Ich habe Ende 2007 angefangen Wrestling zu schauen, also gerade zu der Zeit, als die Ruthless Aggression Ära sich dem Ende zuneigte und die PG Zeit anbrach.

Als Kind/Teenager fand ich es aber dennoch klasse, auch wenn viele diese Zeit nicht als die beste ansehen würden, und das ist sie objekiv gesehen wohl auch nicht.

Trotzdem hat es mir Spaß gemacht jeden Freitag DSF einzuschalten und dort Rey Mysterio, Batista, Edge, Undertaker und co. bei SmackDown zu sehen. Und das Highlight war der Besuch bei meinem Vater, welcher Pay-TV hatte und ich mir deshalb jeden Monat die PPV's ansehen konnte. Das waren wirklich tolle Zeiten.

Dennoch muss man der Attitude Ära wohl den Titel als "Beste Zeit im Wrestling" verleihen. Hammer Charaktere, unglaubliche Matches, atemberaubende Storys und natürlich der Monday Night War zwischen WWF und WCW. Ich beneide jeden, der diese Zeit live miterlebt hat und kann absolut verstehen, warum man diese als absolut unübertroffen sieht. Das war wirklich ganz großes Kino.

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Sonstiges

Naja die WWE ist eher "gescriptet", es läuft also alles nach einer Art "Drehbuch" ab. "Fake" wäre ja vorsätzliche Täuschung, und die liegt hier nicht vor, deswegen wird dieser Begriff im Wrestling als negativ gesehen.

Was John Cena angeht: Seine Muskeln und seine Sportlichkeit sind natürlich vollkommen real. Denn auch wenn Wrestling nach Plan läuft, muss man dafür dennoch körperlich sehr gut trainiert sein, sonst übersteht man solche Matches nicht lang.

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Luna/ Neville

Da ich mich nicht entscheiden kann stimme ich mal so ab, wie es am realistischsten wäre:

Neville weil ich den selben Hang zu Tollpatschigkeit habe xD

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Ich würde sagen dass es an der Konsistenz liegt.

Wie meine Großmutter immer zu sagen pflegte: "je härter der Stift, desto weniger malt er"

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Nein

Da ich ein sehr extrovertierter Mensch habe ich kein Problem damit Gespräche zu führen und somit entsteht bei mir dieses Gefühl des "fremdseins" gar nicht. (Es sei denn es handelt sich um Personen die Ansichten vertreten, die ich für verwerflich erachte.)

Mir ist aber durchaus bewusst, dass es Menschen gibt, die mit so etwas schwer zu kämpfen haben und für die Konversationen etwas befremdliches sind. Wenn ich so jemanden gegenüberstehe versuche ich die Situation für ihn so angenehm wie möglich zu gestallten. Man sollte nie vergessen dass Offenheit keine Selbstverständlichkeit ist.

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Das Wort "Änderung" ist in dem Zusammenhang sehr dehnbar denke ich

Durch die unterschiedlichen Themen die zu den jeweiligen Zeiten gerade priorisiert werden, ändert sich die Politik natürlich auch ständig und passt sich dem an, was die Wählerschaft eben gerade möchte.

Ob dies aber eine Änderung im spürbaren Sinne zufolge hat muss wohl jeder für sich selbst bestimmen. Gibt ja genug die sagen "in der Politik ändert sich sowieso nichts"

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Rey Mysterio wird wohl für immer mein Platz Nummer 1 sein. Er repräsentiert einfach einen großen Teil meiner Kindheit.

Heutzutage finde ich Kenny Omega und Ricochet super, sehr beachtliche Leistungen im Ring. Anosten finde ich Reys Sohn Dominik auch ganz gut, aus dem kann noch was werden.

Und natürlich Eddie Guerrero nicht zu vergessen, Latino Heat!

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Supporte es 🤝

Wüßte nicht was gegen einen support spricht. Ein Jahrhundert jahrelanges Problem wird hierdurch sichtbar gemacht und durch einen großen Zusammenschluss von Menschen bekämpft.

Alles was ich immer dagegen sehe sind diese "All live Matter" Kommentare was für mich nur klassische Relativierungsversuche sind. Individuelle Fälle mit Rassismus gleichzusetzen zieht nicht, und dafür ist ebendiese Bewegung ja da: Um auf Rassismus aufmerksam zu machen und nicht auf individuelle Fälle.

Wenn es was anderes zu bemängeln gibt, soll man halt entsprechend dafür ne eigene Bewegung gründen und nicht den BLM Supportern die Aufmerksamkeit entziehen.

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Das kommt ganz darauf an wie du Glück für dich definierst. Wenn Glück ein "vorübergehendes Gut" für dich ist, sowie z.B. etwas zu essen, dann mag das stimmen.

Die Grundidee dahinter ist aber denke ich, dass das ewige Glück unerschöpflich ist und dir somit auch nicht langweilig wird. Egal was du gerade tust ob es etwas schönes, lustiges, trauriges, anstrengendes etc. ist, das Gefühl des Glücks wird dich begleiten. Stell dir vor, dass alles was von Außen kommt deinem innern Glück nichts anhaben kann, du also Immun dagegen bist. Alles was mit dem weltlich bekannten "Leid" zu tun hat, findet also für dich nicht mehr statt bzw. es zieht dich nicht mehr herunter.

Wie sinnvoll das ganze ist, muss jeder für sich selbst definieren. Letzt endlich hat alles nur soviel Sinnhaftigkeit, wie man es selbst den Dingen zuschreibt.

LG

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