Wie viele andere schon sagten sind das ziemlich starke Medikamente, welche ein enorm großes Suchtpotenzial haben! Eine Opioidabhängigkeit (vorallem mit hochpotenten) hast du unter Umständen dein ganzes Leben lang an der Backe und das ist in den meisten Fällen eine große Belastung. Irgendwann wirst du es bereuen diese Tabletten jemals konsumiert zu haben, aber dann ist es bereits zu spät und du hast die Büchse der Pandora geöffnet.

Auf deine Frage kann ich nicht direkt antworten, aber es gibt im Internet Tablettensuchmaschinen. Dort kannst du Farbe, Form usw. eingeben und deine Pille finden.

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Vor- und Nachteile hört sich nicht passend an. Ich würde diesen Punkt weglassen und damit beginnen ersteinmal zu erklären wie du eine "Sucht" überhaupt definierst. Anschließend kannst du die möglichen Gründe in eine Sucht zu geraten aufzählen und Beispiele dazu nennen. Dabei bietet sich ein interaktiver Teil mit deinen Zuhörern gut an. Drogenarten solltest du nur sehr kurz anschneiden und Stoffe nennen die ein besonders hohes Suchtrisiko haben und warum das so ist. Schließlich kannst du die möglichen Folgen einer Sucht miteinbeziehen und zum Schluss, wie du es schon aufgelistet hast, den Entzug und die Therapiemöglichkeiten.

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Dauerkonsum kann zu Amphetaminpsychosen (verzerrte Wahrnehmung, Paranoia, Wahnvorstellungen, Panikattacken, Derealisation, unter Umständen schizophrenartige Zustände) führen. Desweitern können Schlafstörungen und Schlafmangel entstehen, welcher zu weiteren Nebenwirkungen führt. Außerdem fällt es vielen schwer während der Amphetaminwirkung etwas zu essen oder zu trinken. Das wiederum führt zu Nährstoff- und Flüssigkeitsmangel was zu noch viel mehr Schädigungen führt. Große Mengen Streckmittel (meist Koffein) können die Nebenwirkungen noch weiter verstärken. Zudem können starke stimmungsschwankungen bishin zu Depressionen entstehen. In hohen Dosierungen ist es vermutlich auch möglich Nervenzellen zu schädigen (Konzentrationsschwierigkeiten, Intelligenznachlass usw.).

Alles in allem ist es also nicht sehr empfehlenswert dauerhaft Amphetamin bzw. Speed zu konsumieren. Im Gegenteil sogar: Es ist dringend davon abzuraten!

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Deine Frage lässt sich mehrdeutig beantworten.

Es gibt viele verschieden Wirkmechanismen, welche durch Drogen ausgelöst werden. Somit gibt es auch verschiedene Arten von Euphorie. Glücksgefühle sind nicht gleich Glücksgefühle. Verliebt zu sein fühlt sich nicht genauso an wie ein Erfolgserlebnis bei Berufstätigkeiten zum Beispiel. So ist das mit Drogen genauso.

Desweiteren lösen, wie eben schon erwähnt, Drogen auf unterschiedliche Weise die Glücksgefühle aus. Sie schütten verschiedene Botenstoffe im Körper aus, verhindern eine Ausschüttung von Botenstoffen oder hemmen ihren Abbau beispielsweise. Je nachdem um welche Stoffe es sich handelt fühlen sie sich unterschiedlich an.

Die Intensität der Glücksgefühle variiert ebenfalls. Diese hängt aber von sehr vielen Dingen ab und erlebt jeder Mensch anders. Um welche Droge es sich handelt, wie hoch die Dosis ist, besteht beim Konsumenten Toleranz, in welcher Umgebung befindet er sich, welche Erfahrungen/Wissen hat die Person beim Konsum, wie ist die Stimmung der Person usw..

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Dafür gibt es keine richtige Definition, aber ich definiere "hängengeblieben" so, dass die Eingliederung in ein "normales" Leben sich nach dem Konsum nur sehr schwierig gestaltet oder nicht mehr problemlos möglich ist. Das kann beispielsiweise durch abstrakte Gedankengänge bishin zu schizophrenen Gedanken, Halluzinationen und ähnliche Dinge passieren.

Das geschieht allerdings sehr selten und wird meist entweder durch psychische Vorbelastungen oder schlimme Ereignisse während des Trips ausgelöst.

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Der Begriff "hart" ist etwas wackelig. In der Gesetzgebung gibt es soweit ich weiss die Unterscheidung zwischen "harten" und "weichen" Drogen, welche medizinisch betrachtet recht willkürlich ist und daher kaum aussagekräftig ist. Das einzige was diese Einteilung aussagt ist das mögliche Strafmaß im Falle eines Drogendeliktes. Unter "harten Drogen" verstehen viele Menschen aber Drogen, welche ein besonders hohes Abhängigkeits-/Schädlichkeitsrisiko im Vergleich zu anderen Drogen haben.

