Hallo Saika93,
ich habe in meiner Frühkindheit auch mehrere Nahtoderfahrungen - und habe Außerkörperlichkeitserfahrungen gemacht, wo ich sehen konnte, wie die Ärzte mich versucht haben zu reanimieren.
Ich habe im Februar 1976 cerebrale Krampfanfälle gehabt und war keine vier Jahre alt gewesen, als ich wie Du auch dieses Rauschen wahrnahm, wie von einem Fernsehr der kriselt und rauscht.
Dann bin ich von einer unendlichen Dunkelheit verschluckt worden. Es war furchtbar, diese Dunkelheit. Dann sah ich ein kleines, helles Licht, welches in der Dunkelheit leuchtete wie ein Stern. Er funkelte und strahlte sein helles Licht durch diese Finsternis und es bildete sich eine Art Tunnel. Ich bin auf dieses Licht zugeflogen. Ich habe keinen Körper gehabt. Ich war ganz leicht und luftdurchdrungen und bin auf das Licht zugeschwebt, welches immer heller und heller wurde und eine Freude und ein großer Frieden erfüllten mich.
Als ich ganz und gar in dem Licht war, waren dort andere Menschen, die aus dem Licht gebildet schiehnen, und auch ich war aus diesem Licht. Wir konnten uns verständigen, ohne das wir redeten, wir sahen uns an und jeder konnte fühlen, was der andere fühlte und was man sich sagen wollte, das war durch Augenblicke erkennbar. Ich habe mich dort verstanden und geborgen gefühlt und habe sogar aus anderen Leben von früher einige Menschen wieder getroffen, die einst meine Kinder und meine Freunde waren. Es gibt dort Gruppen, die haben auf der Erde immer wieder miteinander zu tun, mal sind es die eigenen Kinder, mal ist es ein Lebensgefährte, sogar Haustiere...
wo man nicht loslassen kann, dass man sich in anderen Leben wieder sieht und trifft. Es ist die Liebe, dieses Licht, was alle miteinanderverbindet und in welchem alle dort leben. Dieses große Licht, was so warm und liebevoll leuchtet, aus allen Pflanzen, Tieren und Menschen, dieser Ort sieht recht himmlich und wunderschön aus.
Ich wollte dort nicht weg.
Aber ich hörte meine Mutter aus der Dunkelheit durch den Tunnel weinen:"Mein KInd ist tot, mein Kind ist tot!".... ich wurde plötzlich wie weggerissen von einer dunkelen Macht und plötzlich wie in Bruchteilen von Sekunden zurück in meinem menschlichen Körper versetzt.
Als ich zurückkam, taten mir alle Muskeln weh. Die Leichtigkeit war weg, ich fühlte mich schwer, etwas benommen und mir taten wirklich alle Muskeln weh. Nichts war von dieser Leichtigkeit zu spühren.
Dieses Erlebnis hatte mich mehrmals als kleines Mädchen gehabt.
Ich war weder getauft noch vor-ge-impft noch von irgendeiner Seite religiös beeinflusst.
Da ich damals durch die cerebralen Krampfanfälle meine Sprache verloren habe, weil die Epilepsie mein Sprachzentrum angegrfiffen hatte, konnte ich mit niemanden sprechen und mich mitteilen und irgendeinem Menschen erklären, was mit mir passiert ist.
Da ich jedoch im Wachstum war, übernahmen andere Gehrinzellen die Aufgabe des Sprachbereichs und ich hatte die Chance auf eine normale Entwicklung aller cerebralen Bereiche.
Später holte ich meine Schule nach.
Ich habe noch öfter mein Körper verlassen können und bin unsichtbar zu meiner Mutter ins Wohnzimmer gegangen, die dort Fernsehn geguckt hat. Als ich sie ansprach, konnte sie mich nicht hören.
Aber wenn ich in meinem Körper war und aufsatnd und ich bin zu ihr gegangen, konnte sie mich hören.
Ich konnte aber als kleines Mädchen, was ich einst gewesen war, alles nie so wiedergeben, was ich in den Nahtoderfahrungen erlebt und gesehen habe, auch wenn ich es versucht habe.
Ich habe dort in diesem Licht auf der anderen Seite alle wieder gesehen. Sogar die Großmutter meiner Mutter, die zu meiner Zeit (bin 1972 geboren) gar nicht mehr lebte.
Ich glaube fest daran, dass es Nahtoderfahrungen gibt. Es gibt ein Leben nach dem Tod. Es gibt verschiedene Welten, in denen wir uns wiederfinden. So groß und umfangreich wie unsere kleine Welt ist, je mehr und umso größer und noch umfangreicher sind die Welten der Menschen, die vor uns gehen, die wir dort wieder treffen und uns wieder sehen werden.
Wir werden selbst darüber entscheiden, ob wir geboren werden. Das nimmt uns keiner ab!
Sei unbesorgt.
Lese das Buch von Raimond A. Moody: "Das Licht von drüben".
Das ist ein Arzt und Mediziner, der sich viele Jahre mit Menschen, die Nahtoderfahrungen gehabt haben, auseinander gesetzt hat. Der auch anhand ärztlicher Untersuchungen und Aufzeichnungen erläutern kann, dass es eben keine psychischen Störungen oder gar Träume sind, sondern diese Nahtoderfahrungen wahrhaft erlebt worden sind.
Auch die Elisabeth Kübler-Ross hat sich jahrelang dieser Arbeit gewidmet.