Ja, ist möglich, v.a. im höheren Dosisbereich. Vom Abilify® sollte es aber eher nicht kommen; mit Abilify eigentlich eher Wahnvorstellungen und Psychosen behandelt werden.

Ich würde dringend empfehlen mit dem behandelnden Arzt Rücksprache zu halten.

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Ich würde das EKG erneut durchführen und anschließend den Anweisungen der Apple Watch bzw. der Health App folgen. Im Zweifel - insbesondere bei bekannten Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder der aktuellen Einnahme von Psychopharmaka (insbesondere Escitalopram, Citalopram oder Amitriptylin) oder Antibiotika - ist es ratsam, einen Arzt zu konsultieren (möglicherweise einen Bereitschaftsarzt oder Notarzt).

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Ozempic unterlieg in Deutschland der Arzneimittelverschreibungsverordnung (AMVV). Höchstens Ärztinnen oder Ärzte haben die Möglichkeit gegen Vorlage ihres Arztausweises Ozempic ohne Rezept zu erhalten. Also wenn du approbierte/r Ärztin/Arzt bist kannst du Ozempic auch ohne Rezept in einer Apotheke kaufen (sofern lieferbar), wenn du den Arztausweis herzeigst.

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Nein, bitte nicht. Das kann u.U. gefährlich sein, da möglicherweise dann der gesamte Wirkstoff (sowie das Naloxon) auf einmal freigesetzt wird anstatt allmählich, sodass es zu einer Überdosierung kommen kann. Die Tablette darf auch nicht auf andere Art und Weise zerkleinert werden. Bitte versuchen als ganzes zu schlucken! Im Zweifelsfall 116 117 anrufen, sodass dir (wenn du es noch heute einnehmen möchtest bzw. evtl. "musst") in einer Bereitschaftspraxis oder von einem Bereitschaftsarzt eine geringer dosierte, kleinere Tabl. (sodass du beispielsweise - nach ärztlicher Rücksprache/Verordnung - 2 halb so stark dosierte - Tabl. einnehmen kannst) oder eine Lösung zum Einnehmen verschrieben werden kann.

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Du könntest Ibuprofen einnehmen. Das wird auch in den "Halsschmerz"-Leitlinien empfohlen. Ibuprofen wirkt - Halsschmerzen betreffend - entzündungshemmend und schmerzlindernd. Da bei Halsschmerzen nahezu immer auch eine Entzündung vorliegt, wäre Ibuprofen eine gute Möglichkeit. Ansonsten gäbe es noch betäubende Halsschmerztabletten wie etwa Lemocin Ltbl. oder Dolo-Dobendan. Hier hält die schmerzlindernde (bzw. betäubende) Wirkung allerdings eher kurz an. Sowohl Lemocin als auch Dolo-Dobendan enthalten zusätzlich zu einem betäubenden Wirkstoff noch einen antiseptischen Wirkstoff, der allerdings eher antibakteriell wirkt und insofern nicht bei den meist viral bedingten Halsschmerzen relevant ist. Als Spray gibt es noch Tantum-Verde, welches mit Benzydamin einen schmerzlindernden und entzündungshemmenden Wirkstoff enthält, aber quasi direkt in den Rachen gesprüht wird und insofern ggf. "direkter" wirkt.

Zur Stimulation des Immunsystems könntest du evtl. Cetebe Abwehr Plus einnehmen (welches Zink, Vitamin C und Vitamin D3 enthält), wobei die Wirksamkeit von Immunstimulantien bei Erkältungskrankheiten umstritten ist.

Gute Besserung!

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Cannabis zu med. Zwecken ist schon seit mehreren Jahren möglich. Cannabis wirkt allerdings nicht antidepressiv bzw. kann diese sogar verstärken. Klassische Antidepressiva (z.B. SSRIs, SNRIs, Miratazpin etc.) sind vorzugswürdig, sofern eine antidepressive Medikation indiziert ist.

