Offen damit umgehen. Die meisten Therapeuten haben mehrere Patienten mit diesem Krankheitsbild, sind also gut erprobt im erkennen von solchen Momenten. Sprich es direkt an, sobald du dich unwohl fühlst und man kann erstmal von gewissen Themen wegkommen.

Ansonsten begleitet man dich durch die PA und versucht oftmals deinen Kreislauf zu reseten und dich aus der Situation zu führen. Wie bereits erwähnt. Die Menschis sind i.d.R sehr gut erprobt mit PA's und können einen dort auch eigentlich gut durchbringen.

Falls es stationär ist könnte auch angeraten werden etwas zur beruhigung einzunehmen.

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Am besten Sich der Situation bewusst werden. Man entwickelt ein Gefühl oder erkennt anzeichen, dass eine PA kommt. Daraufhin kann man diese oft eingrenzen. Wichtig ist natürlich diese therapeutisch Aufzuarbeiten oder Ursachen zu finden.

Ansonsten gibt es hier ein paar Tipps die helfen können!:

  • Konzentration auf die Atmung. Gezielt die Atmung verlangsamen und Kontrollieren
  • Atmung durch Tüte (kleiner Kreislauf Reset
  • Konzentrationsaufgaben (Zahlenreihenfolge, Zählen, ABC und zu jeden Anfangsbuchstaben ein Wort.
  • Ablenkung durch äußere Stimuli z.b Musik
  • "Reset" durch Kälte an Händen, Gesicht.
  • Scharfe Sachen essen
  • An etwas riechen mit Starken geruch. (z.b Flasche Ammoniak.)
  • Bewusste Lenkung der Gedanken. "Mir passiert nichts. Es wird wieder okay"

Dies sind nur ein paar Tipps. Du müsstest herausfinden welche Tipps dir helfen, ansonsten verfällt man halt, wie der Name schon erahnen lässt, in Panik wodurch man sich immer weiter reinsteigert. Du hast jetzt ein paar Mal eine Pa gehabt. Vielleicht erinnerst du dich an die Momente wo sich die Ersten Anzeichen abgezeichnet haben. Dieses Wissen kannst du für dich nutzen.

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Es war damals in der Grundschule. Ich war einfach deutlich "anders" als die Anderen, habe wenig bis gar nicht gesprochen und wenn nur sehr leise. Ich war einfach mehr für mich alleine und habe mich ausgegrenzt. Irgendwann fing eine Mädchengruppe an sich über mich lustig zu machen. Ich weiß nicht mehr genau warum. Es wurde angefangen so Federmäppchen in die Toilette zu werfen, an meinen haaren zu ziehen, Kaugummi auf den Stuhl, verbal und körperlich war es in den höheren Klassen irgendwann auch. Das alles ging über so zwei Jahre hinweg. Der Höhepunkt des ganzen war, als eine mir eine, eine Plastiktüte über den Kopf gezogen hat. Ich hab mich nicht gewehrt. Ich hab es einfach geschehen lassen, bis eine Lehrperson kam und es unterbunden hatte. Es gab danach Gespräche, die Mädchen haben überwiegend danach andere Schulen besucht (es war sowieso der Schulwechsel bevorstehend) und so ging ich auch auf eine andere Schule. Ich bin trotzdem danach für ein paar Wochen nicht mehr zur Schule gegangen.

Ich hege keinen Groll auf die Personen. Hat es bei mir Schaden hinterlassen? Auf jeden Fall … würde ich heute die Sache verstehen wollen? Auf keinen Fall. Sachen geschehen. Ich bin mir sicher, sowohl sie als auch ich wissen nicht, warum es so war. Kinder sind Kinder. Man kennt die Grenzen wahrscheinlich nicht und ist unbeschwert nicht wissentlich was der Person für einen langjährigen Schaden hinzugefügt wird.

Danach hatte in der Schule Glück. Ich habe mich mehr geöffnet, wenn auch vorsichtig.

Die Erkenntnis das es Mobbing war kam erst später. Ich wusste wie gesagt nicht so ganz damit umzugehen. Ich habe es nicht verstanden und habe erst mit dem älter werden verstanden, was dort passiert ist. Warum es Mobbing war? Es war nicht nur einfaches unsympathisch sein, es war verbale und körperliche Erniedrigung. Es ist nicht einfach nur ein klassisches "ich mag dich nicht". Es war über so eine lange Zeit, dass man da einfach auf das Wort Mobbing zurückkommen muss.

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Eine Freundin sagte mir die Bank ist noch da. Ich wüsste auch nicht warum sie weg sein sollte.

https://maps.app.goo.gl/rrBU2KopVjEUmYZe6

Der genaue Standort ist im übrigen auch auf Google Maps gewesen. Ich empfehle im übrigen den Friedhof generell abzulaufen. Ist sehr schön dort.

