Man sollte bei solchen Bildern immer bedenken, dass auch der Schatten und die Perspektive beim fotographieren was ausmacht. Glaube nichts, was du nicht selbst original gesehen und angegrabscht hast. Ist bei Steinen immer ganz wichtig. ;) Woher willst du z.B. 100%ig wissen, mit welcher Art Lampe das da angeleuchtet wurde oder wie herum der Stein eigentlich richtig ist? Wenn du das Teil um 90 Grad drehst, siehst du keine Hubschrauber mehr. g
Zur Zeit von Konstantin war der Augustus ein Kaiser und ein Cäsar war der vorgesehene Nachfolger.
Vor Konstantin (bzw. an seinem "Anfang") gab es die Tetrarchie = Viererherrschaft. Da gab es zwei Kaiser (Agusti) und zwei Caesares (Nachfolger dieser Kaiser). Die Kaiser waren nicht erst mit ihrem Tod weg, sondern sollten vorher schon abdanken, weswegen es sinnvoll war, dass man schon einen Nachfolger hatte. Dieser wurde dann eben schon beigeordnet und schon bisschen an seine Aufgaben herangeführt, vermute ich mal.
Mit dem Heer hat diese Nachfolgeregelung gar nicht so viel zu tun. Man wollte damit eher vermeiden, dass das Heer einen Kaiser ausruft. Das ist bei Konstantin dann aber z.B. geschehen, er entledigte sich nach und nach sämtlicher Nachfolger und Mitkaiser und war dann schließlich Alleinherrscher.
Du stellst ja Fragen... ^^
Darüber gibts eine Menge Zank, aber normalerweise zählt es zum Mittelalter. Im Grunde beginnt es aber schon in der Antike und dann fand kein "Ende" eines Zeitalter statt, bis das Byzantinische Reich gegen Ende des Mittelalters unterging... es ist also quasi eine Art verlängerte Antike... ;) Umgedreht kann man, wenn man es zum Mittelalter zählt, schon den Beginn des Mittelalters im 4. Jh. n.Chr. ansetzen, als das Byzantinische Reich entstand.
Klingt lustig, aber Wissenschaftler, die das Byzantinische Reich erforschen, meckern sich tatsächlich gegenseitig voll, dass die Mittelalteforscher zu weit in der Zeit zurückgehen und die Antikeforscher zu doll ins Mittelalter ausgreifen, also die zanken sich, wer wem seine kostbaren Jahrhunderte "wegnimmt"... weil es halt beim byzantinischen Reich nicht so ganz eindeutig getrennt ist, wer für was zuständig ist und was in welche Epoche gehört. ^^
Ich find aber eher, dass es ne Art verlängerte Antike ist, weil es mit der Antike mehr gemeinsam hatte, als mit dem westlichen Mittelalter. Als es unterging, wurde im Westen die Antike wiedergeboren, weil die das ganze Wissen aus Byzanz in den Westen geschleppt haben, um es zu retten... also war da noch eine ganze Menge da, was eben nicht verlorengegangen war seit der Antike, weil die Antike dort nie ganz zuende war. Von dem Aspekt her, dass die alle christlich waren, kann man aber auch sagen, dass es was "mittelalterliches" hatte. Und das beginnt eben mit dem ersten christlichen Kaiser Konstantin. Es hängt viel davon ab, was für dich der Unterschied zwischen Antike und Mittelalter ist. :/
Soweit sieht das alles gut aus, bis auf dass man sich um Komma, Punkt und Doppelpunkt ja streiten kann. Am besten mal Prof bzw. Lehrer fragen (wenn das jetzt zu spät kommt, dann beim nächsten Mal ;) jeder will das ja anders...). Zwischen Ort und Jahr würd ich keinen Punkt machen, sondern nur ein Leerzeichen.
Die RE-Artikel und andere Lexika würde ich folgendermaßen zitieren:
- Autor des Artikels (steht meist in Initialen dran und man muss den dann im ersten Band oder irgendwo vorne suchen, wie der ganz heißt ...)
- Titel des Artikels, also "Lukian"
- In: .... Name das Lexikons usw...
- Sp.
Wie du es bei Hetairai gemacht hast, nur dass da noch der Vorname von Ziebarth fehlt. Musst du keinen Ort angeben und nur das Jahr? Da bin ich mir grad nicht sicher.
Und muss bei den Quellen nicht noch irgendwie "hrsg." hin?