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Promethazin-Tropfen würde ich in ein Glas Wasser (vorzugsweise stilles Wasser) geben und anschließend trinken. Man sollte es lieber nicht in Sprite geben, da das möglicherweise die Wirkung abschwächen könnte (durch Inhaltsstoffe von Sprite)

Ich weiß natürlich nicht, ob es dir verschrieben wurde aber eine missbräuchliche Anwendung ergibt bei Promethazin eigentlich wenig Sinn. Man wird halt müde, was aber ziemlich langweilig sein dürfte. Wenn eine angenehme, berauschende Wirkung wahrgenommen wird liegt das höchstwahrscheinlich am Placebo-Effekt. Oder daran, dass man tätsächlich sehr unruhig ist und Promethazin daher medizinisch indiziert ist. Von einer Anwendung zur Berauschung würde ich - im Hinblick der Risiken bzw. Nebenwirkungen - dringend abraten.

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Hey,

such dir bitte professionelle Hilfe, wenn du suizidale Gedanken hast. Das du ein Referat hälst, in dem es darum geht wie viel Hoggar Night lebensgefährlich ist halte ich für extrem unrealistisch.

Bei suizidalen Gedanken wende dich bitte an einen Arzt, Notarzt oder den psychiatrischen Notdienst.

Telefonnummern:

112

0800 1110111

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Nein, ist nicht das gleiche. Zur Herstellung von Homöopathie werden "Ursubstanzen" (bzw. "Urtinkturen") verwendet. Diese Ursubstanzen können sowohl pflanzlich (z.B. Arnika-Blüten) als auch nicht-pflanzlich (z.B. Quecksilber) sein.

Ich glaube im übrigen kaum, dass ein Homöopathikum ein Antidepressivum ersetzen kann. Antidepressiva sollten nur nach Rücksprache mit dem behandelnden Arzt abgesetzt werden und niemals eigenständig.

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Auf folgenden Webseiten kannst du nach Ärzten (und darunter auch spezifisch nach Psychiatern) suchen:

https://www.bundesaerztekammer.de/arztsuche

https://www.arzt-auskunft.de/

Für Bayern: https://arzt.bayern/

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Cetirizin wirkt relativ lange, während beispielsweise Loratadin eher kurz wirkt.

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Weitere Maßnahmen wie EKT, "Kombination" des Antidepressivums mit Lithium, Kombination des Antidepressivums (SSRI/SNRI) mit einem anderen Antidepressivum (z.B. Mirtazapin) oder Antidepressivum + Quetiapin bzw. Aripiprazol. Ansonsten SSRI oder SNRI + Esketamin-Nasenspray (Spravato®). Diese Maßnahmen können mit dem Arzt in Erwägung gezogen werden.

Begleitende Maßnahmen wie etwa Intensivierung von sozialen Kontakten bzw. allgemein positiver Aktivitäten könnten helfen.

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Da gibt es so gut wie keine Wechselwirkungen zu befürchten. Bei beiden werden letztendlich die Serotonin-Rezeptoren und auch etwas die Noradrenalin-Rezeptoren aktiviert/agonisiert. Es ist aber nicht so, dass einer der beiden Wirkstoffe Serotonin- bzw. Noradrenalin-abbauende Enzyme hemmen würde, was einen gänzlich anderen Wirkmechanismus darstellen würde und so die Wirkung unvorhersehbar verstärkt werden würde. Da beide Wirkstoffe einfach nur dafür sorgen, dass an Rezeptoren im synaptischen Spalt vermehrt gebunden wird ohne dass der Abbau in der Präsynapse gehemmt werden würde ist nicht mit großen Wechselwirkungen zu rechnen. SSRI oder SNRI + Mirtazapin ist eine gute untersuchte und etablierte Kombinationsmöglichkeit. Wenn du dennoch Bedenken hast, würde ich empfehlen deinen Arzt evtl. erneut darauf anzusprechen.

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