Du musst grundsätzlich bedenken, dass das Studium bei der Bundeswehr dem Ziel dient, NACH der Zeit als Zeitsoldat auf dem ZIVILEN Arbeitsmarkt eingesetzt zu werden. Also wenn du Geschichte studierst, bist du 1. Soldat und 2. studierter Historiker. Das sind zwei unterschiedliche Sachen, du wirst zum einen als Soldat ausgebildet und musst dort arbeiten (Auslandseinsatz auch wahrscheinlich), aber du kannst natürlich Truppenteil wählen und so und wirst dafür auch vom ersten Tag an bezahlt. Also wenn du zur Marine gehst, wirst du im Dienst auf einem Schiff ausgebildet mit allem, was so dazugehört (keine Ahnung, Segeln, Seerecht usw...)

Zum zweiten studierst du nebenbei noch Geschichte, da studierst du halt rein Geschichte, was evtl. einen höhren Anteil Militärgeschichte hat, andererseits aber wie an zivilen Unis von der Ausrichtung deiner Profs dort abhängen dürfte. Das Studium machst du in kürzerer Zeit als normal. Du musst nebenbei aber nicht jobben und nicht so viel als Soldat arbeiten, obwohl du bezahlt wirst.

Nach 12 Jahren oder wieviel das jetzt ist kannst du Berufssoldat werden (garantiert wieder Ausland etc.) oder die Bundeswehr verlassen und stehst dann im zivilen Leben. Da musst du dich dann bewerben, hast aber ein Studium und die Zeit bei der Bundeswehr vorzuweisen. Das Studium befähigt dich z.B. zur Promotion in Geschichte oder was man halt mit einem Geschichtsstudium so werden kann. ;) Durch die Soldatenzeit hast du sicher noch mehr Möglichkeiten, wo du eingesetzt werden kannst, also du hast z.B. Führungsfähigkeiten, was ein normaler Historiker erstmal nicht so leicht nachweisen kann.

Also es gibt nur den Truppendienst, du verpflichtest dich Soldat zu sein und reines Soldatenzeug zu machen, bekommst aber währendessen ein Studium, wobei du noch bezahlt wirst, mit allen Chancen, die dir ein Zivilstudium auch ermöglich würde (dort wirst du aber nicht bezahlt und musst nicht eine gewisse Zeit als Soldat arbeiten). Es ist quasi erstmal so, dass du Soldat werden willst und die dir freundlicherweise die Gelegenheit und Zeit geben, nebenbei auch noch zu studieren. Wenn du nicht Soldat werden willst, dann studiere zivil...

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Hmm... vielleicht hat er vor etwas Schiss. Vielleicht mobbt er ja noch woanders Leute und es hat ihm mal jemand eine reingehauen oder ihn angezeigt. ;) Oder er hat einfach sonst irgendwie Schiss... Oder es hat ihm jemand ein Hirn geschenkt oder die Fähigkeit, zu kapieren, wie sich Mobbing anfühlt und dass es nur für den Mobber "lustig" ist. ;) Oder er tut nur so... um dann irgendwas über dich rauszufinden und es breitzutratschen oder deine Hausaufgaben abschreiben zu dürfen oder was auch immer. Oft wird nach friedlichen Phasen auch einfach alles nur noch schlimmer... lass dich also nicht "manipulieren" und sei vorsichtig (bei dem Typen, nicht generell bei allen Leuten, das wär übertrieben...). Freunde dich NIE mit einem Mobber an. Und wenn der jetzt nett ist, deshalb musst ja du nicht nett sein. Ignorier den einfach. Und wenn er jetzt selber gemobbt wird... also ich würde dem nicht helfen, solange du nicht mitmobbst ist wohl genug für ihn getan, nachdem er dich gemobbt hat. Hätte er halt IMMER netter zu dir sein sollen, wenn du jetzt Mitleid haben sollst... viele Mobber nutzen das "nett sein" auch nur um ihr schlechtes Gewissen zu beruhigen. Damit sollte man sie schön alleine lassen, denn nur so lernen sie was.

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Öhm... ist das für die Schule? Verrückt...

