Das mit dem "Ich-selbst-sein" auch meine Stratgie, aber leider selten erfolgreich. Ich war schon immer ziemlich individuell, aber dadurch eben auch anders, und das erkennen nicht unbedingt alle an. Gerade weil man anders ist, seine Meinung sagt, sich anders anzieht und den Gruppenanführern auch mal wiederspricht wird man oft weniger akzeptiert. Das gleiche gilt komischerweise auch öfters, wenn man sich für eine Sache besonders einsetzt etc.
Wenn man von vielen akzeptiert werden will, ist es in vielen Fällen einfach das beste, sich anzupassen, so zu sein wie alle. Aber die Frage ist natürlich, ob man solche Ankerkennung wirklich will.
Ich persönlich kann nicht aufhören, so zu sein wie ich bin, und WILL auch gar nicht damit aufhören. Manchmal muss ich mir diesbezüglich einiges anhören, klar, aber das ist für mich persönlich immer noch viel besser als ein weichgekochter Mitläufer zu sein.
Und, last but not least, es stimmt schon: Es sind nicht unbedingt viele, aber du findest immer jemanden, der dich anerkennt (und manchmal vielleicht sogar deinen Mut bewundert?!), wenn du ganz du selbst bist.