Das mit dem "Ich-selbst-sein" auch meine Stratgie, aber leider selten erfolgreich. Ich war schon immer ziemlich individuell, aber dadurch eben auch anders, und das erkennen nicht unbedingt alle an. Gerade weil man anders ist, seine Meinung sagt, sich anders anzieht und den Gruppenanführern auch mal wiederspricht wird man oft weniger akzeptiert. Das gleiche gilt komischerweise auch öfters, wenn man sich für eine Sache besonders einsetzt etc.

Wenn man von vielen akzeptiert werden will, ist es in vielen Fällen einfach das beste, sich anzupassen, so zu sein wie alle. Aber die Frage ist natürlich, ob man solche Ankerkennung wirklich will.

Ich persönlich kann nicht aufhören, so zu sein wie ich bin, und WILL auch gar nicht damit aufhören. Manchmal muss ich mir diesbezüglich einiges anhören, klar, aber das ist für mich persönlich immer noch viel besser als ein weichgekochter Mitläufer zu sein.

Und, last but not least, es stimmt schon: Es sind nicht unbedingt viele, aber du findest immer jemanden, der dich anerkennt (und manchmal vielleicht sogar deinen Mut bewundert?!), wenn du ganz du selbst bist.

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Auf der Seite von Cornelia Funke gibt es eine Geschichte über Scipio, "Der wahre Herr der Diebe", sie ist allerdings noch Arbeit. Es soll eine Liebesgeschichte werden, allerdings bin ich nicht sicher, ob zwischen ihm und Wespe...

Aber - nja, ich bin mir auch nicht so sicher, ob das wirklich passt. Prosper und Wespe ja, vielleicht, aber Wespe und Scipio - die beiden Streithähne? :-)

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Es ist ja so, dass es viele philosophische Hintergründe gibt, auf denen Religionen sogar aufbauen, wie z. B. der Buddismus. Andererseits sperrten sich Religionen - gerade das Christentum - oft gegen naturwissenschaftliche Wissenschaften, beste Beispiel dafür ist die Evolutionstheorie.

Aber - was ich in diesem Zusammenhang wirklich interessant finde, ist, dass die Reihenfolge der Schöpfung in der Bibel eigentlich mit der nach unseren wissenschaftlichen Erkenntnissen übereinstimmt. Das mag nun Zufall sein, aber es ist trotzdem ziemlich beeindruckend...

Bereits in der Blütezeit des Islam (vor 1000) wurden von dessen Anhängern aufwändige geographische Messungen durchgeführt, um Karten etc. zu zeichnen. Offenbar gingen diese damals schon von einer runden Erde aus, und bereits damals berrechnete ein Mathematiker den Umfang der Erde verblüffend genau.

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Hmmm, am besten wäre natürlich eine Drehbühe, aber ich denke mal, sowas habt ihr nicht, oder?

Vielleicht einen Vorhang mit einem Loch in Form von Jakobus Fenster, der sich hoch -und runterziehen lässt? Dann wäre hinten die Kalender-Welt und vorne die "reale", wenn Julia reist, kann der Vorhang eine Wand bilden oder hochgezogen bzw. runtergelassen (aber dann hat man eine unschöne Stoffwurst in der Bühnenmitte liegen...) werden. Das bietet auch eine gute Möglichkeit für Umbauten, wenn man sich bei der realen auf ein Bild festlegt (und so viel passiert dort ja auch nicht).

Man könnte auch drei Bilderrahmen (= Kalenderfenster) mit (dünnem!) Papier bespannen, das die Julia aufreißt, wenn sie die Fenster öffnet. Diese drei stehen dann stellvertretend für die vierundzwanzig, und der Zuschauer muss einfach seine Fantasie benutzen, im Theater ist das absolut erlaubt! Wenn die Rahmen groß genug sind, können die Schauspieler einfach durchsteigen. (Das mit dem Papier ist auch gar nicht unbedingt nötig, aber ein toller Effekt =) ).

Vielleicht könntest du noch ein bisschen mehr über eure Bühne schreiben?