Also das Thema ist nicht so ganz einfach und ich bin von den vielen Fragen ein bisschen irritiert... Es kommt ja oft vor "zu dieser Zeit"... welche Zeit? Steht in dem Buch eine Zeitangabe wann das spielen soll? Die Zeit, wann Homer das geschrieben hat und die Zeit wann der Krieg spielt, sind unterschiedlich (das ist aber eine Hyothese, das weiß keiner so richtig...). Aber ich denke mal ihr habt das auch so angenommen, denn sonst machen die Fragen ja keinen Sinn. Die Denkweisen und Handlungen kannst du ja aus dem Buch nehmen und auch Dinge, die kritisiert werden, müssten ja drinstehen. Es geht ja um Helden, nur so als Tipp. Also denk mal nach, warum Homer gerade übernatürliche Helden darstellt und was es zu bedeuten hat, wenn die auch mal Fehler machen oder ganz tolle Handlungen vollbringen. Oder wie er den Einzelnen im Vergleich zur Gemeinschaft darstellt und was er damit vielleicht sagen will (was er davon hält)? Zu seiner Schreibzeit entwickelte sich ja gerade ein Gruppenzusammenhalt unter den Menschen (Städte usw.).Zur Perspektive des Autors und Lesers: Was war Homer für ein Mensch (gesellschaftliche Stellung) und welche Stellung hatten seine Leser? Es ist ja ein Unterschied, ob ein armer Schlucker dem König was vorliest oder ob ein reicher Typ etwas für die Armen schreibt. ;) Zur Darstellung des Krieges: kommt in eurem Buch auch soviel Brutalität vor? Das wäre ja eine Sache, die man mal versuchen kann zu begründen. Warum genau über den trojanischen Krieg? Versteh die Frage nicht so ganz... also der Krieg ist ja wahrscheinlich fiktiv. Vielleicht hilft es, wenn du nochmal guckst, in welcher Zeit er spielt, die ist ja lange vor Homer gewesen. Schau bei Wikipedia mal nach Mykene und Dark Ages (in Griechenland) und stell dir (zeitlich) danach dann Homer vor. Warum schreibt er über etwas, was so lange her ist und welche Wirkung hat das?

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Naja... zuerst wurde von Rom ausgehend nach und nach Italien unterworfen (so zwischen 700 und 500 v.Chr.). Dann gab es irgendwann die Kriege mit Karthago, was dabei zerstört wurde (146 v.Chr.). Im selben Jahr wurde Korinth (in Griechenland) zerstört. Damit kam Spanien zum römischen Reich dazu (karthagische "Kolonie") und auch Griechenland und einige Inseln (z.B. Sizilien). Ich bin nicht ganz sicher, ob da dann auch schon die heutige Türkei und das Gebiet weiter südlich, unterworfen wurde... denn von da kamen die Karthager ursprünglich, die es ja nun nicht mehr gab... Und dann ist man schon bald bei Cäsar, der Gallien erobert hat und es auch schon in Britannien versuchte. Ägypten (wurde um 300 v.Chr. ja von Alexander dem Großen überrannt;)) wurde 30 v.Chr. römisch. Und dann bist du schon in der Kaiserzeit. :)

Ich übernehme aber keine Garantie dafür, dass da nichts fehlt. Die Reihenfolge kommt aber hin.

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Weißt du schon genau, was du studieren willst. Vieles ist ja doch zulassungsbeschränkt... nur wenn du ganz sicher bist, dass deins nicht beschränkt ist, ist die Note "egal". Aber du solltest dein BESTES geben, einfach, weil man sich danach GUT fühlt und sich richtig freuen kann und stolz auf sich sein kann. Das ist eine gute Erfahrung, die den Selbstbewusstsein wachsen lässt. Und du wirst dich an der Uni vielleicht sehr anstrengen müssen manchmal, das kannst du jetzt schon üben, indem du dein Durchhaltevermögen und Lernverhalten trainierst, auch wenn es "noch" nicht so sehr drauf ankommt. Du musst an der Uni viel selber machen, da hast du noch weniger direkte Motivation gute Noten zu haben, und wenn du jetzt schon nur aus äußerer Motivation heraus lernst und nicht einfach, weil DU es willst, dann wirst du irgendwann vielleicht Probleme kriegen.

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Das Land steht da im Dativ. Das -e ist eine alte Dativendung. Du weißt ja vielleicht, dass es Sprachen gibt, wie z.B. Latein, wo die Endungen wichtig sind, um den Fall zu bestimmen. Das war in Deutschen auch mal so. Durch Sprachentwicklung fallen diese Endungen weg (das wäre jetzt zu kompliziert genau zu erklären warum). Wir befinden uns grade in einer Phase, wo die Dativendung nur noch sehr selten verwendet wird oder "altmodisch" klingt, z.B. auch bei "am Tage"/"am Tag". Außerdem gibt es dieses Buch: der Dativ ist dem Genitiv sein Tod. Normalerweise heißt es "der Tod des Genitiv"s", das -s ist also die Genitivendung. Diese ist aber auch zunehmend unerwünscht und wird umgangen, wo es nur geht. ;) Besonders im mündlichen Bereich. Was richtig und falsch ist, ist eine Festlegung im Duden, die nicht immer was mit dem "aktuellen" Zustand der Sprachentwicklung zu tun hat. Deshalb wird ja auch der Duden immer erneuert. Außerdem bezieht er sich nur auf die Rechtschreibung, bei der Sprechung gibt es keine festen Regeln, oder willst du etwa behaupten, jemand der bayrisch spricht, spricht "falsch"?^^ Die Schreibung muss halt heutzutage genormt sein, aber mündliche Sprache kann man nicht in Normen pressen, sprechen muss auch schnell gehen ohne groß nachzudenken. ;)

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