Lángos. Erinnert mich immer an ruhigere Momente in meinem Leben, als noch alle in meiner Family da waren.
Ich habe gelernt, dass mir zu viel Struktur nicht gut tut und ich schnell genervt und entmutigt bin, wenn ich schon die kleinsten Sachen nicht schaffe, deshalb vermeide ich es und erledige eigentlich alles spontan. Außer an Tagen wo ich so Termine habe z.b beim Arzt, aber da Stresse ich mich vor dem Termin sowieso die ganze zeit, weshalb ich auch nichts schaffe.
Kleiner Fragebogen:
- Was führt dich dorthin?
- Was für Symptome hast du?
- Wie äußern Sich die Symptome?
- Seit wann sind die Symptome?
- Was wurde bisher unternommen? Ist es der erste Anlauf oder gab es schon erfahrung?
- Was erwartest du dir von der Klinik?
So welche Fragen, nur in deutlich ausführlicher werden auf dich zukommen. Dazu berichten viele auch erstmal was sie anbieten können und wie alles aufgebaut sein würde. Manchmal gibt es auch kleinere Fragebögen, die du ausfüllen sollst. Dabei schaut man natürlch auf dich, deine Sprache, Gestik u. Mimik.
Es ist je nachdem wie auführlich sie es führen ca 1 Stunde lang.
Eigentlich nur ganz simpel "Papá".
Manchmal kann/können die Depressionen auch nicht so behandelt werden, wie es die Person benötigt. Gewisse Therapieformen sind nicht für jedes Hilfreich, bis man Medikamente hat die passen, dauert es. Es wird ja immer weiter daran geforscht und geschaut, dass man weitere Optionen anbietet.
Ich selbst habe jetzt verschiedene Therapieformen, in verschiedenen Kliniken abgeschlossen, aber am Ende blieb es gleich. Ambulant war es ähnlich. Ich habe mich damit abgefunden, freue mich auf die angehenden Therapeuten, denen ich jetzt bei der Vorbereitung in ihren Beruf helfen darf. Deswegen begleitet mich diese dunkle Seite von mir weiter, wie all die Jahre zuvor auch.
Irgendwann gibt es den Therapieansatz, der mir vielleicht auch hilft. Bestimmt.
Meine Aktuellen Top 10 Songs von spotify:
- Guess - Charli xcx ft. Billie Eilish
- Throne - Bring me the Horizon
- Wake me up When September ends - Green Day
- Crosses - José González
- This Suffering - Billy Talent
- Hand Of Blood - BfmV
- Waiting for the End - Linkin Park
- Weatherman - Dead Sara
- Girlfriend - Avril Lavigne
- F***t euch-Allee - Grossstadtgeflüster
Liest sich wie so Angst/Panik attacke.
Am besten Sich der Situation bewusst werden. Man entwickelt ein Gefühl oder erkennt anzeichen, dass eine PA kommt. Daraufhin kann man diese oft eingrenzen. Wichtig ist natürlich diese therapeutisch Aufzuarbeiten und Ursachen zu finden, in deinem Fall kennst du ja die Ursache... und kannst dementsprechend schauen, was du an der Situation ändern kannst. Wenn es häufiger vorkommt, kannst du dir auch von außen Hilfe holen (z.b Hausarzt)
Ansonsten gibt es hier ein paar Tipps die helfen können!:
- Konzentration auf die Atmung. Gezielt die Atmung verlangsamen und Kontrollieren
- Atmung durch Tüte (kleiner Kreislauf Reset)
- Konzentrationsaufgaben (Zahlenreihenfolge, Zählen, ABC und zu jeden Anfangsbuchstaben ein Wort.
- Ablenkung durch äußere Stimuli z.b Musik
- "Reset" durch Kälte an Händen, Gesicht.
- Scharfe Sachen essen
- An etwas riechen mit Starken geruch. (z.b Flasche Ammoniak.)
- Bewusste Lenkung der Gedanken. "Mir passiert nichts. Es wird wieder okay"
Oftmals verfällt man halt, wie der Name schon erahnen lässt, in Panik wodurch man sich immer weiter reinsteigert.
Ich kenne diese Situation auch sehr gut. Manchmal läuft es solange schlecht im Leben, dass man vergisst wie es ist wenn die Sonne auf einen scheint und man mehr als nur Schatten insich spüren kann. Auch wenn ich tatsächlich selbst nicht glauben will, dass es sich irgendwie verbessert und man mehr im Leben sieht, als nur diese Schatten, so muss ich sagen: genau das kann jeder Zeit passieren.
Oft stagniert man im Leben, man hängt gefühlt hinterher, andere Entwickeln sich weiter, nur man selbst bleibt auf dieser einen Stelle stehen. All diese Sachen, sind scheinbar ganz normal, auch wenn sie sich in diesen Momentum echt sehr "ewww" anfühlen. Wenn es einen Auslöser für diese zeit gab, müsstest du versuchen diesen aufzulösen um eine besserung zu schaffen, eine Sache im Leben suchen an die du dich aufbauen kannst. Kleine Schritte, nicht zu viel verlangen, sich von den Rückschlägen nicht entmutigen lassen. Nach dem Regen kommt irgendwann bestimmt auch für dich ein schöner Regenbogen, auch wenn es sich aktuell für dich nicht so anfühlt.
Es wird bei einer Therapie meist immer schlimmer, weil man sich eben mit seinen Problemen auseinandersetzen muss. Oftmals hat man also in Monat eins eine verschlimmerung aller Symptome, ehe man leichte Fortschritte hat und es dann besser werden soll.
Natürlich kann man pauschal nicht viel sagen, weil es eben auch auf sie Klinik ankommt und wie eben der Ruf der KJP ist. Manche sind wirklich sehr herzlich während andere eben nicht sehr gut sind, bzw das Therapie angebot überschaubar gestaltet ist.