Um welchen Artikel geht es? Dann kannste das vielleicht online nachschauen. Meist steht da wenigstens der ganze Nachname.
Weiterüben ist schonmal eine gute Idee. :)
Ich hab es so gemacht: erst alle Nebensätze, Hauptsätze gesucht und die Konjunktionen übersetzt (am besten kann man die auswendig), weil man ja sonst nicht weiß, ob es ein Nebensatz ist. Dann Prädikat und Subjekt gesucht usw. Hilfreich soll es auch sein (ist es auch irgendwie) vorher erstmal den GANZEN Text zu überfliegen, damit man weiß, worum es geht. Kommt z.B. ständig "anima" und "deus" usw. vor, gehts wohl um Religion oder Philosophie und wenn "exercitus" und "pilum" vorkommt, tja, worum geht es dann wohl? ;) Gut ist auch, wenn man den Autor kennt... leider schreiben die Deppen, die das Latinum entwerfen, dass manchmal nicht hin, was total sinnlos ist, aber nun gut... Wenn man nämlich weiß, dass man ne schöne Rede von Cicero vor sich hat, dann kann man die unzähligen möglichen Themen ganz schön eingrenzen. ^^
Also komme ich jetzt zu meinem ultimativen Tipp: interessier dich für den Kram, über den die ollen Römer so schreiben. Wenn in einem Text am Anfang irgendwas von den "Iden des März" steht, dann weiß man halt, was einen im weiteren Text erwartet und dass die Übersetzung "Caesar schälte mit dem Messer 23 Kartoffeln" nicht richtig sein kann. ;)
Ich glaub für Grundschullehramt braucht man es nicht.
Deine Mutter ist ja süß. ;) Versteck bloß die Mittelalterbücher und Antikebücher vor ihr... wieso sollen dich Bücher über die NS-Zeit denn belasten? Also das müsste bei den anderen ja auch so sein, die Menschheit wurde doch nicht erst 1933 brutal... :/ Versteh ich nicht so ganz... Wenn ich du wär, würd ich die Bücher heimlich lesen... ^^ Du kommst mir recht aufgeweckt vor und wirst dich schon nicht zu Tode gruseln. Ich frag mich echt, ob manche Eltern noch wissen, wie der Schulstoff in der 6/7. Klasse ist, aber die Lehrer erzählen doch auch davon, was da so für Kriegen waren etc.... und Sachbücher schlachten das ja nun auch nicht total aus, sondern sind eher sachlich. :/
nur hab ich den fehler gemacht französisch zu wählen
Das ist kein Fehler...
Latein kannste noch nachmachen und solltest du auch.
So, war jetzt da und habe Ausschau gehalten. Die Stelle war von Juvenal, Satiren, VI, 100-112. Also das, was Albrecht schon gesagt hat. :) Die Übersetzung im Museum war von Markus Junkelmann (stand dran), klingt aber so ähnlich wie Winckelmann und der kam ja auch in der Ausstellung vor... ^^
Fand die Ausstellung auch total toll. :D
Ich hab im Ausstellungskatalog nichts gefunden... nur, dass die Frauen "Fans" waren steht in einem Aufsatz von Harald Meller (dem Cheafarchäologen da). Ich fahre Donnerstag hoffentlich auch nochmal hin, dann kann ich mal drauf achten (die Inschrift sollte ne Nummer haben, die hoffentlich mit dransteht ... dann finden wir sie ^^).
Oder ich kann die andere Antwort hier vielleicht bestätigen ^^
Der Übergang ist wirklich sehr umstritten.
Es gibt auch Extremmeinungen... manche unterstellen schon mittelalterliche Zustände bei Beginn der römischen Kaiserzeit (eben wegen dem Kaisertum/Monarchie), also um das Jahr 0. ;) Andere kommen bisschen später daher und lassen das Mittelalter erst mit dem christlichen Kaiser Konstantin beginnen, also das wäre dann um 300.
800 bezieht sich sicherlich auf Karl den Großen.
