Ich wundere mich immer wieder, wie viele es gibt, die mit großer Sicherheit ihre These dazu vertreten, obwohl ein echter wissenschaftlicher Nachweis nicht geführt worden ist und zur Zeit nicht geführt werden kann, weil einfach die Mittel dazu fehlen. Analysieren kann man nur auf einer konkreten Basis. Fehlt die, dann wird das ganze Konstrukt zu einer Farce. Deshalb ist die Evolutionstheorie auch eine Farce. Es gibt einige Fakten, die man in einen Gesamtzusammenhang stellt. Dieser aber ist erfunden nach der Logik von Menschen und nicht beweisfähig.
Tatsächlich ist es so, dass man aus den Geschlechtsregistern und den Altersangaben der Bibel eine Menschheitsgeschichte in ungefährer Größe ableiten kann. Allerdings ist das wenig sinnvoll, weil keine klare Rechnung möglich ist.
Allerdings wenn Gott sagt, dass er die Schöpfung in 7 Tagen vollendet hat, dann ist das keine Phantasie.
Man sollte, ehe man darüber lacht, doch bitte mal darüber nachdenken, wie weit in der Schöpfung wohl ein Mensch gekommen wäre, wollte er die Schöpfung auf dieser Erde vornehmen? Ein lächerlicher Gedanke ?
Natürlich: Ich kann sogar sagen, wie weit er gekommen ist! Kein Mensch konnte mit noch so viel Wissenschaft und Intelligenz auch nur ein lebendes Wesen schaffen. Noch kann jemand erklären, wie Leben entsteht!
Und es ist deshalb für mich naiv, wenn so ein eingeschränktes Menschlein mit seinem Wissen, behauptet, dass seine Thesen wahr sind. Es sit sogar eine besondere Form der Überheblichkeit, die man zu dieser Frage ja immer wieder antrifft. Das macht die Sache aber nicht besser. Im Gegenteil, es zeigt, wie weit weg man von Gott inzwischen gekommen ist und man sich selbst zum Gott macht. Und genau das ist bereits vor mindestens 2000 Jahre vorhergesagt worden. Woher sollte das Gott wohl wissen? Er kennt den Charakter von Menschen und kennt ihre Überheblichkeit.
Wenn ein Mensch nicht einmal in den vielen Jahren der Forschung das Grundproblem des Lebens finden geschweige denn realisieren konnte, dann gibt es nur zwei Möglichkeiten: 1. Es gibt einen Gott, der auch in kurzer Zeit (eine Woche) alles schaffen kann oder 2. Es gibt uns gar nicht und wir bilden uns nur ein, zu sein und lassen unsere Ideen in immer neuen Varianten über eine unwissende Menschheit hereinbrechen, um am Ende sagen zu müssen: Wir wissen eigentlich nichts.
Würde man das sagen, dann wäre es wenigstens ehrlich. Aber diese Ehrlichkeit fehlt den meisten. Statt dessen verharren sie auf ihrem Standpunkt und untermauern damit eine gottlose Grundhaltung: Weil es in ihrem Sinne richtig und gut ist. Dann können wir verantwortungslos leben, was ja viele auch tun. Und je mehr die Lehre von der Entwicklung nach menschlicher These fortgreift, um so mehr greift auch die Morallosigkeit und Ungerechtigkeit um sich.
Dass wird dann die Zukunft der Menschheit sein.