Es ist sein Körper und sein Humor. Ich finde es albern, aber ich muss ja glücklicherweise nicht damit rumlaufen.
Sie finden es toll/ästhetisch und es ist ihr Körper. Du bist nicht gezwungen hinzusehen, wenn es dir nicht gefällt.
Hört sich nach einer Spontanidee einer unreifen Person an. Eine typische "Jugendsünde", die in den meisten Fällen nach spätestens ein paar Jahren bereut wird. Wenn man Glück hat, kann es gecovert oder gelästert werden...
Nein. Ein Tattoo ist eine permanente Entscheidung, kein kurzer Spaß. Diese Entscheidung muss jede*r selber treffen und auch mit den Konsequenzen leben. Ich will mir keine Vorwürfe anhören müssen.
Tu dir selber einen Gefallen und kauf dir nur eine Airbrush Pistole oder andere Produkte für temporäre Tattoos. Mit denen kannst du dich nach Herzenslust austoben und jedes noch so unreife oder "dumme" Motiv ausprobieren. Tattoos sind etwas endgültiges und sollten deshalb aus verschiedenen Gründen gut überlegt sein.
Die passende Stelle für ein Tattoo ist die, die dem/r Träger*in am besten gefällt. Gute Tätowierer werden allerdings kaum als erstes "Job Stopper" (Gesicht, Hände, Hals) stechen.
Ich persönlich würde mir keine Namen stechen lassen und auch nicht wollen, dass mein Partner es tut. Im Gegenteil, würde er es als "Überraschung" machen, wäre ich richtig sauer.
Sofern ich das Tattoo überhaupt zu Gesicht bekommen würde, würde ich es einfach ignorieren. Der Humor wäre mir zu dämlich.
Das kommt auf das eigene Schmerzempfinden, die momentane Verfassung, die Stelle und Dauer der Sitzung an. Die einen merken es kaum, für andere ist es die Hölle. Viele stellen es sich aber schlimmer vor als es letztendlich ist.
Ich persönlich hatte bisher nur eine kleine Stelle, die etwas gezwickt hat, aber auch die war gut aushaltbar. Ich fand keins meiner Tattoos schlimm, auch nicht die "bösen" Stellen.
Das Motiv ist nicht besonders aufwendig, du solltest nach 1 - 2 Stunden durch sein.
Das Schmerzempfinden ist bei jedem/r unterschiedlich. Der Unterarm gehört aber nicht zu den "schlimmen" Stellen und die meisten Stellen sich die Schmerzen auch schlimmer vor als sie letztendlich sind. Es ist eher ein "Kratzen", das stellenweise mit einem "Brennen" verbunden sein kann, als ein "Stechen".
Die Pflege wird dir dein Tätowierer erklären. In einigen Studios bekommt man sie auch noch einmal schriftlich mitgegeben. Man sollte/muss ein paar Dinge beachten, aber es ist kein Hexenwerk. Achte nur darauf die Haut wirklich nur hauchdünn einzucremen, nicht daran rumzufummeln oder zu kratzen und es möglichst nur mit gewaschenen Händen anzufassen. Ich persönlich habe immer nachgecremt, wenn es anfing wehzutun oder zu spannen, ohne mich an einen festen Zeitplan zu halten. Mit Pegasus Creme und Dexpanthenolsalbe (z.B. Bepanthen) habe ich gleich gute Erfahrungen gemacht. Du musst auch keine Angst haben, wenn es während der Heilung "schlimm" aussieht. Das ist normal.
Verzichte in den Tagen vor dem Stechen auf Alkohol und blutverdünnende Medikamente (außer sie sind ärztlich angeordnet, dann solltest du mit dem Tätowierer darüber sprechen). Ansonsten die gängigen Tipps, vorher genug essen und trinken und möglichst ausgeschlafen sein. Zur Ablenkung kannst du dir Kopfhörer oder etwas zu Lesen mitnehmen.
Ich würde die Folie abmachen und ganz normal mit der Pflege beginnen, also auch alle paar Stunden dünn(!) eincremen. Die Second Skin ist praktisch, weil man sich in den ersten Tagen um nichts kümmern muss, aber nicht nötig.
Je nachdem wie alt du bist, wird dir kaum ein vernünftiger Tätowierer als erstes Tattoo einen "Job Stopper" stechen.
Eine Tätowierung ist eine Wunde und das Risiko, dass bei einem selbstgemachtem Stick and Poke etwas schief geht, ist sehr viel größer als bei vernünftigen Tattoos vom Profi. Allein schon, weil die Materialien (besonders die Farben) oft minderwertig sind und selten die Hygienestandards eingehalten werden. Auch kleine Wunden können schon gefährlich werden, wenn Schadstoffe und/oder Keine in den Körper eindringen. Auch die Tiefe kann eine Rolle spielen.