Und noch ein anderes Extrem: man kann das Mittelalter auch komplett streichen, wenn man nämlich von Ostrom ausgeht. Dort ging die Antike strenggenommen bis 1453 n.Chr. weiter, ohne Unterbrechung... geht natürlich nur, wenn man nicht beim ersten Oströmer Konstantin das Mittelalter einläutet. ^^
Also Übergang wird im Allgemeinen die Völkerwanderung angesehen (wie gesagt, den östlichen Reichsteil des römischen Reiches ausgenommen). Die fand ungefähr zwischen 400 und 800 statt. Wegen "Wanderung" und Chaos weiß man nicht so viel, was da passiert ist... dann hängt es davon ab, ob dir der "Anfang" einer neuen Zeit oder eher das "Ende" einer alten Zeit wichtig erscheint, um dein Datum auszuwählen.
"Das Mittelalter geht von 500 - 1500" ist quasi so eine grobe Angabe... beim Anfang pickt man sich irgendein Datum in der Mitte raus und beim Ende auch (mögliche Mittelalterenddaten sind: 1492, 1453, 1517 etc...)
Du kannst ab 14 verweigern. Also müsstest du eigentlich jetzt schon können. Und Schulgottesdienst gibt es außerhalb Bayerns ;) bestimmt nicht in vielen Schulen... davon hab ich noch nie was gehört. Ich denke mal schon, dass du dann da fehlen darfst. ;)
Studiere beides. Informatik und Geschichte. Als 2-Fach-Bachelor oder so. Das ist überhaupt nicht sinnlos, sondern ziemlich in. Kannst dann Datenbanken betreuen und sowas, aber mit geschichtlichen Inhalten. Dafür muss man am besten auch Geschichte studiert haben, sonst kann man damit nich viel anfangen, aber man kann auch bei nur Geschichte mit Datenbanken und Programmieren nix anfangen (es ist aber so, dass man da auf lange Sicht nicht mehr drumrumkommt, wenn man Historiker werden will... an meiner Uni überschlagen die sich jedenfalls grade mit "Digitale Geisteswissenschaft'"-Schulungen usw... mit der Kombination kann man in Zukunft sicherlich einiges anfangen.
Du hast sicherlich, wie die meisten Menschen, ne Vorliebe: entweder Geisteswissenschaft oder Naturwissenschaft. Das was du lieber magst, kannste dann als Hauptfache nehmen und das andere als Wahlpflicht belegen oder Kurse machen oder dir selber beibringen (was dann aber schwer wird, weil man Qualifikationen am besten mit irgendeiner Art Zeugnis absichert...). Also ich würd sagen, studier Geschichte aber mach nebenbei Informatik, wenns dir Spaß macht und du eh schon gut mit Computern kannst... das ist definitiv im 21. Jh. nützlich!
Was verstehst du denn genau an Geschichte nicht? Kannst du keine Texte formulieren oder die Jahreszahlen nicht merken? Wenn es die Zahlen sind, dann schreibs dir auf Karteikarten oder so und lern die immer mal zwischendurch. Und wenn es die Texte und Zusammenhänge sind... da hilft nur lesen, aber auch Dokumentationen gucken, historische Romane lesen, mal ins Museum gehen und was angucken (manche habens halt nicht so mit lesen lesen lesen ;)) oder im Internet über Geschichte reden in einem Forum oder sowas... da kann man sich auch Sachen von anderen erklären lassen. Also quasi Nachhilfe von vielen Nachhilfelehrern. Dann stell halt vor Arbeiten deine Fragen hier rein und lass sie dir erklären oder so.
Du kannst dir bei Wikipedia was durchlesen und die Bilder dazu angucken, im Lexikon blättern, dich abfragen lassen (was für die nette "Familie" hehe...), den Lehrer fragen, ob du ein Referat halten darfst, dieses vorbereiten und dann nochmal besprechen, damits auch ne gute Note wird oder deinen Hefter nehmen und die Sachen laut vor dir hersagen, weil manche lernen halt vom lesen nix, die müssen sich dabei labern hören... oder du kannst im Internet nach Zeitleisten suchen und damit lernen... oder dir Geschichtszeitschriften wie GeoEpoche oder sowas kaufen oder ausleihen... Oder lies dein Lehrbuch... das sollte eigentlich verständlich sein, auch wenn man keine Ahnung hat... dafür sind die ja extra gemacht.
Vor allem solltest du aber im Unterricht aufpassen... viele Schüler, die eine 5 oder 6 haben, sind einfach die ganze Zeit damit beschäftigt, die "Streber" zu mobben oder verweigern es z.B., die Aufgaben zu machen, die der Lehrer stellt. Da musst du dich selber mal hinterfragen, ob das bei dir der Fall ist... ansonsten solltest du dich mit den anderen Tipps schon irgendwie verbessern können.