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Ich kenne dieses Gefühl sehr gut. Leider. Hast du dieses Gefühl schon länger oder hat sich diese Situation neu ergeben? (seit ein paar Tagen/Wochen/Monaten)

Im Allgemeinen....,

es ist oftmals so, dass wir in Momenten wo wir uns in der Luft befinden, also unsere Entwicklung stillsteht wir unterbewusst frustriert sind und dieses Gefühl sich negativ auf uns auswirkt. Wir verlieren unsere Freude, finden alles mies und es fühlt sich einfach alles doof an. Man findet jeden kleinen Fehler an sich. Man möchte sich wie ein Papier zerschneiden. "Warum schaffe ich nichts" "Warum bin ich so sch**ße".... sind vielleicht ein paar der Gedankengänge.

Aus meiner Erfahrung mit dem Thema Selbsthass kann ich dir nur wärmstens empfehlen dich mit deiner Situation auseinander zusetzen und das am besten in der dritten Person. Stellt dir deine beste Freundin/deinen besten Freund in der Situation vor. Was würdest du dieser Person raten? Wie würdest du die Situation bewerten? Ich bin mir ziemlich sicher, du würdest die Situation anders bewerten.

Im Ansatz solltest du also versuchen dich deinen Gedanken neutral zu stellen und sie zu bewerten, vielleicht auch den Ursprung herauszufinden, warum du so denkst. Ich habe mich damals zum Beispiel extrem fertig gemacht, weil ich nach der Schule nicht die Kraft hatte direkt ins Studium zu gehen. Ich habe mich so extrem dafür gehasst. Dieser nutzlose Körper hat es einfach nicht geschafft zu funktionieren. Ich habe aber irgendwann für mich entschieden, dass es okay ist, ich diese Pause vielleicht auch einfach benötigt habe...

Solltest du aktuell einen sehr starken Drang haben "nicht zu existieren", ist es natürlich sinnvoll sich mitzuteilen. Freunde, Ärzte, Therapeuten usw.... Manchmal hilft es auch einfach, wenn jemand einen Zuhört, man ernst genommen wird und es manchmal auch einen Impuls von außen gibt.

Ohne deine Situation zu kennen bin ich mir allerdings sicher. Du wirst auch hierfür eine Lösung finden. Sie ergibt sich leider nicht immer sofort. Du bist scheinbar in Behandlung, du wirst nicht das erste Mal durch so eine Situation gegangen sein. Nutze dieses Wissen über diesen Schmerz, den du hattest für dich.

(might be useless, aber vielleicht konntest du irgendetwas daraus mitnehmen)

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Schwere Depressionen sind nicht nur eine Dunkle Regenwolke. Auch zwischen Regentagen kommen Sonnenstrahlen hindurch. So ist es auch bei Depressionen. Es ist eine überwiegend bedrückende Stimmung, was aber nicht heißt, dass man Momente oder Situationen im Leben nicht unbeschwert und "glücklich" sein kann. Folglich ist es auch möglich so welche Momente zu erleben.

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Ich habe von einigen Freunden zumindest ähnliches gehört. Sie haben auch keine Probleme mit dem Schlaf, sondern dies ist meist für sie das einzige was konstant gut funktioniert.

Ich für meinen Teil, habe, leider, oft die Extremen in Beide Richtungen, also sowohl zuviel schlaf, als auch zu wenig.

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Ja, ich habe den Film tatsächlich bereits gesehen. Ich finde ihn wirklich eher so semi. Der Film hat mir zwar die Gefühle von der Filmreihe vermittelt, allerdings irgendwie auf eine sehr uninspirierten art. Es fühlte sich wirklich einfach nur so an als möchte man mit dem Namen arbeiten(vielleicht mag es auch der Hauptgrund sein). Ich fand allerdings auch die Geschichte dahinter, diese Familien Story irgendwie ziemlich eintönig und langweilig. Es war für mich mehr ein rückblick wie es sich damals angefühlt hat, als man die filme noch nicht kanntey weil es neu wsr aber ansich ein sehr überschaubarer Unterhaltungsfaktor ^^"

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Sehr wahrscheinlich ist sie etwas besorgt über deine Selbstwahrnehmung. Ohne dich zu kennen, ist es schwierig dieses Gespräch zu beurteilen. Oftmals ist es aber eine Sache die Therapeuten erwähnen, um einen selbst zum Nachdenken zu bewegen und zu reflektieren, warum man es gesagt hat.

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Ja aber andere sind selbst drauf gekommen.

Ja. Ich habe es nie angesprochen, weil ich selber keinen Zugang zu meinen Gefühlen habe. Also ich kann sie nicht sonderlich gut deuten und habe oft auch gelernt, dass es anderen nicht interessiert wie es mir geht. Also habe ich mir eine Maske aufgesetzt. Lächeln, lachen, nett reden. Sobald die Tür sich schließt, ist es so wie es normalerweise wäre. Irgendwann habe es Freunde herausgefunden. Mittlerweile waren auch andere Menschis plötzlich besorgt, wahrscheinlich weil man es mir mittlerweile mehr ansieht, als ich zugeben mag.

Ich würde es aber niemals offen preisgeben. Davon hat man in der Gesellschaft nichts, außer meist "sehr hilfreiche Kommentare..."

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