Die Oberarztvisite war bei mir einmal wöchentlich, bei der dem Oberarzt eben die Situation erklärt wurde und einiges entschieden worden ist.
Ansonsten hast du während des Aufenthaltes wahrscheinlich ein paar Aktive oder Kreative Gruppen, Klinikschule (falls vorhanden) sowie Gruppen und einzeltherapie stunden.
Ich würde sagen drei, wo ich definitiv weiß, dass sie bisher jedesmal geblieben sind, man ihnen vertrauen kann und sich wohlfühlt. Die Art Freunde die einen um 3 uhr morgens irgendwo abholen, weil man etwas verpeilt ist. Die Art von Freunden die man anruft wenn man eine Schulter zum weinen braucht
Ja eigentlich schon. Unter der Woche ist meine Energie gefühlt Nichtmal die Hälfte von der am Wochenende.
Bis vor ein paar Jahren, war ich wohl die Enttäuschung der Familie. Jetzt etwas weniger enttäuschend 🤷
Wahrscheinlich waren die größten Tiefs in meinem Leben die Momente wo ich mich suizidieren wollte. Also denke ich mal vor ein paar Monaten war das schlimmste Tief. Zwei Jahre lang ging alles schief, es wurde immer schwerer sich auf irgendwas zu konzentrieren, mein Umfeld war schwierig, eigene Dämonen, ein Autounfall und ich hatte den Tod meines besten Freundes einfach nie verarbeitet … Ich konnte einfach nicht mehr. Ich habe mich mitgeteilt, war bei Ärzten, bei meinem Psychiater (der letztendlich über mich gelacht hatte) und da hatte ich meinen Entschluss eigentlich gefasst.
Tiefer konnte ich nicht mehr fallen. Ich stand in Flammen, niemand wollte oder konnte mir helfen. Es tat unfassbar weh. Ich bin froh, dass ich zwei Tage vor dem eigentlichen Termin noch ausgegangen bin und impulsiv versucht habe mich zu beenden und es dadurch gescheitert war, andernfalls würde ich hier nicht mehr schreiben.
Okay, also ich habe sie in einer Klinik kennengelernt. Wir haben uns erstmal angefreundet und irgendwann in dieser Zeit ging es eben doch in die andere Richtung. Wir beide waren wegen unserer Probleme da, haben uns auf Anhieb gut verstanden und waren sofort auf einer Ebene. Sowas hatte ich noch nie zuvor gehabt. Lachen, weinen, schreien, verzweifeln, glücklich sein … alles war so unfassbar selbstverständlich und schön mit ihr. Irgendwie nach etwas mehr als einen Monat haben wir uns geküsst und waren dann auch eigentlich danach unzertrennlich. Wir kannten die guten Seiten an uns und auch die schlechten Seiten, es waren sehr schöne Momente. Wir haben uns in schlimmen Phasen des Lebens kennengelernt, für sie ging es daraufhin nach oben, für mich stagnierte alles und sie hatte nie ein Problem damit. Ich leider schon, was auch dann zum Ende führte. Es war aber eine wundervolle Zeit und wenn ich die Zeit verändern könnte oder die Reife von heute gehabt hätte, wäre es wahrscheinlich bis heute auch so geblieben.
Also hier kein Filmreiches Happy End ...
Ruhe bewahren, dich nicht vorher panisch machen. Im MRT hat man immer eine Klingel für Notfälle oder Panik. Die benutzen wenn du merkst es geht nicht.
Ansonsten... ich mach immer meine Augen zu und singe im Kopf um mich abzulenken. Optional kann man auch mit den Leuten vorher reden, du bist auch sicherlich nicht die Einzige Person die sie haben, die Angst in engen Räumen hat. Optionen gibt es also genug ^^
Ja, kenne ich, Nein, keine Ahnung warum das so ist. Ich entfreunde auch immer, wenn Leute nicht mehr antworten, schreiben für mehrere Wochen. Wenn mein Gefühl sagt : "da passiert nichts mehr" dann nehme ich die Leute halt raus. Was in deren Kopf dann vorsich geht, würde ich auch gerne wissen. Vorher war man ja scheinbar auch nicht wichtig genug.
Ich würde mich ganz schnell von jemanden trennen, der meint mein Handy kontrollieren möchte 》》》 warum? 》》》 fehlendes vertrauen und ohne vertrauen funktioniert für mich eine Partnerschaft schonmal nicht.
Es ist ein sehr gutes Beispiel wie eine Beziehung anfängt unschön zu werden, vorallem wenn das Wort "kontrolle" verwendet wird, impliziert dies doch schon mangel an Vertrauen.
Muss ich deswegen etwas zu verheimlichen haben? Nein, ich mag es eben auch einfach nicht wenn mir jemand die ganze Zeit über die Schulter schaut als wäre ich 6 Jahre alt, grade wenn diese Person mein Schutzraum sein sollten, wo ich mich wohlfühlen kann....
Anderer Punkt der hier auch genannt wurden sind: Chats, Konten, Mails, sensible Daten, die auch nicht jeden etwas angehen sollen.
Nein, eher nicht so... ziemlich generisch
Ja, damals hab ich welche bekommen (also nicht extrem viele). Zum schreiben fehlter mir einfacher der Mut ^^" und hatte wohl eher angst man macht sich darüber lustig.
Das ist in der Regel die Realisierung, dass man diesen Plan, dieses vorhaben grade wirklich umgesetzt hat.
Sehr wahrscheinlich realisiert man in dieser Sekunde "es ist jetzt aus und vorbei" und schaut wie dieser Zug eben auf einen zufährt.