ausnahmeerscheinung. Von Beethovens Sinfonien hat man ganze Skizzenbücher gefunden, in denen er Ideen aufschrieb, Themen abänderte und so Grundgerüste seiner Kompositionen notierte. Die gibt es bei Mozart nicht!!!! Der hat wirklich ganze Symphonien oder Opern aus dem Kopf - und dann noch fehlerfrei (denn auch Korrekturen gibt es in seinen Partituren nicht) - notiert. Schon ein Wahnsinn.

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Du scheinst selbst gerade erst anzufangen, Unterricht zu geben.Vor Allem solltest Du Dich fragen, ob die eigenen Fähigkeiten dazu bereits ausreichen. Wenn Du selbst guten Unterricht gehabt hast, weißt Du eigentlich bereits, wie Du es machen sollst. Vor allem darf die Schülerin nicht den Spaß verlieren!

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Bsp: C - Dur (kein Vorzeichen) parallele Molltonart ist a - moll (kein Vorzeichen). Regel: 4 Tasten (incl. schwarzer und C) runter (also eine kleine Terz abwärts)und da bist Du schon. Das geht auch umgekehrt: d - moll -> F-Dur. Parallele heißt im Normalfall, dass die gleichen Vorzeichen auftauchen (nicht wie in der anderen - falschen Antwort - die "entgegengesetzten")

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Gesangsunterricht kann von der Qualität her sehr, sehr unterschiedlich sein. Der Lehrer sollte selbst eine professionelle Ausbildung haben, also wäre ein Gesangsstudium wünschenswert. (Weil man im Kirchenchor singt, kann man noch lange keine individuelle Stimmbildung.)Eine solch gute (und lange) Ausbildung schlägt sich auch im Unterrichtspreis nieder. Ich selbst habe Gesang studiert (allerdings nicht als Hauptfach) und meine 45 Minuten Einzelstunde wirst Du auf keinen Fall für 100 € im Monat bekommen. Es gilt: Je höher die Qualifikation, desto höher der Preis. Hinzu kommt, Einzel oder Gruppenunterricht (bis 3 Personen). Gruppenunterricht senkt die Kosten, kann mehr Spaß machen ist aber auch weniger effektiv.Die Frage ist, was willst Du erreichen. Betrug ist es nur dann, wenn jemand, der als Hobby singt, versucht Dir das als professionellen UNterricht zu verkaufen ...

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Es kommt auf das Bundesland an! In NRW darf er nicht, da Strafarbeiten verboten sind!! Er wird es dann wohl anders nennen .... - die Klassensprecherin könnte doch mal ganz vorsichtig anfraqgen und ggf. auf die UNgerechtigkeit hinweisen ...

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Der Akkord C - Dur besteht aus den den Tönen C, E, G. Auf der Gitarre wird C-Dur so gegriffen, dass alle diese Töne erklingen. Dabei ist das E (leere 6. Saite) der tiefste Ton - ohne Umstimmen geht da nix mehr tiefer. Ist auch nicht nötig, da Du einfach zum gleichen Akkord eine Oktave tiefer singst ...

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Schon die Systemlautstärke hoch gesetzt? Es gibt ein Programm "MP3 Gain" - das hebt die Lautstärke bei MP3s, allerdings nicht bei Wave- Sounds. Solche Programme sind aber schnell am Ende - meist nutzt Dir ein besserer Verstärker mehr - ggf. sind Deine Boxen ja auch eher der unteren Preisklasse zuzuordnen - auch hier ist teurer meist besser.

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