Pfleg es die nächsten Wochen vernünftig und hoff auf das beste. Wenn es stark schmerzt, die Schwellung nicht zurückgeht oder es sogar anfängt zu eitern, musst du zum Arzt.
Einfach 4 - 6 Wochen lang, wie vom Tätowierer empfohlen, pflegen. Wenn es danach noch seltsam aussieht, kann man immer noch zum Nachstechen. Bevor es nicht (oberflächlich) komplett abgeheilt ist, kann sowieso nichts gemacht werden. Sorgen musst du dir erst machen, wenn es sich stark entzündet. Ein Tattoo ist eine Wunde und kann beim Heilen manchmal echt schlimm aussehen. Gib deinem Körper Zeit.
Beides kann sehr gut aussehen oder gar nicht meinen Geschmack treffen. Aber nur der/die Träger*in muss damit glücklich sein.
Es ist eine rein ästhetische Entscheidung. Es gibt keine "Vorteile". "Nachteile" sind vor allem oberflächliche Menschen und die gesundheitlichen Risiken, die ungleich größer sind, wenn man nicht in ein professionelles Studio geht.
Dieser Mann wäre schnn lange kein Teil meines Lebens mehr. Spätestens wenn eins meiner Tiere so eingeschüchtert wäre, dass es sich nicht lösen kann, würde ich einen Schlussstrich ziehen. Wenn er auch nur versucht hätte, mein Tier körperlich anzugehen, wäre die Hölle los gewesen.
Tu dir selbst einen Gefallen und schick den Kerl in die Wüste. Du hast Verantwortung für dein Tier übernommen, es ist nicht egoistisch, wenn du dieser nachkommst.
Ich würde einfach Dekollete sagen... Für Inspirationen sollte die Stelle aber zweitrangig sein. Du wirst ja ungefähr wissen, was du möchtest.
Wenn du erst einmal verschiedene Motive/Schriftarten testen willst, kannst du auf temporäre Tattoos zurückgreifen, die nur ein paar Tage halten. Es gibt auch Anbieter, bei denen man eigene Designs hochladen kann oder du druckst sie dir, mit speziellen Folien, selber zu Hause aus. Oder du entwirfst gemeinsam mit dem Tätowierer ein Design.
Dass sie Tattoos mag. Sonst nichts. (Bei dem Beispielbild wird der/die Ersteller*in Tattoos ästhetisch finden.)
Nur oberflächliche Idioten versuchen dort etwas reinzuinterpretieren. Also auch Typen, die ernsthaft von so einem Quatsch wie "Alphas" reden...
Das einfachste wird, wenn sie sich erst einen Tätowierer sucht, dessen Stil ihr gefällt und der ihr sympathisch ist, und den nach einer groben Preisschätzung und Dauer fragt. Manche Tätowierer berechnen nach Stundensatz (ca. 100 - 150€), andere machen Festpreise aus. Auch die Anzahl der nötigen Sitzungen wird mit reinspielen. Da man das restliche Leben mit dem Ergebnis rumlaufen muss, sollte man lieber ein paar Monate länger sparen, als nach vermeintlich billigeren Optionen zu suchen.
Ein guter Sleeve braucht mehrere Sitzungen und als Anfänger sollte man mit einer kürzeren anfangen, um den Schmerz, und damit die eigenen Grenzen, einschätzen zu können, da es für den Körper eine große Belastung ist.
Ich fand bisher nur eine kleine Stelle recht unangenehm, aber trotzdem gut aushaltbar, und das war über der Pulsader.
Den Fuß fand ich überraschenderweise überhaupt nicht unangenehm, aber vielleicht war ich zu dem Zeitpunkt auch einfach schon zu abgestumpft ^^ (letztes Tattoo einer Tagessitzung). Aber auch den Knöchel, das Schienbein und die Stelle unter dem Schlüsselbein fand ich nicht schlimm. Allerdings hat jede*r ein anderes Schmerzempfinden.
Es gibt Körperstellen, die ich nicht tätowieren lassen will, weil ich es an mir nicht ästhetisch finden würde. Andere können mit ihrem Körper machen, was ihnen gefällt.
Ein so großes Projekt sollte allerdings nach Möglichkeit von Anfang an gut geplant werden, damit die Motive später harmonieren.
Ich nutze Sonnencreme mit LSF 50 und nach dem Duschen Bodylotion