Jeder Mensch kommt unterschiedlich mit Drogen zurecht. Person A kommt mit Droge A gut zurecht und Person B stürzt von derselben Droge komplett ab. Aus diesem Grund macht es nur wenig Sinn Drogen in "hart" oder "weich" einzuteilen.

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Es gibt durchaus Beruhigungstropfen, welche eine starke Wirkung und somit auch ein hohes Suchtpotenzial (z.B. Benzodiazepine) haben. Aber es gibt ebenso einige (z.B. Baldrian) die nur eine leichte bis hin zur Placebowirkung entfalten und kaum bis garkein Suchtpotenzial haben. Diese können aber in vielen Fällen schon zufriedenstellende Effekte erzielen.

Wo es eine Wirkung gibt enstehen meist auch ebenso viele Nebenwirkungen. Das ist bei fast allem so und daher gilt das auch hier.

Man sollte nur auf Medikamente zurückgreifen, wenn es wirklich notwendig ist und parallel oder vorher die Ursachen versuchen in den Griff zu bekommen. Vorallem die starken Arzneimittel können sehr unangenehme Nebenwirkungen haben.

Tropfen wirken etwas schneller als Tabletten, weshalb sie in Notfällen effektiver sind.

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Man kann in Deutschland auch eine Vollnarkose durchführen lassen. Das kostet allerdings extra. Außerdem kann man sich Beruhigungsmittel geben lassen, welche vermutlich kostenfrei sind.

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Du meinst vermutlich psychedelische Muster. Das sind Gebilde, welche man unter dem Einfluss gewisser Drogen sehen bzw. fühlen kann. Diese kann man dann, vorausgesetz man kann gut malen, auf Malereien niederbringen.

Musik fühlen kann man auch ohne Drogen zu nehmen, wenn man sich darauf einlässt. Durch Drogen lässt sich dieses Gefühl aber noch intensiveren. Um Musik sehen zu können sind schon stärkere Dosierungen nötig und/oder sehr viel Kreativität etc..

Es gibt durchaus Menschen die nüchtern auf Goa-Partys gehen und Spaß daran haben. Die Musik ist allerdings recht speziell und hat etwas tranceähnliches, ebenso wie die häufig sehr farbenfrohe Gestaltung dieser Partys. Dieses Umfeld empfinden viele Drogenkonsumenten, besonders die psychedelischer Drogen (LSD, Pilze usw.), als sehr anziehend, um in tiefe Bewusstseinszustände einzutauchen und sich "fallen zu lassen".

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Diese Mischung verstärkt die möglichen Risiken und Nebenwirkungen sehr (Abhängigkeit, Kreislaufzusammenbruch usw., psychische Störungen usw.). Außerdem ist es immer eine schlechte Idee Upper (Ritalin) und Downer (Codein) miteinander zu kombinieren. Das beansprucht den Kreislauf ordentlich.

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Es gibt hunderte, wenn nicht sogar tausende, verschiedene Kräutermischungen. In einem Standarddrogentest werden sie nicht erkannt.

Gibt es aber einen Verdacht auf den Konsum entsprechender Stoffe, kann gezielt danach gesucht werden wodurch einige Wirkstoffe erkannt werden können.

Außerdem können sich in diesen Kräutermischungen "richtige Drogen" wie du sie genannt hast, befinden, welche durch einen Standarddrogentest erkannt werden können. Das ist allerdings sehr selten der Fall, aber nicht ausgeschlossen.

Außerdem solltet ihr euch bewusst sein, dass diese Substanzen genauso gefährlich sein können wie andere Drogen und teilweise sogar noch gefährlicher als konventionelle Drogen sind!

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Schlauer wird man von keinen Drogen. Zumindest sagt das der aktuelle Wissenschaftsstand. Eine besser Konzentration, Fokussierung, Ausdauer etc. kann aber mit Stimulanzien erreicht werden. Einige dieser Stoffe hast du bereits genannt. Es gibt aber noch viele andere (Methamphetamin, Modafinil, 4-MMC usw.).

Es ist aber sehr schwierig diese Substanzen richtig zu dosieren. Nimmt man zu wenig tritt keine Wirkung ein. Nimmt man zu viel ist man zu aufgedreht, verwirrt o.ä.. Außerdem wirken diese Drogen nicht bei jedem gleich. So kann eine Substanz die Leistungsfähigkeit von Person A steigern, aber nimmt Person B dieselbe Substanz ein wird keine Leistungssteigerung erreicht. Egal in welcher Dosierung.