Das Thema interessiert mich jetzt wirklich. Wie stellt ihr den berühmten Unsichtbaren dar?

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Es gibt auf jeden Fall ein eigenes Studienfach für Bibliothekare, also kann man es natürlich studieren ;-). Du kannst es auch mit schreiben versuchen, Bücher zu "machen" ist sicher der schönste Weg sich damit zu befassen, oder? In dem Fall würde sich natürlich besonders Literatur oder Germanistik anbieten, aber wenn ich mit anderen Autoren gesprochen haben, meinten diese oft, ihnen hätte vor allem die Arbeit in einem Verlag (eine war, wie du auch überlegt hattest, vorher Lektorin) oder ähnlichem weitergeholfen. Die Verdienstmöglichkeiten sind ganz untershiedlich, aber es ist leider nicht unbedingt die Regel, davon leben zu können - aber anders gesehen auch eine Möglichkeit, sich neben einem anderen Beruf mit Büchern zu beschäftigen...

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"Was ist schlimmer als ein Junge, der dich hasst? Ein Junge, der dich liebt..." Markus Zusak in Die Bücherdiebin. Aus Panem (Flammender Zorn): "Ich stecke meine Gefühle in meine Kunst, denn daurch schade ich niemandem außer mir selbst", Cinna. "Sehnsucht kann Menschen nahezu grenzenlos manipulierbar machen", Cornelia Funke in Tintenherz (da gibt es noch sooo viele andere...) "Der Mond. Ein mächtiger Verbündeter, der Träume wahr machen konnte und Türen öffnete, wenn man von dieser Welt in eine andere schlüpfen wollte", Cornelia Funke in Herr der Diebe. Ich hoffe, du findest eines, das dir gefällt ;)

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Kommt drauf an. Wenn du noch nicht erwachsen bist, un dein Buch nicht zu lang ist, könntest du es mal auf der Internetseite von Cornelia Funke versuchen, dem Schreibhaus (hinten im "Gästezimmer") gibt es die Möglichkeit, eingene Geschichten zu veröffentlichen und sich mit anderen darüber auszutauschen. Kann ich nur empfehlen, man bekommt meist wirklich konstruktive Kritik und gleich die Meinung mehrerer. www.corneliafunke.com

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Gute Frage. Zusätzlich zu dem, was hier schon überall steht, vielleicht noch, dass das Judentum sicher, und ähnlich wie der Kommunismus, immer etwas internationales war, das dem nationalistischen Denken widersprach. Scheint mir die einzige schlüssige Begründung, denn dass es den Hass schon vorher gab, erklät nicht, WARUM auch die Nazis etwas gegen diese hatten, oder?

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Genau, außerdem konnte nur eine von geplanten zwei Bomben gezündet werden. Für noch genauere Planung und Druchführung blieb auch deshalb keine Zeit mehr, weil die Verschwörung aufzufliegen droht. Darüber hinaus konnte Stauffenberg die Bombe, obwohl sie extra dafür konzipiert worden war, nicht richtig zünden, da ihm an der einen Hand Finger fehlten.

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Jaaa, das zum Thema nichts von Astrid Lindgren.... =) "Der kleine Lord", "Die wilden Hühner", "Krieg der Knöpfe", "Der kleine Nick", "Ballettschuhe", "Pünktchen und Anton, "Emil und die Detektive"...

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Ich würde das Interesse am Beruf in den Vordergrund stellen und nicht, dass du an diese Schule willst. Außerdem drückst du dein Interesse so "wie alle" aus. Sei kreativer! Schreib etwas, das kein anderer schreibt, das kommt immer gut an!

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Auf den Nordischen Filmtagen in Lübeck laufen jedes Jahr ausgewählte skandinavische/baltische Filme, von Drama über Kinderfilm bis zur Dokumentation. Sie werden allerdings in der Originalsprache gezeigt, nicht alle werden später auch synchronisiert (englische Untertitel)aber wenn du Anregungen suchst, kann ich das wirklich empfehlen, es ist fas sowas wie eine Berlinale für skandinavische Filme. Infos und Filmlisten (!): http://www.luebeck.de/filmtage/de/index.html

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