In welchen Fächern bist du denn besonders gut?
Der Schild des Achilles wird in der Ilias beschrieben. Darauf sind z.B. besondere Eigenschaften dargestellt, die ein "tapferer Mann" haben soll. Für uns bedeutet das sowas wie die Beschreibung der Ideale der damaligen Gesellschaft. Deshalb wird dieser "Schild" oder besser gesagt die Beschreibung ständig erwähnt.
Kommt drauf an, was du genau machen willst. Also bei Alte Geschichte gibts ja z.B. Epigraphik, Papyrologie, Numismatik etc. und dann noch die Unterteilung nach Rom oder Griechenland. Und da jeder Prof nen anderen Schwerpunkt hat, kann man danach z.B. die Uni auswählen, wo es jemanden gibt, der den gewünschten Schwerpunkt hat. Verkomplizieren kann man das ganze noch, wenn man mal bei den Nachbarwissenschaften guckt, also z.B. bei griechischer Geschichte, ob es auch eine griechische Philologie an der Uni gibt. Oder wenn du Epigraphik machen willst, gibt es an einer Uni, die auch Altorientalistik oder Semitistik mit anbietet andere Möglichkeiten als an einer Uni, wo z.B. Provinzialrömische Archäologie betrieben wird. Wenn du eher an Römern interessiert bist, hast du natürlich da, wo Römer waren (z.B. am Rhein usw.) andere Möglichkeiten als da, wo keine waren. Also ich sag mal so, bei uns stehen z.B. keine Inschriften oder Grabmonumente auf der Straße rum... ist manchmal schade. ;) Auch die Frage, welche Sammlungen/Museen in der Nähe sind, ist manchmal wichtig. Berlin und München haben z.B. ja tolle Museen, wo man sich viele Sachen halt mal in echt anschauen kann.
Mir fällt jetzt auch keine Uni ein, die wirklich schlecht wär... außer die, wo es fast keine Alte Geschichte gibt (es gibt welche, die Geschichte allgemein nur so anbieten, dass dann bestimmte Epochen kaum behandelt werden).
Bei Mittelalter kenne ich mich leider nicht aus... an meiner Uni ist es nicht so toll. Gut ist immer, wenn man mehr als einen Prof hat, dann werden mehr Gebiete abgedeckt. Und bei Mittelalter finde ich persönlich auch Byzantinistik interessant, da haben wir jetzt aber nur noch den phililogischen Zweig und keinen historischen mehr. Das läuft meist nochmal extra, also als Byzantinistik und nicht als Mittelalterliche Geschichte. Gibt dann ja auch Unis, die Mittelalterarchäologie und alles haben, das ist dann sicherlich toll.
Naja, wenn du öfter mal verschläfst, kann man das machen. Denn ich würde ehrlich gesagt nicht glauben, dass du verschlafen hast, wenn das ständig passiert.
Und "menschlich" würd ich keinen Schüler sitzenbleiben lassen, weil ichs scheiße finde. Aber wenn die Leistung nicht stimmt, geht das nunmal nicht. Man kann ja nicht ne 5 geben, wenn ein Schüler auf 6 steht und kaum da ist... wie soll das gehn?
Ich sehe auch nur die Möglichkeit, nochmal nach einer Sondernote zu fragen (Referat oder so). Aber das musst du dann auch wirklich machen, denn das macht deiner Lehrerin auch arbeit und du kannst dir vorstellen, wie sie drauf is, wenn diese Arbeit "umsonst" ist, weil du vielleicht nochmal verpennst.
Ich würd Voss nehmen. Schrott ist zwar einfacher zu lesen, aber ungenauer...
Es gibt auch noch andere Übersetzungen, mir fällt nur grad kein Name ein. :/
Ja, der Vesuv kann jederzeit wieder ausbrechen. Auch wieder so doll wie 79 n.Chr. (da wurde der oben völlig weggesprengt, es wären aber auch kleine Ausbrüche denkbar, wo nur son bisschen Lava langsam rausfließt,...). Das ist ja grad das krasse, weil da halt wie schon gesagt Neapel liegt mit Millionen Einwohnern...
Aber man kann es eh nicht wirklich vorhersehen.
Die Erdbeben grade hängen aber wohl eher damit zusammen, dass sich Italien gegen Europa schiebt. Deshalb sind ja die Alpen auch ein Hochgebirge, weils eben hochgeschoben wird. ;)