Außerdem können auch beruhigende Medikamente helfen (Opioide, Benzodiazepine, Alkohol usw.). Diese würden sich dann eher für Menschen eignen, welche nervös sind etc.. Dadurch arbeiten sie geordneter und somit effektiver.

Man sollte aber beachten, dass die entsprechenden Wirkungen nur temporär sind und nach einigen Stunden wieder verschwinden. Desweiteren können all diese Stoffe starke Nebenwirkungen haben, welche es meist nicht wert sind in Kauf genommen zu werden.

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Je nachdem wieviel konsumiert worden ist verengen sich die Pupillen. In einer hellen Umgebung merkt man allerdings kaum bzw. garkeinen Unterschied. Desweiteren können Übelkeit, Erbrechen und ein Juckreiz auftreten. Außerdem kann die Aufmerksamkeit eingeschränkt und/oder die Person leicht enthemmt, ängstlich, verwirrt o.ö. sein. Die Verhaltensänderungen sind meist aber so gering, dass man sie kaum erkennen kann.

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Weil Codein ein sehr hohes Abhängigkeitspotenzial aufweist.

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Es ist eine andere Art von Glücksgefühlen, als bei einem Orgasmus. Es ist wie als würde man einen Adrenalinkick, welcher durch das Fahren mit einer Achterbahn, Bungee jumping etc. ausgelöst wird, mit einem Orgasmus vergleichen. Es fühlt sich zwar beides unglaublich gut an, aber dennoch verschieden.

Heroin löst auch einen solchen "Kick" aus. Dieser fühlt sich aber eher an, als würde man eingehüllt in einer warmen Decke, völlig zufrieden und sorgenfrei herumlaufen. Vergleichbar mit dem Gefühl, wenn man mit seiner großen Liebe zusammengekuschelt im warmen Bett liegt. Das hat zwar nichts orgasmisches, fühlt sich aber dennoch sehr gut an, da man sich vollkommen sicher und gut fühlt.

Desto mehr Sorgen und Probleme man hat, umso schöner kann diese Situation sich anfühlen, da der Kontrast stärker wahrgenommen wird. Im Umkehrschluss bedeutet das, desto mehr Probleme man hat, umso anfälliger ist man für eine entsprechende Sucht.

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Ja

Einmal und nie wieder. Ich unterschätzte LSD und wollte es einfach mal ausprobieren.

Es war eine sehr aufschlussreiche Erfahrung und ich weiss nicht, ob ich die Dinge ohne den LSD - Konsum heute so vielschichtig betrachten würde. Daher bereue ich es bisher nicht sie ausprobiert zu haben.

Die LSD - Welt ist aber einfach zu weit von unserer entfernt, weshalb ich kein Interesse daran habe sie nocheinmal zu betreten. Ich würde vermutlich in mehr Konflikte geraten, als das die Droge mir etwas sinnvolles bringt.

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Durch eine verminderte Konzentrationsfähigkeit sind Unfälle wahrscheinlicher. Beispielsweise beim überqueren einer Straße etc.. Zudem können "harmlosere" Nebenwirkungen wie Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Verstopfung, Juckreiz, Unwohlsein o.ä. auftreten.

Die größte Gefahr ist allerdings die Sucht! Lean entählt ein Opiat (Codein), welches ein hohes Abhängigkeitspotenzial besitzt!

Desweiteren kann der Mischkonsum mit anderen Beruhigungsmitteln (z.B. mit Alkohol) eine Atemdepression auslösen, welche tödlich sein kann. Das Mischen mit Stoffen, welche den Kreislauf antreiben erhöht die Kreislaufbelastung und somit die Wahrscheinlichkeit einen Kreislaufzusammenbruch zu erleiden.

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Klingt nach einer ordentlichen Überdosis. Wieviel MDMA war es denn?...

Es wird vermutlich einige Wochen so weitergehen, wenn der Kater jetzt noch so stark ist. Die Symptome werden aber in der Regel von Tag zu Tag besser werden bis sie irgendwann ganz verschwinden. Das du erstmal keine Drogen konsumieren solltest ist denke ich selbsterklärend. Dagegen tun kannst du nichts, außer ein gesundes Leben zu führen (Sport, gesunde Ernährung, soziale Kontakte, Gedächtnistraining usw.).

Wenn du nach ein paar Wochene keinerlei Verbesserungen spürst solltest du einen Arzt aufsuchen, welcher dir eine Psycho- und ggf. eine Medikamentöse Therapie anordnet. Am besten wäre es natürlich jetzt schon zm Arzt zu gehen, aber ich denke das du zum einen sowieso nicht dahin gehen wirst und zum anderen kennen sich kaum Ärzte mit den Nebenwirkungen von MDMA aus.

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